2015 08-10 - Australien

18.10. Das war Australien. Ich sitze nun am Airport Hobart. Über Sydney (mit drei Stunden Aufenthalt) geht es nun raus aus Australien. Toll war's

17.10.
Im Hotel gibt es Frühstück. Da das ja eine Besonderheit ist, erwähne ich das. Natürlich die einfache Variante mit Müsli, Toast mit Butter und Marmelade oder Honig. Dazu löslicher Kaffee. Dann auf zu der Attraktion der Samstage: Den Salamanca Markt. Dort stehen dann auch jede Menge Oldtimer (ich denke, dass ist nicht jede Woche). Auf dem Markt gibt es Live-Musik, Essen und jede Menge Kleinartikel zum Kauf.
Am Nachmittag mache ich eine organisierte Downhill Radfahrt. Mit dem Bus zum Mount Wellington und dann runter. Hatte die Tage mal jemand begeistert erwähnt und ich hatte die Broschüre auch schon vom letzten Hobart - Besuch (75 Dollar). Es einen großen Teil über die Straße und auch stückchenweise Off-Road. Windig und recht kalt. Ganz interessant, aber eher was für diejenigen, die nicht öfter mit dem Rad unterwegs sind, sich die Auffahrt erarbeiten und dann auf der anderen Seite runterfahren. 
Da der Kaffee schmeckt und ich auch mal wieder was gewonnen habe, geht es nochmal zu Maccas. Bei Mc. läuft ein Gewinnspiel Monopoly. Das hatte ich im ersten Monat nicht wahrgenommen bzw. mich nicht dafür interessiert. Dann habe ich aber die "Lose" vom Becher abgezogen. Man sammelt wohl Punkte, um Straßen zusammen zukriegen. Es gibt aber auch Sofortgewinne, gemäß Werbung, jedes fünfte Mal. Ich habe jedenfalls bei sieben oder acht Losen vier mal einen Sofortgewinn gehabt: Pommes, Eis, Mc-Muffin, Burger. Somit habe ich einiges kostenlos gegessen und bin nach wie vor kein Freund von Maccas - Food. 
Es geht ans packen, Bilder sortieren und das letzte Aussie Essen im Restaurant des Hotels.
16.10.

Um 8:30 Uhr mache ich mich auf dem Weg. Das Gepäck kann ich im neben dem Hotel abgeben (im zugehörigen Bottle Shop), den Wagen bringe ich pünktlich bzw. um 09:30 Uhr zurück. Frühstücken und rumlaufen, da ab 11 jemand im Hotel sein soll. Dort sagt man mir dann, dass Check-In ab 14 Uhr ist. Freundlicherweise geht es dann aber doch schon um 12:30. Solange lese ich noch auf der Couch im gemütlichen Innenhof. Nun erst mal waschen. Später laufe ich dann noch etwas rum. Am Ende ist der Stadtlauf dann auch wieder 14 Kilometer. Es geht bis nach Sandy Beach, wo ein "Twilight" Markt stattfindet. Dort gibt es (rotwerd) Wallaby - Burger. Zurück zur Stadt fahre ich dann mit dem Linienbus....

15.10.
Um 08:30 hole ich mir mein Ticket und kann dann in der Nähe noch Toast mit Rührei frühstücken. die Bootstour ist toll. es geht die Küste entlang mit phantastischen Felsformationen und Höhlen, in die wir auch ein Stück rein fahren. Außerdem sehe ich jede Menge Seelöwen. Die Tour geht bis 13 Uhr und danach dicke ich mir kurz Port Arthur Historic Site an. Im Anschluß noch mal zum UnZoo mit Känguruhs, Wallabys und dem Tasmanischen Teufel. Im Moment, als ich reinkomme, erscheint gerade die Rangerin von gestern mit dem acht Monate altem Wombat, um den sie sich gerade kümmert. der wuselt um meine Füße rum und folgt ihr dann wieder. ein Highlight des Tages :-)
Auf nach Richmond, wo ich eigentlich eine Weinprobe machen möchte, da es mir empfohlen wurde. Ich komme um 17 Uhr an und scheinbar ist keine Saison. Ich lande dann auf einer Aprikosenfarm, wo ich für 85 Dollar ein tolles Zimmer bekomme und auch zu Abend esse. Ich bin hier der einzige Gast und esse. ist den Besitzern und vier Work and Travellern aus verschiedenen Ländern zusammen. Interessant. 
14.10.
Die Nacht war wieder mal kalt. Jedenfalls immer dann, wenn ich um die Ecke musste. Am Morgen lasse ich es ruhig angehen und starte erst um 9:15. Auf dem Weg Steuer ich dann eine Bäckerei an und esse erstmal. Toast mit Schinken und Spiegelei. Übrigens gibt es fast immer so eine Möglichkeit. Ich habe nur meistens eine Kleinigkeit geholt oder am Vortag im Supermarkt was zum Frühstücken gekauft. ich möchte nicht, wie in Strahan, eine halbe Stunde auf das Frühstück warten, so das mich das im gesamten eine Stunde "kostet". Die Zeiten, zu denen ich dann Abends ankomme, geben mir da Recht ;-)
Heute entscheide ich mich, keine Wanderung zu machen und es gemütlich anzugehen. Auf dem Weg nach Port Arthur mache ich daher einige Male Stops an Lookits und drehe eine kleine Extrarunde zu faszinierenden Felsformationen. Dabe treffe ich auch noch mal die beiden Holländerinnen, die das gleiche Ziel haben. Ich gehe dann auch noch in den UnZoo. Da ist die Zeit zwar schon knapp, aber ich kann meinen Besuch am nächsten Tag fortsetzen. Die Rangerin (ist der Ausdruck für den weiblichen Ranger richtig?) ist super freundlich und empfiehlt mir sogar ein Bed & Breakfast. Mein Ziel ist aber der gestern empfohlene Port Arthur Holiday Park. Zumindest habe ich nun auch den Tasmanian Devil aus nächster Nähe gesehen. Um 17 Uhr komme ich beim Cruise Veranstalter an, der im 17 Uhr zu macht und auch schon alle Türen zu hat. Ich kann dann aber noch beim I - Centre eine Reservierung machen. Im Holiday Park bekomme ich dann ein Bett für 27 Dollar im 8 Bett Dorm. Das habe ich dann übrigens für mich alleine. Zurück zum I Centre muss ich erst mal wieder Bargeld holen und treffe dor dann wieder die beiden,  in denen ich dann dort zu Abend esse. Übrigens habe ich auf dem Weg dann doch mal wieder einen Maccas gesehen und dort die ersten drei Nächte in Christchurch gebucht. Im Gefägnis! Außer die Information, dass jemand daran arbeitet, habe ich von meiner Bank nichts gehört. Das Essen habe ich aber erfolgreich mit meiner Visa Karte bezahlt. Scheint also entsperrt zu sein.
Am Abend stelle ich dann ohne Überraschung fest, dass auch diese Nacht recht kalt werden wird...

13.10.
um 08:40 geht es los. Die Küste entlang mit ein paar kurzen Stops. Dann lasse ich. ich vom Mount Elephant ablenken und esse oben einen Pfannekuchen zum Frühstück. Mein Ziel ist der Freycinet Natiomalpark, wo ich auch um 12:30 Uhr, ausnahmsweise mal sehr früh, Quartier beziehe (115 Für eine Cottage). Um 13 Uhr starte ich dann meine Wanderung. Zum Wineglass Lookout, dann Wineglass Bay und zurück via Hazard Track. Fast vier Stunden. Danach nur noch zum Lighthouse - Lookout und sleepy Bay. Am Abend dann noch mal ein paar Meter zum Muirs Beach zum Sonnenuntergang. Dort lerne ich dann zwei nette Holländerinnen kennen, mit denen ich mich dann den Rest des Abends unterhalte. 
12.10.

um 9 mache ich mich auf dem Weg zur städtischen Gorge. Dort gibt es eine überwiegend gemütliche Wanderung (2 Stunden). Sehr kurvenreich geht es weiter bis Scotsdale, wo ich ausnahmsweise mal Mittag esse (Fischplatte). Danach ist das Ziel St. Helens. Einfach nur, weil es die nächsten Tage entlang der Ostkpste nach Süden gehen soll. Allerdings ist mir in den Infobroschüren der Wasserfall St. Columba aufgefallen. Da geht es also hin. Eine kurze Wanderung, die incl Fotostops eine Stunde in Anspruch nimmt. Aufgrund brauner Schilder folgt ein zweiter Wasserfall, ebenfalls eine Stunde, bevor ich dann um 18 Uhr in St. Helens für 70 Dollar ein Motel finde - leider ohne Internet, wo ich doch so einiges zu erledigen habe (Visakarte checken und Unterkünfte Hobart und Christchurch). Übrigens sind hier die Schulferien vorbei und es ist keine Saison. Geisterstädte ....

11.10.
uuuuuuu. Kein guter Start. Some Problems, aber dennoch ein toller Tag. Da es zu den Cradle Mountains 2 1/2 Stunden sein soll und ich gute vier Stunden wandern will geht es um 8 Uhr los. Nieselregen und Nebel begleiten mich. Der Tank. Der Tank. Etwa 1/4. Also nächste Gelegenheit. Zeehan. Sonntag. Geisterstadt, Tankstelle geschlossen. Mit Kreditkarte soll es gehen. Visa. Amex. Mehrere Versuche. Es klappt nicht. Na gut. Ist ja noch was drin. Weiter geht es. Durch die nächste Stadt. Keine Hinweisschilder auf Tankstellen. Grummel. nächste Stadt, Restanzeige ca. 35 Kilometer. Ich frage mich durch und soll 20'Kilometer zurück fahren. ich finde dort auch die Tankstelle. Sonntag. Beide Kreditkarten und auch meine Sparkarte funktionieren nicht. Nun geht es nicht weiter. Am Ende hänge ich 2 Stunden dort, frage an mehreren Stellen. Der Besitzer soll nebenan wohnen, es scheint aber keiner da zu sein. Ich ändere die Strategie und stelle mich an die Tankstelle bis jemand zum tanken kommt. Eine nette junge Mama hilft mir dann mit Ihrer Karte gegen Cash. Nun geht es zu den Cradle Mountains, wo ich dann bei Sonnenschein und klarer Sicht eine tolle, kurze Wanderung von 2 Stunden mache. Wombats, die es dort viele gibt, sehe ich leider nicht. Die Tiere bewegen sich halt erst nach dem Sonnenuntergang. Um 16 Uhr geht es dann weiter. Vorher zanke ich noch gegen Cash voll, da meine Visa nicht akzeptiert wird (cancelled). Ich fahre dann bei Sonnenschein kurvenreiche Strecken über eine superschöne Landschaft. So macht auch das Autofahren Spaß. Um 19:30 Uhr habe ich dann ein Zimmer in Launceston. Nicht ohne vorher bei einem "Hotel" anzufragen, was keines ist. Mensch, macht doch mal Eure alten Schilder ab. Die 80 Dollar für das Zimmer kann ich zum Glück (Mit 5% Gebühr plus die Gebühr von Amex) mit Amex bezahlen. Meine Visa: cancelt. Also offensichtlich gesperrt. Beim Tanken die falsche Pin benutzt? (denke ich zwar nicht, aber wer weiß) oder ist das Limit schon erreicht? Am Morgen habe ich das Hotel noch damit bezahlt. Das ist doof, aber natürlich kein Weltuntergang. Dagegen hatte ich mich ja abgesichert. Wobei Amex in Australien oft nicht akzeptiert wird. Muss ich ggf. bis zur Klärung mit der Bank mehr Bargeld abheben.

Nun geht es noch mal zu den Pup, wo der Chef denjenigen, der das Bier bestellt hat nicht findet und es mir dann ausgibt. Außerdem gibt es gutes Essen und eben Celtic Musik. Das ist hier wohl jeden Sonntag. Jeder kann kommen und Musik machen. Die Qualität ist natürlich unterschiedlich, aber insgesamt gut. 

10.10.
07:07 Uhr geht der Wecker. In der Bäckerei am Hafen (5 Minuten zu Fuß) gibt es eine Kleinigkeit zu essen und einen Cappuccino. Leider muss ich darauf 20 Minuten warten. Auf geht es zur Wahl der beiden Cruising Veranstalter und um 09:30 Uhr geht es dann mit den "World Heritage Cruises" zum Gordon River. Das Wetter ist sonnig bei klarer Sicht. Kann nicht wirklich besser sein. An Board gibt es auch Mttagsbuffet (kalt, aber gut). Die Tour ist gut und ich bin um 15:30 wieder zurück. An Bord gab es auch interessante Gespräche mit einem asiatischen Pärchen aus Melbourne (die für vier Tage in Tasmanien sind) und zwei älteren Reisenden Damen aus Australien. Nach einem Café und Kuchen gibt es noch einen Short - 40 Minuten Walk zu den Hogarth Falls. Heute ging es dann um 19 Uhr in ein Restaurant, wo ich gegrillten lokalen Fisch (King Morwong) gegessen habe - lecker. :-)
09.10.
in der Nacht war es auch nicht wirklich warm. Der Heater im Zimmer hat nichts gebracht. Ich bin dann um 9 Uhr los und nach einem kurzen Tanksstop erstmal zu "Wall". Hier hat ein Künstler in 10 Jahren eine Wand mit Holzkunst aufgestellt. er arbeitet noch daran und plant, in zwei Jahren fertig zu sein. Recht interessant. Da es auf dem Weg liegt und auch nur 12 Dollar kostet ist es ein guter Start. Um 10:30 bin ich am Lake St. Clair, wo ich eine "kleinen" drei Stunden Walk machen wollte. der beinhaltet einen Weg mit der Fähre und zurück dann den Track. Da die Fähre erst um 12:30 fährt, folge ich dem Rat des Rangers, den "Mount Rufus" Circuit oder den "Shadow Lake". Ich gehe zunächst den etwas kürzeren Lake Weg, der dann nach dem See abzweigt. Dort entscheide ich mich zu dem Mount Rufus Rumdweg. Das Wetter ist übrigens super. Warm und klare Sicht. Froh bin ich über. eine lange Hose, da mit kurzer Hose durch die Büsche die Beine aufgekratzt wären. Die Wege sind super undabwechslungsreich. Buschwald, Boardwalks (Stege), Wald mit "Klettern über Wurzeln", Moor und steiniger Weg den Ber hoch. Landschaftlich und auch die Aussicht sind phantastisch. Den Weg bis zum Lake war ich wieder schneller als angegeben, gesamt habe ich (21 Kilometer) fast die angegebenen sieben Stunden gebraucht. Der Anstieg den Berg hoch war knackig und durch Wurzeln und später kleine und große Steine nicht einfach.
Nun hatte ich noch ein paar Kilometer vor mir bis zum anvisierten Ziel und wollte auch noch die Nelson Falls (20 Minuten Wanderung) sehen. Die Straßen gingen. um sehr kurvenreich auf und ab. Vergleichbar mit einem der schmaleren Alpenpässe. Das beinhaltete dann auch tolle Aussichten bei einer Fahrt in den Sonnenuntergang. 
Am Ende war es 20 Uhr als ich in Strahan angekommen bin (die letzten 10 Kilometer waren dunkel, aber sonst ging es). Dort habe ich recht schnell ein Hotel gefunden, in dem ich für zwei Nächte unterkomme (139 / Nacht ). Die Reataurants schließen um 21 Uhr und ich kriege so gerade noch was zu essen. Das war ein anstrengender Tag.
08.10.

Am Abend gab es noch Kaminfeuer und ein warmes Schlafzimmer. Da gab es nämlich einen elektrischen Heater. Außerdem eine "Heizdecke" auf der Matratze. Das war auch nicht das erste Mal. Um 9 Uhr bin ich unterwegs und bekomme im 10 die Fähre. Übrigens habe ich auf der Insel nur einen kleinen offenen Dhop gesehen. Ich hatte daher kein Wasser mehr. Als Notlösung habe ich mir am Abend Tee gekocht und kalt werden lassen. Wasserkocher, Tee und Kaffe gehört bisher bei allen Zimmern zur Dtandardausrüstung. es geht nun in den Mount Field Nationalpark, womich um Kur vor 14 Uhr eine Wanderung starte. Lady Barron Walk. Es geht zu den "Russel Falls", den "Horsehoe Falls" und den "Lady Barron Falls". Überwiegend durch Regenwald. Eine schöne Wanderung über zwei Stunden. Auf dem Weg zum nächsten Ziel finde ich dann um 18 Uhr für 89 Dollar ein Zimmer (Bronte Park).

07.10.
Heute war eine Schlange im Weg. Das erste Mal eine wilde gesehen. Aber kurz von vorne. Die Nacht hat es geregnet und gestürmt. Und es war zu kalt. Eingemummelt in der Bettdecke ging es zwar einigermaßen, aber dennoch ein Grund, den Platz zu verlassen. Am Abend hatte ich. och eine grobe Planung für die nächsten Tage gemacht. Dazu habe ich auch die App "Great Walks" genutzt. Los geht es um kurz nach 8. Auf dem Weg noch bei der einzigen Möglichkeit einen Cafe und ein Pie. Auf dem Weg zur Wanderung, die in der Nähe vom Lighthouse ist, muss ich so einige Gravel Road passieren. Der Labillardiere Walk ist für fünf Stunden angesetzt. Um 10:10 starte ich den Walk. Landschaft und Aussichten sind toll. während der ersten Stunde liegt wenige Meter vor mir eine Schlange. Während ich noch überlege, was ich mache, verzieht sie sich bereits. Ich brauche tatsächlich fast fünf Stunden, 20% abziehen hat hier nicht geklappt. Zurück am Parkplatz treffe ich ein nettes australisches Pärchen im Rentenalter, die. ich zum Tee einladen und ein paar der heute eingesammelten Muscheln probieren lassen. Danach dann zum Lighthouse. Ich entscheide mich, kurz im Hotel Bruny zu fragen und ansonsten die Insel zu verlassen. Da es bereits 17 Uhr ist wäre das allerdings knackig, Das Hotel hat, ,wider 7 Kilometer zurück, Häuschen. Ich bekomme eines für 139 Dollar. Not Bad, heute Abend gibt es Kaminfeuer UND Blick aufs Meer. Ins Hotel fahre ich dann noch mal zum Essen (und um dort WiFi zu nutzen).
06.10.
Kleiner Nachtrag zu gestern: Ich habe mir Haare und Bart schneiden lassen. OZ kann günstig sein. 20 Dollar (sie hat erst 30 gesagt und dann korrigiert, als ich die Mütze ausgezogen habe und Ihr gesagt habe, dass ich die Haare auf 2 mm kürzen möchte).

Heute Morgen ging es recht zügig, da Europcar 190 Meter vom Hotel entfernt ist. Um 10 war ich schon unterwegs zum nicht weit entfernten Mt. Wellington. Dort habe ich sogar Schnee gesehen. Bei dem Wetter ist die Aussicht auf Hobart und Umgebung phantastisch. Der Wind dort hat mich allerdings fast umgerissen. Weiter geht es zum Ziel, wo ich übrigens am Vorabend noch eine Kabine auf einen Campingplatz gebucht habe. Bruny Island. Ich bin heute mal mutig. Vor Jahren habe ich in Frankreich Austern probiert. Das war nichts für mich. Hier gibt es das Auster Fleisch in Teigmantel gebacken. Das probiere ich. Nicht übel, wenn es auch nicht meine neue Lieblingsspeise wird. Auf dem Weg zum Campingplatz halte ich noch an einem Lookout in der Stelle, wo nach Sonnenuntergang Pinguine sein sollen. Den Platz erreiche ich um 16 Uhr und übernehme den Schlüssel zum Wohnwagen! Es geht direkt weiter und ich mache noch einen kleinen Walk und esse im Hotel Bruny um 18 Uhr zu Abend. Gegrillter Tagesfanf plus Gemüse und Kartoffeln. Mal was anderes und ziemlich gut. Nach dem Essen geht es zu den Pinguinen. Aufgrund der Zeitumstellung dauert es noch bis Sonnenuntergang. Im gesamten verbringe ich dort gut zwei Stunden. Da es sehr windig und damit auch kalt ist, eine lange Zeit. Ich bin nicht der einzige. Pinguine habe ich nicht gesehen und bin dann im 21 Uhr in meinem Wohnwagen. 


05.10.
Heute erst mal so richtig lange im Bett. Um 10 Ihr stehe ich auf und bleibe erst mal bis 13 Uhr im Hotel. Bilder vorsortieren und ausruhen. Danach laufe ich etwas rum und mache eine kleine Hafenrundfahrt mit dem historischen Schiff am Ort. Und Einkäufe. Ich hatte unterwegs eine kurze Hose verschlissen, meine Strandschuhe verloren und meine Stadtschuhe sind durch. Dafür gab es heute Ersatz. Meine fünfte Sonnenbrille, die ich in Harvey Bay gekauft habe, ist übrigens noch heile. Ich probiere am Mittag und am Abend den gegrillten Fisch. Es sind ein paar kleine Stücke Filet, beide Male okay, aber nicht berauschend.
04.10.
Um kurz vor 9 neuer Zeit bin ich auf dem Weg. Ein Glück, daß ich beim Wagen Mieten gefragt worden bin, zu welchem Flughafen ich muss. Es ist dennoch unübersichtlich. Da ich mir das schon am Abend angesehen habe, kennt das Navi den richtigen Flughafen. Im Flughafen ist es auch ünübersichtlich. Ich finde dann aber doch zügig genug raus, zu welchem Terminal ich muss. Im richtigen Terminal findet sich dann auch ein Schalter für den Check In. In Hobart scheint die Landebahn recht kurz zu sein. Jedenfalls zieht der Pilot noch mal durch und es gibt eine extra Scenic Runde beim klarer Sicht. Das Wetter ist, anders als erwartet, super. Über 25 Grad. Normal um diese Jahreszeit ist Regen, Wind und kalt. Das kommt ja vielleicht noch. Mit dem Shuttle zum Hotel, wo ich dann um 13:30 ankomme. Danach etwas rumlaufen, einkaufen und in die Laundry. es wird mal wieder Zeit zum waschen. Am frühen Abend Fisch am Hafen und ein Bierchen in einem Pub - mit Life Musik. 
Der Fisch mit Chips ist übrigens ganz okay. Nur möchte ich gerne mal was anderes als Chips dabei haben und den Fisch nicht im Fett überbacken, sondern gegrillt. lt. Infotafeln gibt es hier sowas. Also die Tage mal ausprobieren.



02.10. - 03.10.
oh what a day. Es klappt halt nicht immer wie geplant. Waren aber interessante Tage. Zunächst mal wurde es am Vorabend noch etwas später, da im Pub unter dem Hotel eine Live Band gespielt hat. Ich bin in den Pub, da es nur dort WLAN gab und bin dann bis Mitternacht hängen geblieben. Der Plan für den nächsten Tag, war nach Wilsons Promotory Nationalpark zu fahren, dort zu wandern und dann in Richtung Philip Island. Los bin ich um kurz vor 8 und habe dann auf dem Weg, um 9, wieder mal ein I Centre besucht, wo ich nicht nur Informationsmaterial mitgenommen habe, sondern wieder mal gut beraten wurde. Kaum im Park angekommen, macht sich bemerkbar, dass nicht nur Schulferien sind, sondern auch ein freier Tag. Es ist Freitag, am Samstag ist das Great Final vom Australian Football. Wie sich im Laufe des Tages noch herausstellt, findet das in Melbourne statt. Dort ist bereits am Freitag eine Party, wo Tausende Australier angereist sind. Mmmmh, wo die wohl alle schlafen? Genau! In Melbourne und Umgebung. Im Park geht es erst mal mit dem Shuttlebus zum Einstieg für die Wanderung zum Mt. Oberon. Tolle Aussicht da oben. Hin und zurück inc. Shuttle drei Stunden. Danach geht es noch einen Rundkurs beim Lilly Pilly Gully und einen Stop beim Prom Wildlife Park. dort seh ich dann auch das erste Mal freie Emu's. Zum Philip Island komme ich um 17 Uhr auch zeitlich perfekt an, um dort die watschelnden Pinguine zu sehen und Koalas und ganz in der Nähe zu schlafen. Nein! Genau das alles nicht. lt. I Centre befinden sich hier 15.000 Menschen, die den freien Tag bzw. das lange Wochenende nutzen. Bei den Piguinen sind die Zahlen der Menschen reguliert und alle Unterkünfte sind ausgebucht. Ich entscheide mich also dazu, weiter zu fahren. Vielleicht kann ich ja morgen doch noch ein Stück auf der Great Ocean Road fahren. zum Einstieg gibt es nämlich eine Abkürzung. Nämlich die Fähre von Sorrent nach Queenscliff. Also geht es weiter in die Richtung, direkt schon mit einem Auge für Unterkünfte. Da es auf eine Schnellstraße geht, fahre ich in Mornington ab und schaue mich um. Mittlerweile ist es 18 Uhr. Die ersten drei Hotels, bei denen ich frage, sind keine Hotels. Die Schilder draußen sind alt..... na super. Die nächsten zwei sind ausgebucht. Ich gehe also zu Maccas und schaue ins Internet. Demnach gibt es das Best Western in Frankston. Also 12 Kilometer zurück. Auf dem Weg noch zwei weitere Ansätze, ausgebucht. Bei uns kenne ich das in der Form nur an Vatertag oder bei lokalen Festen. In Frankston komme ich dann im für 169 Dollar unter, es ist schon 19:30. Dunkel wird es jetzt übrigens etwa um 18:30. Am Abend buche ich erstmal über das Internet ein Hotel in der Nähe vom Flughafen. Übrigens hatte ich vorgestern auch schon für zwei Nächte Hobart gebucht. Und jetzt habe ich mich auch um einen Mietwagen gekümmert. 10 Tage. eigentlich zu lang. Ich möchte ja ein paar Tage nichts tun. Wieder ein Micra, diesmal für 249 Euro incl. Versicherung Habe ich schon erwähnt, dass einige Staaten von OZ eine Sommerzeit haben? Samstag auf Sonntag wird die Uhrzeit vorgestellt. Ich muss also dann etwas früher los. Da ich um 10 am Flughafen sein muss geht das. Am nächsten Tag geht es also zur Fähre (9 Uhr bin ic da) und dann in Richtung Great Ocean Route. Am "Start" bin ich um 11 Uhr und die Dame im I Centre zeigt mir auf, wie lange ich etwa brauche. Die Strecke ist aus oben genannten Grund viel befahren. Ich starte dennoch und bin dann auch erst um 17 Uhr auf dem Rückweg. Trotz schnellerer Route bin ich erst um 20:00 im Hotel. Die Route ist toll mit vielen super Kurven um Aussichten. Ich mache nicht viele Stops. An einer Stelle bleibe ich etwas länger, da es dort Koalas geben soll. Tatsächlich sehe ich die putzigen Kerlchen auch. Vier davon. Es gibt sicherlich mehr. Und alle vier sind ziemlich hoch im Baum. Die 12 Apostel erreiche ich wie geplant, schaue sie mir Ahnung mache die obligatorischen Fotos. 

Abends im Hotel noch eine Kleinigkeit essen und um Dunkeln mit Stirnlampe hinter dem Auto meinen Rucksack packen. 



01.10.
um kurz vor 9 lasse ich mich von der Dame an der Rezeption beraten. es ist übrigens meistens so, auch auf den Campingplätzen, dass Informationsmaterial zur Verfügung steht und das Personal berät. Der Plan war, gemäß Vorschlag aus dem Internet, mit dem Boot nach Gabo Island zu fahren. Dort soll es eine Kolonie seltener, kleiner, Pinguine geben. Offensichtlich ist nicht die Saison dafür. Das hatte ich gestern Abend schon den Herrn an der Rezeption gefragt. Ein Boot chartern wäre wohl im Moment die einzige Möglichkeit. Ich entscheide mich zu einem "kleinen" Walk. Der führt von einem Beach erst mal über steinigen Untergrund (zurück rech "abenteuerlich" durch das Meerwasser) und dann durch die blühende Landschafft zu einer Flußmündung und leider wieder den gleichen Weg zurück. 3 Stunden. Den Rest des Tages fahre ich, wieder die Küste entlang, mit einigen Stops bis Yarrara, wo ich auch erst um 18:30 ankomme und recht schnell ein Hotelzimmer bekomme (45). Etwas Bett bin ich schon, da ich an so einigen schönen Stellen vorbei fahre und auch die Apostel nicht sehen werde. Da hätte eine Woche mehr sein müssen. Schade, aber es geht nun mal nicht alles. Australien ist sehr groß und hat viel zu bieten.
30.09.
Heute um 08:15 los und gut 320 Kilometer gefahren. Die Strecke ging überwiegend direkt am Wasser entlang. Zu großen Teilen war das Wasser auf beiden Seiten. Eine tolle Landschaft. Ich steige öfter aus und schaue mich um oder mache kleine Spaziergänge. Ich wollte auch eine größere Wanderung machen, das hat aber aufgrund fehlender Informationen in Bezug auf Rundwege nicht geklappt. Eden wurde mir ebenfalls empfohlen und wird auch als Stop im Internet genannt. Dort bleibe ich aber nur kurz. Eden, wo es auch einen Campingplatz Names "Garden of Eden" gibt, war eine Walfängerstadt und hat wohl im Museum über Killerwale einiges zu erzählen. Ich komme zwei Minuten vor der Schließung (15:45) dort an und fahre daher weiter. Bis Melbourne ist noch einiges zu fahren und zu sehen. Dass ich die 12 Apostel sehen werde, kann ich mir im Moment noch nicht vorstellen. Zu weit hinter Melbourne. Ich nehme in Mallacoota ein Zimmer im Hotel/Motel. (80).

 eine Kontoüberprüfung am Abend ergibt, dass Apollo 76,53 Dollar PLUS 6,09 (das ist die tatsächliche Maut!) zweimal abgebucht hat. Ich schreibe sie daher erst mal an und fordere Korrektur.

29.09.
um 9 auf in die Hauptstadt. Bei Mc. Café gibt es beim Mail lesen erst mal schlechte Laune. Apollo hat mich angeschrieben wegen der Toll in Brisbane. 75 Dollar PLUS die Maut. die 75 Dollar sind die Gebühren für die Bearbeitung. Dazu kommt. dass ich diese Mail mit zwei verschiedenen Kennziffern zwei Mal bekommen habe. Das war eine teure Ausfahrt (In Brisbane bin ich ja bei der Abgabe des Wagens eine Ausfahrt zu weit gefahren). Wenn Sie das zwei mal abziehen, akzeptiere ich das natürlich nicht. In Canberra schaue ich mir das Parlament an. Interessantes Genäude. Das Dach ist bewachsen und begehbar. Danach möchte ich zu einem Aussichtspunkt und komme auf dem Weg wieder einmal an einem War Memorial vorbei. Die gibt es in Australien ja - gefühlt - alle 50 Kilometer. Ich halte auch nur an, das es von dort ein gutes Bild in Richtung Patlament geben dürfte. Geblieben bin ich dort 1 1/2 Stunden. Für Interessierte ist das bestimmt einen Tagesausflug wert. Im Inneren befindet sich ein recht großes Museum mit mehreren Hallen für die verschiedenen Kriege, an denen die Australier beteiligt waren. Neben der Geschichte werden Kleidung, Waffen und Maschinen ausgestellt. Szenen sind mit Figuren nachgestellt und es gibt auch eine Show zum Bombenabwurf auf Berlin, der zum großen Teil von australischen Truppen durchgeführt wurde. Neben Modellen sind auch echte Motorräder, Flugzeuge und ein deutscher Panzer aus dem Jahr 1916 ausgestellt. danach geht es dann weiter. In Batemans Bay ( an der Küste ) komme ich dann um 17:15 in einem Motel unter (90). Heute ist das Essen mal erwähnenswert. Es gibt Tintenfisch, frittiert mit Gemüse und Pommes. Ist recht okay.
28.09.
Die Reste der Pizza zum Frühstück geht es um 9 Uhr los. Die Sonne zeigt sich bereits und heute benutze ich dann auch die vor zwei Tagen gekaufte Sonnencreme. Ich lasse mich wieder mal von einem braunen Schild ablenken, die Sicht hat sich für den Umweg von 20 Kilometern gelohnt. Weiter geht es zu den Jehovas caves. Die wurden mir von dem (nicht-) Pärchen empfohlen, die an der Ostküste getroffen hatte. Der Weg dahin windet sich über enge, kurvenreiche Straßen. Die Straße führt dann auch DURCH eine der Höhlen. Es ist bereits Mittag und es gibt erst mal einen Cappuccino. Für den Teil der zugänglichen Höhlen braucht man mehrere Tage. es gibt 11 verschiedene Touren in entsprechend verschiedenen Höhlen. Da einige der in den nächsten zwei Stunden anstehende Touren ausgebucht sind, bleibt um 13:30 Uhr die 1 1/2 Stunden Tour "Lucas Cave" Amazing! Auf jeden Fall auch noch interessanter als die letzte Höhlentour. 
Danach geht es noch in das Nettle Cave, für das die Eintrittskarte auch gilt. Dies mache ich mit einem Audio Guide. Vor der Abdahrt geht es noch bergauf zu einem Lookout. Um 16:15 fahre ich dann los. Die Richtung ist klar, das Ziel nicht. Bis 18 Uhr, also kurz bevor es dunkel wird, gibt es auch nur leere Straßen und einzelne Häuser. Die Aussichten während der Fahrt sind toll. Dann kommt Taralga, ein kleines Städtchen, in dem ich dann ein Zimmer in einem Pub bekomme. (50 mit Frühstück).
27.09.
Heute bleibt das Auto stehen. Zum "Echo Point" ist es etwa ein Kilometer. Dort ist der Lookout zu den "Three Sisters" und der Startpunkt für Wanderungen. Der Himmel ist zwar bewölkt, aber die Sonne zeigt sich. Heute ist Sonntag und es sind Ferien. Es ist sehr viel los. Die Menschen tummeln sich. Das ist schon etwas gruselig. Viele machen sich sogar die Mühe, die Giant Stairs (700 Stufen, steil) hinunter zu gehen - einige nur bis zu den Sistern und wieder zurück - aber noch zu viele die weiter gehen, um dann unten nach rechts zu gehen, um zum Railway zu laufen. Immerhin für zwei Stunden angesetzt. Die Treppen und auch die Pfade sind eng. Überholen ist da nicht. Daher entscheide ich auch, nur ein Stück rechts zu gehen und dann links auf den "Federal Pass". Und schon habe ich den Pfad für mich alleine bzw. treffe unterwegs nur ein paar "echte" Wanderer. Hoch geht wieder über steile Treppen. Hoch ist natürlich anstrengender, runter aber auch nicht ohne. Mein Knie macht noch mit! Zurück geht es dann über den "Prince Henry Cliff". Die Wege sind wirklich toll, das Wetter passt. Da ich schon um 14 Uhr wieder zurück bin überlege ich, wie es weiter geht. Nach einem Kaffee gehe ich erst mal in die andere Richtung den "Prince Henry Weg" weiter. Beim scenig railway überlege ich, zurück zu gehen, oder "runter" zu fahren, um zu den Giant Stairs zu laufen. Das alles dauert dort aufgrund der Menschenmassen ziemlich lange. Jedenfalls fahre ich dann runter. Unten ist 16:45 und ein Schild, dass es 2 bis 3 Stunden dauert. Schluck. 20% abziehen, Sonnenuntergang um 6, finster 30 Minuten danach. Wohl doch keine Weise Entwcheidung. Ich spurte und schaffe es im hellen innerhalb von 1 1/2 Stunden.  Zur Belohnung gibt es bei bester Sicht den Vollmond, den Blick auf Tal, Berge und Three Sisters, beleuchtet von der untergehenden Sonne. Mit dem Auto geht es noch mal kurz zu den Schwestern, da sie beleuchtet sind und ich mir das auch noch mal ansehen wollte. Essen wollte ich im Pfannkuchenhaus. Da das geschlossen war, gab es dann Pizza Take Away. 

26.09.
nach einem späten Frühstück um 08:30 (ja, hier ist das für mich spät) bleibe ich erst mal im Zimmer. Draußen regnet es, ist kalt und neblig. Der Plan war, am Morgen zu den drei Schwestern zu gehen, das macht aber nun wirklich nur bei guter Sicht Sinn. um 12 verlasse ich dann das Haus und fahre, wie geplant Richtung Blackheath (das sind nur 10 Kilometer) und starte dann um 13 Uhr bei aufklärendem Himmel die Wanderung im "Grand Canyon". Für beide Wanderungen, im Besonderen bei so einem Wettter, empfehlen sich übrigens gute Wanderschuhe. Es geht über viele Nasse Steine und teilweise auch schlammigen Boden. Die Wanderung ist wirklich super. Es geht sehr viel runter (über natürliche und künstliche Stufen) und rauf. Teilweise unter Felsvorsprüngen entlang und unter kleinen Wasserfällen. Belohnt werde ich mit einer tollen Aussicht bei klarer Sicht an Evans Lookout. Danach belohne ich mich noch mal mit einem Kaffee. Gebraucht habe ich etwa 2 3/4 Stunde. Mit dem Auto geht es dann noch mal zum Govetts Leap Lookout. Klasse Blick und super Sicht. Auf dem Weg beim I hole ich noch mal Informationen und Tipps zu den Wanderwegen. Dann ab zu "Perrys Lookdown" und "Anvil Rock". Der Blick von dort ist der Hammer. Die Sicht ist so gut, dass ich die Silouette des 86 Kilometer entfernten Sydney sehen kann. Auf dem Weg zurück versuche ich noch mal einen Blick auf den roten Himmel zu bekommen und fahre dann in Richtung Katoomba, um dort indisch zu essen und dann um 19 Uhr zurück zu sein. Dort setze ich eine weitere Entscheidung um: Ich buche eine Nacht nach (76 Dollar, diesmal ohne Frühstück).
25.09.
Um 11 Uhr verlasse ich im Regen Sydney. Auto abholen etc. hat halt etwas gedauert, aber ganz gut geklappt. Jetzt fahre ich also nein Tage lang Nissan Micra (Schaltung manuell). Wie geplant geht es zu den Blue Mountains. Durch Tipps von anderen Reisenden habe ich einen groben Plan, was ich so machen will. Ich halte am ersten I an und probiere mal was neues: ich buche eine Unterkunft für zwei Nächte bzw. lass mich auch da beraten. Es sind Ferien und es ist Wochenende. Viel ist schon ausgebucht. Katoomba wird erst mal meine feste Station. Nun regnet in Strömen und ich hader mit meinen Plänen. Dennoch wage ich den Start an den Wentworth Falls. Während meiner Wanderung regnet es nur noch das letzte Drittel. Überwiegend bleibt es trocken. Ich laufe den "National Pass" und anschließend (Zurück) den "Undercliff Track". 20% der angegeben Zeiten abziehen ist auch hier ein passender Faktor. Da der Start um 14 Uhr war, habe ich nur kurze Pausen gemacht. Gebraucht habe ich dann fast drei Stunden. Ich gucke immer wieder auf die angegeben Zeiten, damit ich für mich einschätzen kann, was ich in Anbetracht der Uhrzeit machen kann. Danach geht es dann in die Unterkunft. Ein gemütliches kleines Hotel. Frühstück und Anmeldung ist im Nachbarhotel. Ruhig gelegen, mit Frühstück 195 Dollar (erste Nacht 75, zweite Nacht 120 - Samstag). Bisher das ruhigste Zimmer! Im Haupthaus gibt es Sauna und Spa. Ich verpflege mich also selber und gehe um 19 Uhr dahin. Die Sauna wurde extra für mich angemacht. draußen ist es kalt, verregnet und neblig. nicht wirklich angenehm Die Vorfreude wird nur bedingt belohnt. Sowohl Whirlpool wie auch Sauna sind nur lauwarm bis warm. Dennoch mal was angenehmes :-)



22.09. - 24.09 
Sydney. Die Fahrt zum Flighafen waren noch mal 70 Dollar. Tipp: einen Coach buchen. Kostet nur 20. Muß halt nur rechtzeitig gemacht werden. Oder einfach den Wagen einen Tag länger behalten.
In Sydney rufe ich den Backpackers an, da der Flughafentransfer dann umsonst ist. Um 14 Uhr habe ich mein Dreibettzimmer bezogen und starte. Ich habe unterwegs ja so einige Tipps bekommen. Im Backpackers bekomme ich eine praktische Karte in A3 Form. immer wieder nützlich. Der Backpackers Jolly Swagman wurde mir auch empfohlen und liegt in Woolloomoolo, sehr nah am Potts Point, also recht zentral. zum botanischen Garten fünf Minuten. Der botanische Garten und einige Aussichtspunkte, wie Mrs Macquaries Point werden erkundet. Für Fotos steht bei der erste Runde die Sonne etwas ungünstig. aber vielleicht taugen die Bilder, wo Opera und alles andere nur als Silhouette zu erkennen sind ja auch was? Jedenfalls mache ich die Runde am nächsten Morgen noch mal. In diesem Monemt verzieht sich auch der Regen und sogar die Wolken mal für eine halbe Stunde. Weiter geht es zur Opera, die man teilweise außen begehen kann. Zählt die eigentlich schon als Altbau? welche ist imposanter. diese hier oder die modernere in Oslo? dort kann man ja auf dem Dach laufen, was ich auch schon gemacht habe. Am ersten Tag laufe ich dann auch schon über die Sydney Harbour Bridge, wo ich dann auf der anderen Seite nach Sonnenuntergang noch mal eine tolle Sicht auf die Skyline mit Opera habe. 
Um 21 Uhr komme ich ziemlich durchnässt im Zimmer an. Unterwegs habe ich übrigens interessantes, asiatisches, gegessen. Ich bin im Regen in das einzige Restaurant gegangen, was ich sehen konnte (war schon in einem weniger belebtem Stafteil). Auf der Karte habe ich zwar einiges vermisst, aber meine Wahl Klang ganz gut. Nudeln mit diesem und jenem. und irgendwie so und so zubereiteten Garnelen. Bei Lebensmitteln fehlen mir halt so einige Vokabeln. Es war jedenfalls ganz lecker. nur war es ein vegetarisches Restaurant. Die Garnelen waren also Pseudo Garnelen.
Die beiden Jungs im Zimmer liegen schon im Bett, kein Wunder wenn um 04:30 Uhr der Wecker geht. Ich bleibe jedenfalls bis 7:30 Uhr liegen und gehe dann im 9 Uhr bei Regen los. Neben dem schon erwähnten geht es. it der Fähre nach Manly und dann den 10 Kilometer "The Spit to Manly" Walk bis zur Brücke the Spit. Schöne Strecke mit tollen Sichten. Sehr windig und zwischendurch immer wieder Regen. Mit dem Bus geht es zurück zur City, wo ich dann noch den Darling Harbour erkunde, beim Hard Rock Café esse und dann, wieder im strömenden Regen zurück gehe. Mir tun die Füße weh. Es bleibt ein Tag, für die weitere Reise ist noch nichts organisiert.
Nach ein paar Recherchen im Internet komme ich auf das Angebot vom Backpackers zurück, dass sie wegen einem Auto nachhaken. der Preis ist am Ende ungefähr der gleiche wie bei meiner Suche. Ein Nissan Micra für die 9 Tage für 590 Dollar incl. Versicherung mit 350 Euro Selbstbeteiligung. Um 11 Uhr gehe ich dann los. Den ganzen Tag regnet es überwiegend stark, zwischendurch ist es mal kurz trocken. Ich gehe durch den Hyde Park, gucke mir das Queen Victoria Building an, dass ein interessantes Genäude ist, was nun Geschäfte und Restaurants beherbergt. Am Ende komme ich an dem heutigen Tag, an dem ich nicht so viel laufen wollte übrigens auf gute 18 Kilometer. Zwischendurch gönne ich, vor allem dem Rücken und die Schulter eine Massage. Thai Massage, 45 Minuten für 39 Dollar. Ohne Termin. sowas gibt es bei uns nicht. Ich laufe dann zum China Viertel, esse dort was, um dann im Regen zur Central Station zu gehen. Nach etwas rumfragen erwische ich dann den freien Bus, Linie 555, zum Hafen. Es ist 18:45 und ich setze einen spontan gefassten Gedanken um. Ab zur Oper und rein. Um 19:30 Uhr fängt es an. Das Musical Anything Goes läuft. Somit war ich dann doch noch im Opernhaus. Da gibt es übrigens zwei Säle. Danach geht es dann im strömenden Regen nach "Hause". Der kurze Weg funktionier leider nicht, da Botanischer Garten und auch die anderen Parks nun geschlossen sind. Um 23 Uhr bin ich dann müde und nass dort. Ich denke, mehr kann man in 2 1/2 Tagen nicht machen. puh!

21.09.
 bis nach Brisbane ist es nicht mehr weit, auf den letzten Metern tauchen plötzlich Schilder auf "Toll". Maut? Sollte es doch erst nach Brisbane geben. Ich fahre ab und drauf los. Das Navi teilt mir immer wieder den Weg mit, auch wenn ich die Angaben ignoriere. beim Hotel angekommen wird erst mal gewaschen und der Camper entleert, Die Abgabe des Campers bzw. der Weg dahin ist etwas unschön. Offensichtlich bin ich eine Ausfahrt zu weit und darf blechen. lt. Verleiher 75 Dollar. Der Taxifahrer, der mich für 31 Dollar in die Stadt bringt meint, das seihen maximal 19. Ich bin gespannt. In Brisbane laufe ich am Brisbane River entlang und durch den botanischen Garten, um dann mit dem City Hopper eine kostenlose Fahrt auf dem Fluß zu machen. Danach dann ein weiterer Spaziergang entlang des Stadtpools und über die Festival Wiese. Auch hier ist ein Festival, allerdings am Montag ohne Program. Samstag um 19 Uhr gibt es großes Feuerwerk. ja! um 19 Uhr. Da ist es schon dunkel genug ;-)
Gruß an der Stelle an Theo, der mir so einige Tipps für meine Reise gegeben hat und in Brisbane gelebt hat. 
Übrigens bin ich fast 3.000 Kilometer mit dem Van gefahren. 
20.09.
Nicht viel zu berichten. Den Campingplatz habe ich nach einem Frühstück und einen kurzen FB Chat um 10 verlassen. dann bin ich den doch recht schönen Beach eine Stunde lang im und entlang des Wassers gegangen. Bei MC habe ich dann meine Unterkunft für Sydney gebucht. da bin ich mal gespannt (3 Bett Dorm). Zum Strand, in den recht starken Wellen "schwimmen" und trotz des starken Windes Sonnenbaden. Danach dann, weitgehend an der Küste in Richtung Brisbane. Beim ersten Campingplatz macht sich Großstadtnähe und Ferien dann doch bemerkbar: voll. Wiki Camps führt mich sieben Kilometer weiter zu Beerwah Sportground Campingplatz, wo ich dann günstig (15 Dollar) unterkomme. Ich wollte waschen, aber da der Platz keine Laundry hat, muss ich das wohl auf morgen verschieben. Ich habe ohnehin noch genug Wäsche, möchte das nur während meines nächsten Abschnitts vermeiden, da zwischen Sydney und Melbourne die Zeit recht knapp ist.

19.09.
um 7 noch mal umgedreht :-)
bin dann um 09:30 Uhr los, weiter den Tourist Drive entlang Richtung Noosa. sollen ca. 250 Kilometer sein bzw. über die Tourist Route ein bisschen mehr. In Maryborough gibt es dann eine Umleitung. da dort direkt ein Woolworth ist, parke ich, um einzukaufen und schaue mir an, warum dort eine Umleitung ist. zwei Straßen voller Oldtimer, ich schätze mal Anfang des 20ten Jahrhunderts. Weiter geht es und Noosa hat einen wirklich schönen Strand. Alles sehr touristisch und ich begnüge mich mit etwas rumschauen, einem Café und dem tollen Lookout. Um 17 Uhr geht es dann 20 Kilometer weiter bis Coolum Beach. Dort geht es dann auf einem Platz am Strand. Ebenfalls sehr touristisch, außerdem haben gerade die Schulferien angefangen. 49 Dollar mit Strom. Dafür gibt es zum ersten Mal freies Internet. Was leider nur kurz funktioniert. Da Mc. gegenüber ist gehe ich kurz rüber, damit ich Euch mal auf Stand bringen kann....

18.09.
Am Abend gab es dann endlich Geld am Automaten und ich habe rausgefunden, warum es nicht funktioniert hat. Ohne in die Details zu gehen: es lag nicht an den Geldautomaten und auch nicht an meiner Bank .... Ich habe die ganze Zeit immer wieder meine EC Karte statt der SparCard verwendet. 
Gestern Abend gab es noch Action. Der Franzose, der mit seinem PKW auf dem gleichen Campingplatz war, hat sich ausgeschlossen. Der Schließdienst konnte nicht helfen und die Aussicht war, bis Montag auf einen Ersatzschlüssel zu warten. Da es schon später und natürlich dunkel war, hatte ich dann Platz in meinem Camper geschaffen. Im Laufe des heutigen Tages hatte der Schließdienst dann doch noch den Wagen aufgekriegt.
Die Nacht war um 05:30 Uhr vorbei, da ich um 06:20 abgeholt wurde. Das Boot sollte um 07:30 Uhr auslaufen. Es war allerdings leider kaputt und ich würde dann auf ein anderes Boot von einer anderen Gesellschafft umgebucht und es ging um 08:30 Uhr los. auf dem Bot gab es dann auch ein Wiedersehen mit den beiden Mädels, die auf Fraser dabei waren (Raum Stuttgart).
Nach eine Ausfahrt in Richtung Fraser gab es dann auch die ersten Wale. Im Laufe des Vormittags haben wir so einige gesehen. Mehrere kamen dabei mit Ihren Kälbern als Boot und haben langsam das Boot umrundet. die Wale sind das bereits gewohnt und außerdem neugierig. Das sie mit Ihren Kälbern kommen ist wohl seit einigen Jahren so. Die Bucht ist etwa ihr halber Weg und sie sind dort geschützt bevor es entlang des Riffs geht. Riesensprünge, wie wir es gestern aus der Ferne gesehen haben gab es nicht, dafür ist ein Kalb ein paar Mal gesprungen und die Wale waren halt sehr nahe. Durch meine Nutzung von Serienbilder war dann auch ganz schnell die Karte voll und das gestern gewechselte Akku alle, Hatte natürlich für beides noch Ersatz. Werde zum aussortieren der Fotos bestimmt eine ganzen Abend brauchen :-)
Am Nachmittag wollte ich einiges im Internet erledigen, bin dann aber auf der Suche nach einem Restaurant oder Café ziemlich viel eingelaufen. in einem Café hatte ich kurz Internet und mir dann eine Stunde auf dem Campingpkatz gekauft. Mal sehen ob das klappt. Zurück bin ich jedenfalls am Strand und im Wasser gelaufen und durfte noch mal einen tollen Sonnenuntergang sehen.
16.09./17.09
Fraser Island. um 07:20 ist der Pick up. an die Zeiten hier habe ich mich gewöhnt, um 7 bin ich meistens ohnehin wach. Fraser Island besteht komplett aus Sand. Hier gibt es über 100 Seen, die aus klarem, frischen Wasser bestehen. Außerdem Regenwald. Am ersten Tag geht es zum Lake McKenzie und Lake Wabby. Dabei gibt es eine Wanderung durch den Regenwald und eine, recht ordentliche, quer über die bewachsene Düne, zum See. die Straßen sind eng und bestehen aus Sand. Zu den Straßen gehört auch der über 200 Kilometer lange Strand. Hier gilt die Straßenverkehrsordnung. Wir sind mit einem MAN 4WD Bus unterwegs. uns wird ausdrücklich erklärt, hier nicht im Meer schwimmen zu gehen. Der Sog ist zu stark und es gibt so einige Haie. Mittags geht es in eines der beiden Resorts zum Lunch. Dahin geht es dann auch zum Abend. Das Vierbettzimmer teile ich mit Augustin aus Frankreich. Ansonsten sind ein paar Deutsche Mädels, Schweizer. Italiener, Norweger und eine Schulklasse mit Austauschschülern dabei. Der Guide, Peter, ist top, erzählt die ganze Zeit so einiges über die Insel und wo wir gerade sind. Übrigens fragt er am Anfang, ob jemand vorne bei ihm sitzen will. Da das offensichtlich. jemand möchte, setze ich mich dahin. Das war klasse. Am zweiten Tag sind dann auch so einige andere neugierig geworden und ich sitze dann weiter hinten. Am Abend komme ich mit meinem Zimmernachbarn fünf Minuten zu spät zu, Sonnenuntergang. naja... die Sonne ist schon noch da. nur waren kurz vorher Dingos da. Und zwar sehr nah. Der Sonnenaufgang um kurz vor 6 ist trotz bewölktem Himmel toll. Am zweiten Tag geht es entlang des Beaches. Dabei gibt es einen Stop an zwei kleinen Flugzeugen. Uns werden Rundflüge angeboten und wir treffen den Bus dann weiter vorne. 15 Minuten 75 Dollar. wenn ich da an die Preise im Red Center, Kakadu oder Katherina denke... jedenfalls war das ein super Flug mit toller Sicht über die Insel mit einigen See und viel Wald. Überhaupt ein richtig guter Tag. Neben weiteren Schwimmgelegenheiten haben wir eine Aussichtspunkt, von dem wir Mantas, Schildkröten, einen kleinen Hai, Wale, Fischwärme und ein xxx (muss ich nachschlagen) mit Kalb gesehen haben. Dieser Ausflug hat noch Platz in meinen bisherigen Top 5.

15.09.
heute um 7 bin ich erst mal liegen geblieben, da es geregnet hat. los bin ich dann im 10. Übrigens war es in den letzten Tagen immer recht warm und sonnig (ca. 25 Grad) und in den Nächten kühl, nicht so kalt wie im roten Zentrum. Die 250 Kilometer bis Hervey Bay waren nur von kurzen Stopps am I und Mc. Internet unterbrochen. Teilweise hat es ein wenig geregnet. und bei drei Versuchen kein Geld mit der Sparcard. das muss ich unbedingt online überprüfen. In Alice Springs habe ich ja erfahren, dass es eine monatliche Grenze von 1000 Euro gibt, nur habe ich diesen Monat ja nur 500 Dollar abgehoben. Das meiste bezahle ich ja mit Visa. damit komme ich sonst natürlich auch an Geld.
in Hervey gibt es mehrere Plätze. Ich suche mir einen am Wasser aus. Das paßt ganz gut. Die haben gerade ein Angebot, ohne Strom gerade mal 15 Dollar. Für die Nacht, in der ich auf Tour bin kann der Wagen stehen bleiben und ich zahle gar nichts. angekommen bin ich um 16 Uhr. Außer etwas rumlaufen und die Touren für die nächsten drei Tage buchen passiert nicht viel. Am Abend noch mal interessante Gespräche im Camping Kitchen. Gebucht habe ich eine Zwei Tages Tour Fraser Island und Whale Watching.

14.09.
Im Laufe des Tages kam mir in den Sinn, dass ich einige Filme mit Bezug auf Australien sehen bzw. noch mal sehen möchte: Findet Nemo! Crocodile Dundee. Mad Max. Australia (da bin ich gestern in der Nähe der Drehorte entlang gefahren, die Landschaft ist unverkennbar). und heute habe ich dann etwas über den Hippi Camper erfahren. es gibt da einen Film. Und aus dem Wagen kommt wohl immer schön viel Rauch vom kiffen der Protagonisten.
um 08:15 habe ich bereits gefrühstückt und mache mich auf dem Weg. Kurz vor Agnes Water informiere ich mich noch mal, Ich bin bereits Mittags da und kaufe erst mal ein. Das Geld geht mir aus und ich versuche es an zwei ATM Automaten erfolglos mit meiner Sparcard. Gehe mal davon aus, dass es an den Automaten bzw. der Bank liegt und nicht an meiner Karte. das hatte ja bereits erfolgreich funktioniert und ich habe auch noch mal Geld auf das entsprechende Konto überwiesen. Ich gehe also an meine Notgroschen und tausche 50 Euro (könnte natürlich auch mit der Kreditkarte Geld abheben, aber das sind recht hohe Gebühren - mehr als beim Zahlen mit Karte). Bei der Bank möchte man meine Ausweise sehen und nimmt meine Daten auf. Nach einer Weile bekomme ich dann mein Geld nach Abzuf von 5 Dollar Fee. 
hier gibt es einen Campingplatz, bei dem man am nächsten Morgen beim Ranger bezahlen kann. Und zwar nur 7 Dollar. Kann ich aber leider nicht machen, da er etwas außerhalb ist und die Plätze dort nicht frei gehalten werden. Ich fahre also ein paar Kilometer weiter nach 1770 und bekomme dort einen Stellplatz nah am Meer für 30 ohne Strom. Bei einer Fahrt an die Spitze von 1770 treffe ich noch mal die beiden Mädels aus Krefeld und Paderborn, die den gleichen Wagen haben und gerade abrücken. See you again auf Fraser Island oder so :-)
ich schau mir am Agnes Beach die Wellenreiter an und stelle mich dann um 14 Uhr auf meinen Platz und laufe am und im Wasser.
Am Abend setze ich mich mit Campingstuhl an das Wasser und beobachte an einem der seltenen Plätze der Gesamten Ostküste, wie die Sonne über dem Wasser unter geht.
13.09.
die Nacht gab es Meeresrauschen. das sind mal recht angenehme Geräusche. Still ist es bisher nie. Irgendwelche Tiere höre ich auch fast immer. Für australische Verhältnisse schlafe ich lange und mache mir um kurz vor 9 Uhr meinen Kaffee. es gibt noch mal einige interessante Gespräche mit den beiden und um 10 geht es los, weiter Richtung Süden. übrigens überschreite ich heute auch die 2.000 Kilometer Marke, die ich mit dem Camper gefahren bin. Unterwegs lasse ich mich mal wieder von den braunen Schildern verleiten und so kommt es, dass ich eine geführte Besichtigung der "Capricorn Caves" mache. das Höhlensysteme ist recht interessant und in einer der Höhlen finden sogar Trauungen und Konzerte (Oper) statt. Lt. dem Guide spielen einige Stars sogar lieber dort als in der Oper von Syney! Die große Höhle und die Akustik dort geben auch in der Tat was her (30 Dollar).
weiter geht es nach Rockhampton, wo ich einige Zeit und zwei große Kaffee bei Mc. Café verbringe (jaja, der große Lästerer wir Mc - Fan, solange es bei Kaffee und WiFi bleibt). Bevor die vom Billabong Sanctuary das Bild löschen lade ich mein Bild mit dem Koala runter. Leider nur ein paar KB. das finde ich etwas schwach! jedenfalls habe ich mir die digitale Kopie schon mal gesichert. Ich entscheide aufgrund meiner Recherchen, dass mich Rockhampton und Umgebung nicht reizen und fahre weiter. Wir haben zu dem Zeitpunkt schon 16:30. ach ja: ich habe mir auch WikiCamps installiert. Damit das auch was bringt habe ich auch direkt die offline Maps runter geladen. das hat ca. 20 Minuten gedauert. Um 18 Uhr entscheide ich mich dann, auf einem Campingplatz direkt an der Hauptstraße zu gehen. Interessanterweise unpowered oder powered der gleiche Preis: 30 Dollar. Der Campingplatz ist nun Nummer 1 der Flop 10 der bezahlten. 
Nachdem ich die letzten Tage ja weniger als 100 Kilometer gefahren bin habe ich heute ein paar Hundert hinter mir und zu meinem nächsten Ziel, 1770, sind es nun unter 200 Kilometer.
12.09.
die letzten Tage laufen so, wie ich mir das für die gesamte Zeit vorgestellt habe: treiben lassen. das wird zwischen Sydney und Melbourne nicht möglich sein. Jetzt habe ich genügend Zeit, um das machen zu können. :-) 
Ich komme wieder nicht weit. In Sarina fahre ich zum "I" und bekomme tolle Tipps. ach ja. und ich brauche wirklich WikiCamps. Das würde mir schon mehrfach empfohlen. das erste Mal bereits in Alice Springs.
Aufgrund der Empfehlung fahre ich eine Runde um Kreis. Zum Sarina Beach und Grasstree Beach (das war der Tipp, da bin ich aber vorbei gefahren). tolle Aussichten und ggf. die Chance auf Walsichtungen. Wale sehe ich nicht. Weiter geht es zum Hay Point, wo ich etwas rumkurve, bevor ich die Besucherterasse finde. es handelt sich um einen großen Kohlehafen. Wer Industrie sehen möchte, findet sich da wieder. Interessant sind die draußen auf dem Meer wie in einer Reihe aufgestellten Frachtschiffe, die allerdings schon von Darina Beach aus zu sehen sind. 
danach geht es kurz auf das Sarina Festival. Wieder mit Life Musik und Shopping. Von Dort dann der Empfehlung folgend 70 Kilometer weiter nach Carmilla Beach, wo freies Campen erlaubt ist. direkt am Meer. Schlichte Toiletten gibt es auch. klar, würde ich ja sonst nicht machen. Dort lerne ich ein nettes junges Deutsches Paar kennen, die bereits seit 11 Monaten unterwegs sind und einiges zu berichten haben. 
Nun. das muss ich wohl korrigieren. Die beiden sind kein Paar. Jedenfalls haben wir am Abend noch eine ganze Weile zusammen gesessen uninteressante Gespräche, nicht nur über Australien, gehabt. :-)
11.09.
Geplant war zu chillen, waschen, vielleicht ein wenig durch das Wasser warten. nun ja. es war im gesamten ein entspannter Tag. es hat den ganzen Tag geregnet, zum größten Teil gegossen - aus Eimern - wie man so schön sagt. daher wurde die Wäsche auch. nicht aufgehangen, sondern in den Trockner gepackt. wenigstens das, was nicht atmungsaktiv ist. der Rest hängt im Wagen. 
Es gibt ein ausgedehntes Frühstück mit Spiegelei, Toast und Kaffee. Das Camping Kitchen ist überdacht und ich verbringe den größten Teil des Tages dort und sortiere meine Fotos (Teilweise schon Phase 2). 
später laufe ich dann noch den kurzen "Beachcomber Cove Track". 
Freitags gibt es hier Fish&Chips im Angebot und ich nutze das. dabei treffe ich noch mal die "Aussies" von gestern. Danach geht es noch mal zum Tisch im Kitchen und dort gibt es noch nette Gespräche und Erfahrungsaustausch.
10.09.
heute habe ich es gemütlich angefangen und nach einem selbstgemachten Frühstück mit löslichem Kaffee um 10 Uhr den Campingplatz verlassen. Ziel ist 1770 und alles, was dazwischen so kommen mag. auch wird es Zeit, für einen Tag Pause und Wäsche. nach gut zwei Stunden verlasse ich die Haupstraße und fahre die "alternative" Strecke Richtung Rockhampton. Direkt nach dem notwendigen Tanken kommt ein "I" Schild und ich erkunde mich erstmal über die Region. das ist übrigens immer gut, praktisch und versorgt mit Kartenmaterial und Infobroschüren. Die Lady, die mich informiert ist mindestens 70 und tuckert mit ihrem Rollator durch den Laden. Machen die das eigentlich ehrenamtlich? ich entscheide mich, ca. 40 Kilometer zurück zu fahren und bleibe dann auch zwei Nächte an dem ersten Campingplatz, wo ich von meinem "Schlafzimmer" Blick aufs Meer habe. 
ich bin nun im Nationalpark "Cape Hillsborough". Wallabys und Känguruhs sieht man hier auf dem Campingplatz an jeder Ecke und kann auch mit Ihnen um 6 zum Sonnenaufgang an den Strand.
das es erst 15 Uhr ist, mache ich noch eine kleine, ca. 3 Kilometer Wanderung zu verschieden Aussichtspunkten (Andrews Point Track). Knackiger Aufstieg, tolle Sicht und Rückweg am Strand. dabei lerne ich ein nettes Aussie Pärchen aus Melbourne kennen, mit denen ich auch den ganzen Weg über eine Unterhaltung habe. 
09.09.
um 08:30 Uhr verlänger ich erst mal um eine Nacht. Ich hatte ja gestern schon eine Tour ausgesucht, erkunde mich aber auch nach Alternativen. ich buche dann um 09:45 und werde um 10 abgeholt. das ist doch mal Timing. Mit der Big Fury geht es dann los. Ich sitze auf der Hinfahrt hinten rechts. zum Glück habe ich die Wind- und Wasserdichte Jacke eingepackt. Das Wasser spritzt bei der rasanten Fahrt über eine Stunde lang und  durchnässt mich. es geht zum Schnorcheln und dabei gibt es auch interessante Korallen und einige bunte Fische zu sehen :-)
dann gibt es noch mal eine rasante Fahrt und es geht zum Whitehaven Beach. insgesamt gibt es bei der 100 Kilometer Runde einige der Islands zu sehen. Für Fotos ist das ganze nur bedingt geeignet. die Sicht ist halt wie der Blick durch einen Wasserfall. Whitehaven Beach ist wirklich ein Traumstrand, die ganze Region wohl ein Traumziel für Segler (nächstes Mal würde ich die Zwei- Tage Segeltour nehmen). übrigens habe ich auch ein nettes deutsches Pärchen getroffen bzw. wiedergetroffen. Sie war nämlich am Vortag schon beim tauchen dabei. Haben uns ganz nett unterhalten :-)

Am Abend dann wieder selber gekocht und dabei ein interessantes Gespräch mit zwei Jungen Walk and Traveller Mädels gehabt. dabei konnten wir dann auch ein paar Tipps austauschen.

08.09.
heute mal wieder um 06:30 aufstehen. um 07:30 Uhr ist erscheinen beim Yongala Tauchzenter angesagt. eine Stunde später geht es mit einem kleinen Geländewagen, in dem sich die 11 Taucher reinklemmen ab und über Sandwege und Strand zum Schlauchboot. die 30 Minuten Fahrt damit unangenehm, da jeder Wellenschlag das Boot hüpfen läßt und sich der Rücken so gar nicht darüber freut. Beide Tauchgänge sind gut, die Yongala lohnt sich auf jeden Fall. Sie ist völlig bewachsen, alles ist bunt, auch die Fische. und dabei sind auch sehr große Fische. Die Aussies nennen diese Fische aufgrund Ihrer Größe Volkswagen. Leider sind beide Tauchgänge nach 30 Minuten vorbei und ich komme jeweils noch mit 90 Bar hoch. Hätte daher also gerne noch 15-20 Minuten länger sein können. das trübt die Freude ein klein wenig. naja, ich wollte ja auch "lernen", mit dem zufrieden zu sein, was ich habe ;-)

nach dem tauchen gibt es zurück an de Basis noch Barbeque und um 15 Uhr fahre ich los, um, wieder mal zu spät, um 19 Uhr am Airlie Beach den Campingplatz zu beziehen. heute und auch schon die letzten Tage wurde das als DER Startpunkt für Ausflüge auf oder um die Whitsundays zu machen. naja - stimmt möglicherweise, zumindest für die Reisenden, die Party wollen. 
07.09.
Heute ist noch mal knuddeln angesagt :-)
es geht keine 10 Kilometer weiter zur Billabong Sanctuary. Dort gibt es zwar nur wenig Känguruhs und Wallabys, füttern und streicheln kann ich sie aber trotzdem. bisher gab es drei Stellen, wo damit geworben wurde, dass sie zu den wenigen gehören, wo man einen Koala halten darf. das war in Kuranda, auf Magnetic Island und eben hier. es gibt auch Krokodile, die beim füttern nach ihrem essen springen. Das hatte ich mir ja auf dem Rückweg vom Kakadu Nationalpark nicht mehr "gegönnt". Interessant auch, wie viele von den Tieren ich bereits "draußen" gesehen habe. Süßwasserkrokodile, Salzwasserkrokodile, Walllabys, Känguruh und noch so einige andere. Hier ist es übrigens ein gutes Stück teurer als in Perth. 32 Dollar Eintritt, 2 für eine Futtertüte und 20 für ein Foto. Was ich. ich so alles mache für mein "One Time in the Life experience".
jedenfalls verbringe ich einige Srunden dort, um dann am Nachmittag weitere 70 Kilometer zu fahren. Die  Yongala gehört zu den wenigen Zielen, die ich geplant habe. einer der Top 10 Tauchspots der Welt. es handelt sich um ein gut erhaltenes, 1911 versunkenes Passagierschiff, auf dem sich viele Korallen gebildet haben und an dem sich wohl viele Fische, Schildkröten und Taucher tummeln. Dazu dann mehr im Bericht zum nächsten Tag. 
06.09.
weit bin ich heute nicht gekommen. gestern hatte ich am Wasserfall zwei Deutsche Work and Traveller getroffen, die ganze fünf Wochen Zeit bis Brisbane haben. Bei dem Gespräch war dann die Rede von Magnetic Island bei Townshille. Bei meinem Stipp bei Mc. Café habe ich mir das dann im Internet angeschaut und entschieden, einen Abstecher dorthin zu machen. also ab zur Information und informiert. direkt auch Tickets gekauft und zum Hafen. Fähre geht um 12:55. das schaffe ich gerade noch. die Zahnbürste packe ich auch ein, da ich überlege, ob ich dann auf der Insel bleibe. Die Insel bietet ein paar kleine Wanderungen, bei denen man mit etwas Glück auch Koalas entdecken kann. Das Glück habe ich leider nicht, aber meine kleine Wanderung zu den Forts bietet eine phantastische Aussicht. Ich wander dann zu einem der vielen tollen Strände und treffe auf dem Weg ein Pärchen aus Australien, die mir ein paar tolle Tipps geben. ich habe ja für die Ostkpste wenig Pläne. jetzt habe ich welche. Die Yongala gehört zu den Vorschlägen, die ohnehin schon auf meiner Liste standen. Mir war allerdings nicht klar, dass es dahin nur noch etwas mehr als 100 Kilometer sind. ich gehe nur noch etwas durch das Wasser und entscheide, zurück zu fahren. drüben angelangt ist es schon kurz vor 18 Uhr und um 18:20 komme ich auf einen Campingplatz. auch heute habe ich Glück, noch jemanden anzutreffen und kriege einen Platz. Nach 18 Uhr unterwegs zu sein ist nicht angesagt.
03.09. - 05.09.
es geht zum Daintree Nationalpark, also in Richtung Norden. Dorthin geht es nur mit der Fähre.bloß sitzen bleiben. aussteigen nicht gestattet. Nach einer kurzen Fahr gibt es einen tollen Aussichtspunkt. Kurz darauf kommt ...., da trinke ich allerdings nur einen Kaffee, da ich mir nicht vorstellen kann, viel mehr zu sehen und zu erfahren, als ich bereits in Kuranda bzw. der Zwischenstation bei der Abfahrt gesehen habe. allerdings gibt es ein paar Meter weiter einen Walk über 700 Meter und einen, nicht in der Karte eingezeichneten, 2,7 Kilometer Track. den kaufe ich dann natürlich. sehr interessant und mitten durch den Regenwald. der Track ist gut zusehen und geht gut bergauf und -ab und fast ausschließlich über Wurzeln (Jindalba Boardwalk). Ich sehe einige tolle Strände und fahre auch ein Stück unsealed Road nach dem Cape Tribulation. Auf dem Rückweg schaffe ich es gerade noch zum Sonnenuntergang im PK's Jungle Village Quartier zu beziehen (15 Dollar ohne Strom). Auch heute koche ich wieder selber.
am nächsten Tag geht es erst mal wieder zum Verleih nach Cairns, da eine rote Lampe aufleuchtet, die lt. Internet ein Problem mit dem Motor bedeutet - Bitte suchen Sie schnellstmöglicher eine Werkstatt auf - es stellt sich als bekanntes Problem raus und wird per Interface gelöst ( Lampe deaktiviert ). auf meine Frage hin wird mir auch gezeigt, wo Öl und Kühlflüssigkeit gecheckt werden. Dazu werden Beifahrersitz und Mittelkonsole hochgeklappt. weiter geht es. die "braunen" Schilder führen mich zu einer Information, wo ich gutes Kartenmaterial bekomme und zu einem weiteren Naturpool und toller Aussicht (Babinda Boulders). Nach dem einen oder anderen Sightseeing Stop trinke ich einen Cafe bei Mc Café, da ich weiß, daß es dort Internet gibt. dort schaue ich mir die Highlights für die Ostküste an. geplant habe ich für die Strecke bis Brisbane ja nichts. aufgrund der Informationen Steuer ich Mission Beach an, wo ich dann um 18 Uhr einen Platz finde ( 30 ). Dort gibt es dann auch noch Sonnenuntergang und diesmal "auswärts" essen. 
mein nächstes Ziel ist 500 Kilometer entfernt. also fahre ich erst mal los. naja. nicht wirklich. zunächst geht es zum Strand, da ich meine Mücken geplagten Beine abkühlen möchte. aber dann ..... in Gardwell halte ich an einem super tollen Strand an und informiere mich, was es so gibt. Das führt mich zu den Wallaman Falls, "Australia's largest single drop waterfall". Dort lerne ich dann auch, dass die staatlichen Campingplätze nicht mehr vor Ort durch das ausfüllen eines Formulars und Zahlen eines Obulus, belegt werden können, sondern dass dies online Voraus gebucht sein muss oder noch telefonisch gemacht werden kann (keine Abdeckung). also geht es weiter und ich lande dann kurz vor Townshill auf einem 1a gepflegten Campingpkatz (28 mit Power).


02.09.
der Plan war, den Platz zu verlängern und dann zu Fuß zum Hafen zu gehen, etwas mehr als ein Kilometer. Boarding um 08:15. leider hat die Rezeption erst um 8 Ihr auf. also habe ich den Platz verlassen. Gestern wurde mir gesagt, hier sei Hauptsaison und es könnte schwierig sein, einen Platz zu kriegen. So sei es. da Rückkehr um 16:15 Uhr sein soll, kann ich sonst auch weiter fahren. Um es vorwegzunehmen: ich habe wieder einen Platz bekommen. 
Mit dem Schiff ging es in 1 1/2 Stunden zum Riff. der größte Teil der Zeit wurde mit Dokumenten und Briefing verbracht. dabei hatte ich noch nette Gespräche mit zwei australischen Herren, die sich als Prüfer herausgestellt haben. Thema Sicherheit und Briefing an Bord. auch handelt es sich um Tauchtouren mit Guide. Wer es nicht weiß: die Drei Tages Tour zur Coral Sea habe ich aus genau den Grund nicht gebucht: kein Guide. Die Taucher werden sozusagen mit einem ausgewählten Buddy ins Wasser geschmissen. That's PADDI. Da können auch zwei blutige Anfänger zusammen tauchen. CMAS handhabt das zum Glück ganz anders. In Austrslien ist nur PADDI vertreten. okay, ich will. ich hier zu dem Thema nicht weiter auslassen. Es gab drei Stops. ich habe ich für die ersten beiden zum tauchen und dem letzten zum Achnorcheln entschieden. alle drei Riffe waren schön bunt mit einigen Fischen und ziemlich weit entfernt von denn tollen Tauchspots, die ich in Ögypten besucht habe. lt. Guide und Prüfer einer der besten Spots. aber eben: die supertollen sind halt in der Coral Sea.
um 16:15 sind wir zurück und auf dem Campingplatz verbringe ich erst mal zwei Stunden damit, alles zu verpacken und den wenigen Stauraum zu nutzen. ich freue mich auch, dass ich drei Wochen lang nicht den Rucksack ein- und auspacken muss. :-)
außerdem Spüle ich die vorhandenen Utensilien und koche mir dann was leckeres in der Kochecke des Platzes, dabei habe ich ein nettes Gespräch mit einem jungen deutschem Paar aus Süddeutschland, die gerade die Ostküste hinter sich gebracht haben. also meine Strecke in umgekehrter Richtung.
01.09.

Heule ging es dann nach einem Frühstück um 10 mit dem Taxi zum Camper. die sitzen in der Nähe vom Flughafen. Die Prozedur dort dauert etwas. Der "Hippie Camper" (Mitsubishi) erinnert mich sehr an den alten VW Bus von meinem guten Freund Henning. Mit ihm war ich vor gefühlten Jahrzenten mit dem VW Bus in Norwegen. eine tolle Tour. Henning wohnt mittlerweile in seinem um einiges größeren Wohnmobil. aber dazu mehr auf seiner spannenden Seiten www.leben-unterwegs.com. Nach einigen Kilometern bin ich wieder zurück, weil bei einem Stop vorne eine ziemliche Wasserlache war. harmlos, wie sich herausgestellt hat. ist wohl Kondenswasser der Belüftung/Kühlung. aha. Wie geplant geht es in das da. 60 Kilometer entfernte Port Douglas. auf dem Tacho sind es etwas mehr als 100. So viel kamen mir meine Abstecher zum Beach und Aussichtspunkt gar nicht vor. 200 Meter vor dem Schild zum Campingplatz stehe ich dann fast eine halbe Stunde, da die Polizei die Hauptstraße abgeriegelt hat und mich nicht in die Nebenstraße abbiegen lassen will (offensichtlich nur, da ich nicht fest gebucht habe und ja eventuell "hintenrum" wieder auf die Hauptstraße fahren könnte). Vom Campingplatz (Hammer: 45 Dollar!) aus gehe ich dann noch mal, etwas mehr als 1 Kilometer und schon kurz vor 19 Uhr in die Stadt. Recht touristisch, ein Restaurant neben dem anderen und einige Shops. die meisten Tour - Org - Stände haben zu, einen offenen finde ich aber und Buche spontan eine Tour zum Riff mit zwei Tauchgängen. mal sehen, ob ich auf dem Platz noch eine Nacht nachbuchen kann. Danach geht es dann im Dunkeln Undorf nach 8 zum Campingplatz, duschen und etwas umräumen. am Nachmittag hatte ich im Camper meine Wäsche aufgehängten, die in dem ungelüfteten Hotelzimmer leider nicht trocken geworden ist. 

31.08.
viel zu früh aufstehen. 06:30. Frühstück und dann um 07:30 Uhr der Pick Up Service. 
Dann geht es mit dem Zug nach Kuranda.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kuranda
in Kuranda locken mich Schmetterlingsfarm, Vogelpark, Krabbelviecher und Wildlife Park (obwohl dort ein Koala im Arm gehalten werden kann) nicht wirklich, so laufe ich ein wenig durch den Regenwald und mache eine wirklich tolle Bootsfahrt (45 Minuten, 16 Dollar), auf der es neben dem Regenwald auch wieder Salzwasserkrokodile und jede Menge Schildkröten zu sehen gibt. Interessant auch, dass Vögel auf dem Boot sind und dort sogar Ihre Nester haben. 
Bei den Märkten, die mich auch nur bedingt reizen, probiere ich ein Stück Käsekrainer. Die Würste dort werden zurecht als deutsche Wurst und von Deutschen verkauft.
Die Abfahrt mit dem skyrail ist der Hammer. auch die beiden Zwischenstationen im Regenwald, eine davon mit toller Aussicht auf die Barron Falls ebenfalls toll. Die Tour gab es übrigens für 120 Dollar. Darin enthalten sind Transfer, der Zug und der skyrail.
zurück bin ich um 17:30 Uhr. In Cairns gibt es dann vom Boot gekaufte, gekochte (aber eisgekühlte) Garnele zum pulen und ... tja, war wohl Hummer oder sowas.
Danach dann auf dem Nachtmarkt eine Massage. das tat gut ( 20 Dollar ).
30.08.
Faulenzertag. Da in dem Hotel ausnahmsweise Frühstück enthalten war habe ich mir dennoch den Wecker gestellt, um das Frühstück um 08:30 "genießen" zu können. Kaffee gab es natürlich reichlich.
danach erst mal Cairns, den Hafen und die Promenade erkunden. direkt neben dem Hafen gibt es ein großes Becken. also ein richtiges, wie im Freibad, kein Naturbecken mit Fischen und Süßwasserkrokodilen :-)
Also habe ich mich erst mal über Touren informiert, meine Wäsche in den nahegelegenen Laundry gewaschen und mich dann mit Badesachen und ein paar Dollar noch mal auf dem Weg gemacht.
das hat dann alles um einiges länger gedauert, als geplant, da in Cairns gerade Festival ist und den ganzen Nachmittag auf der Bühne Live Musik verschiedenster Art war. das war klasse! Übrigens läuft das hier in einer Art und Weise, die bei uns undenkbar ist und für viele bestimmt noch dramatischer als das Rauchverbot in Kneipen: striktes Alkoholverbot.
dort gibt es auch einen "Nachtmarkt", wo ich mich, wie so oft, mit asiatischem Essen versorgt habe.
nach der Rückehr ins Hotel bin ich noch mal los, um Tickets für den nächsten Tag zu kaufen und eine Lightshow anzusehen. In einer Bar direkt am Hafen habe ich ein Bier getrunken (Great Northern - nicht übel). Dort war bei Live Musik ausgelassene Stimmung mit viel Tanzen und was für die Augen ;-)

Übrigens war das um 19:30. eine Zeit, wo es in Deutschland an den meisten Stellen ja offensichtlich peinlich, oder zumindest nicht angesagt ist, zu tanzen.

23.08. - 29.08.
Wie am Vortag spontan entschieden bin ich zum Litchfield Nationalpark gefahren. Dort gibt es einige Wasserfälle und natürliche Pools, in denen bei dem heißen Wetter auch so einige schwimmen (ca. 35 Grad). Im Wangi Falls gehe ich dann auch ins Wasser. Interessant dabei die Warnung, dass man die Krokodile nicht stören soll, weil sie dann aggressiv werden. Schwimmen mit den Krokodilen. Scheint niemanden zu stören. Süßwasserkrokodile! es gibt auch Stellen, wo man nicht baden soll, da die Salzwasserkrokodile dorthin vorgedrungen sind. 
Ich bin an dem Tag bei der Hitze auch viel gelaufen und habe zu wenig getrunken. Das warme Wasser ist schon ziemlich - ähm - nicht schmackhaft. Bin gut 10 Kilometer gelaufen. An einigen Stellen geht es wenige hundert Meter zum Pool oder zur Aussicht, bei anderen sind es dann einige Kilometer. Leider meistens der gleiche Weg hin wie auch zurück.
und dann sind da die mannshohen Termitenbauten. Die verfolgen mich danach auch  über mehrere hundert Kilometer. Leider muss ich dabei immer wieder an eine Folge von Outer Limits denken, in der Termiten aus dem All die Menschen kontrolliert haben. 
Wieder in Darwin fahre ich zum Sunset Markt, wo ich esse und etwas rumlaufe sowie einiger Life Musik und Shows zuschaue. Ist etwas wie Crangwr Kirmes ohne Fahrgeschäfte.
zurück geht es in das teure und nicht empfehlenswerte Hotel in Darwin, wo es erstmal einen kleinen Schock gibt: Die Tür ist auf :-(. Offensichtlich von den Reinigungskräften vergessen. Geklaut ist zum Glück nichts.
am nächsten Tag geht es in Richtung Katherine. Hatte per Mail in einem Backpackers angefragt, aber die Antwort nicht abgewartet. Unterwegs dann Frühstück mit Kaffee bei Mc. Dingsda. Immer wieder ein Erlebnis. Stammkunden wissen bestimmt, was sie da machen. Mir Werden Fragen gestellt, die viel zu kompliziert sind. möchtest Du das als Menü? möchtest Du dieses jenes dazu? der Kaffee von hier oder Mc. Café, zwei Meter weiter? Wie auch immer. um kurz vor 13 Uhr komme ich beim Backpacker an und glaube, mein Bett reserviert zu haben. Bin übrigens wieder mal um 7:15 aufgestanden. 
Von dort geht es zum knapp 30 Kilometer entfernten Nationalpark Nitmiluk, wo ich für den nächsten Tag eine Bootsfahrt Buche und dann eine spannende Wanderung starte. der "Walk" zum Pat's Lookout startet easy und wird dann etwas knackig. Die Wege sind übrigens immer gut beschildert und erkennbar. Von dort habe ich eine super Aussicht und es geht weiter zum Jeddas Rock. die Wege sind nicht mehr zu erkennen, aber durch die Zeichen weiß ich immer die richtige Richtung. Am Jeddas Rock gibt es noch mal eine phantastische Aussicht, aber dann..... aber dann .... die Zeichen verschwindenund ich gehe quer durch das Gebüsch (macht keinen Unterschied, denn es ging schon vorher durch das Gebüsch). not easy, noch dzu bei den Temperaturen. Ich finde dann nach einiger Zeit den Weg und stelle fest, dass ich eine Abkürzung gegangen bin. übrigens habe ich auch entgegen meiner Pläne kurze Hose getragen was auch mit einigen Schrammen am Bein quittiert wurde. 
nach fast vier Stunden bin ich dann kurz vorm Parkplatz und sehe die ersten Wallabys seit dem Wildlife Park. toll. 
danach nur noch im Dunkeln zurück zur Stadt, einkaufen, Essen und schon kurz vor 9 ins Bett. Meine Sachen liegen übrigens leider am Bodem, was ich im Bezug auf mein frisches Handtuch nicht sehr lustig finde, Die Jungs haben das alles af dem Boden "gelegt", da ja keiner da war. Das war kein "misrespect". aha. toll. das hätte man anders regeln können.
ich lese noch auf meinem Kindle, die Nacht ist gegen 6 zu Endend um 7 bin ich dann der letzte, der den Raum verlässt. Die anderen Arbeiten wohl alle da. 
nun geht es zu der gebuchten Schiffstour durch die drei Gorges. 9 Uhr Start. Wirklich toll. Wir fahren mit drei verschiedenen Booten, da die Gorges in der Trockenzeit nicht anders zu erreichen sind. das sind tolle vier Stunden mit super Aussichten.
danach geht es mit dem Auto zum Kakadu Nationalpark, wo ich um 16 Uhr im Mary River Roadhouse bleibe. ich bin einfach zu kaputt/müde, außerdem sind die nächsten Aktivitäten nur 10 Kilometer entfernt,  der nächste Schlafplaz über 100. gebucht habe ich nichts, bekomme ein Bett in sowas wie einem Container für 80 Dollar. naja, manchmal hat man keine Wahl. Das T-Bone mit Pommes am Abend ist nicht übel (der Backpacker war übrigens 27).
Der nächste Tag ist so la la. um 8 Uhr geht es los und über eine "unsealed" Road zum Gunlom Wasserfall. Für die knappen 30 Kilometer brauche ich dann auch eine Stunde. Dort geht es dann recht Steil und über große Steine den Berg rauf, wo ich eine tolle Aussicht habe und mich auch noch mal in einem Pool wage. Wieder unten gibt es am Wasserfall nur tröpfelndes Wasser zu sehen. So ist das halt in der dry Season. und dann bin ich etwas stupid und fahre wieder. War wohl etwas neben mir. denn die unteren Pools habe ich ja noch nicht gesehen. Ich kann und werde natürlich nicht alles sehen. Aber bei dem etwas schwierigen Hinweg ist das schlichtweg doof. Dann geht es zu dem Aussichtspunkt Bukbukluk. recht eindrucksvoll. in Gagudju tanke ich dann, kaufe für 25 Dollar das Ticket für den Park und frage nach Aktivitäten auf dem Yellow River und Unterkunft. Ausgebucht. Also muss ich weiter und fahre nach Jabiru, wo ich dann unterkomme. Ist wieder mal ein Campingplatz mit Häusern zum schlafen. Satte 149 Dollar. 
übrigens sind hier keine Städte. denn ich befinde mich ja die ganze Zeit im Kakadu Nationalpark. die Wahl ist daher sehr begrenzt.
die nächste Nacht wollte ich in Ubirr verbringen, wo es laut meiner Karte und auch laut der Straßemschilder ein Hostel gibt. das ist aber seit mehr als fünf Jahren nicht mehr so und daher geht es am Nachmittag zurück und ich buche gleich zwei weitere Nächte. 
In Ubirr habe ich eine von einem Ranger geführte Tour mit guten Erklärungen der berühmten und alten Felsenzeichnungen mitgemacht. dabei ging es auch zu einem tollen Lookout. Danach dann noch zu einer Stelle direkt am Fluß, an der sich wohl immer einige Krokodile tummeln. Die großen Salzwasserkrokodile.
nun ja, ich habe ja nicht wirklich viel geplant und wollte das aufgrund meiner langen Reisezeit auch nicht. Kakadu sollte entweder mit einer der vielen organisierten Touren oder mit einem Camper angegangen werden. Einige der Highlights sind auch nur mit 4WD erreichbar, bei anderen ist 4WD empfohlen ( Wie meine Tour nach Gunlom, wo ich übrigens dann doch alles direkt vor Ort gesehen habe, aber wohl eine kleine Wanderung, ca. 1 1/2 Stunden verpasst habe. das hätte ich zwar auch vor Ort sehen können, liegt aber auch daran, dass ich erst danach den Eintritt in den Park bezahlen konnte. damit verbunden ist ein tolles Infoheft, in dem die Anlaufpunkte und Möglichkeiten beschrieben sind.
übrigens hat der Ranger heute erläutert, dass gerade die heiße Periode der Trockenzeit beginnt. Heute war bereits 37 - 39 Grad. Winter!
Der nächste Tag ist geprägt von Krokodilen. Zunächst mal geht es an die Stelle von gestern, da es um kurz nach 10 Flut gibt (Gezeiten) und die Krokodile aktiv sind. 
dann geht es um 11 Uhr auf eine von Abirigonal People organisierten und geführten Bootstour über den Fluß. Bitte den Arm nicht rausstrecken. Krokodile können über ihre gesamte Länge aus dem Wasser springen.
Während der Tour wird noch mal einiges über die Kultur sowie Namen des Landes und Bäume erläutert. Außerdem werde Werkzeuge und Waffen (Speer) beschrieben und vorgeführt. Dabei gibt es auch Krokodile zu sehen eine Armlänge entfernt (genau gemessen habe ich das allerdings nicht).
der Plan war im Anschluss. den Bardedjilidjii und den Sandstone and river bushwalk zu laufen, dann im Border Store zu essen und anschließend noch mal zum Lookout zu gehen. wo es einen tollen Sonnenuntergang geben soll. 
Nur war ich nach zwei Stunden mit dem für vier Stunden angesetzten Walk fertig. Na gut, also etwas in den Schatten setzen, Pläne für die Ostküste machen und schon mal den Bericht schreiben :-)
im Border Store gab es sehr gute Thai Küche und der anschließende Sonnenuntergang oben beim Lookout war super!
am letzten Tag im Kakadu ging es zum Nurlangie, womich zunächst (eine Stunde) einen circular Walk mit einigen Art Sites und einen tollen Lookout gemacht habe.
übrigens habe die, teilweise mehrere Tausend Jahre alten, Zeichnungen unterschiedliche Bedeutungen. Einige wurden gemacht, um die jüngeren auszubilden und anhand der Zeichnungen zu erklären, andere zeigen, wo es essen gibt und wieder andere, was es zu essen gibt. Es gibt auch Zeichnungen, die in schwindelerregender Höhe oder an der Decke eine Höhle oder eines Felsvorsprung sind. Die Aboriginals glauben, dass sie früher größer waren oder es große gab. die Wissenschaftler denken eher, dass Felsstücke abgebrochen sind, früher also ein Weg in der Höhe war oder dort vielleicht ein hoher Baum stand. Interessant auch, dass die Aboriginals an verschiedene Gute und böse Wesen glauben, die die Landschaft gemacht hat, eine große Schlange zum Beispiel die Schluchten. auch gibt es Geschichten, nach denen sich ein Aboriginal, aus Strafen wegen eines Vergehens, in ein Wesen oder ein Tier verwandelt haben.
der Anbangbang Billabong Walk war großartig. Hier ging es 2,5 Kilometer durch ein Feuchtgebiet. dabei umkreise ich das Wasser, in denen sich unzählige Vögel verschiedener Arten aufhalten. Großartig.
zum Abschluß gibt es noch den Aufstieg zum Nawurlandja Lookout. Von dort gibt es noch mal einen sehr guten Überblick über die Nourlangie.
dann ab ins Auto, ich habe ja gute 250 Kilometer vor mir und wollte um 18 Uhr am Flughafen sein. unterwegs nur eine Kaffepause und eine Wurst im Blätterteig (lt. Aushang selbstgemacht).
ein Camper ist nun auch gebucht. vom 01.09. bis 21.09. in Cairns ist für zwei Nächte ein Hotel gebucht (letzte von zu Hause über hm-Touristik gebuchte Unterkunft). Eine Nacht brauche ich also noch und später eine Nacht in Brisbane.

19.08. - 22.08.
da ist nicht viel passiert. Ich bin vom Hotel ins nahe gelegene Backpackers Alices Secret gezogen, um für den halben Preis ein Zimmer für mich zu haben. das war in mehrfacher Hinsicht besser. Es war dort nicht so kalt im Zimmer (hatte ich schon erwähnt, dass es in den Hotels immer kalt war, keine Heizung vorhanden und nur. dünne Decken? - Ich habe fast immer etwas gefröstelt. Hier war es nicht kalt. der andere Punkt ist, dass ich interessante Menschen kennen gelernt habe, nette Gespräche führen konnte und dabei auch ein paar Tips für meine weitere Reise bekommen habe
Dort dann erst mal Waschtag gemacht, viel gelesen, Bilder sortiert und meine weitere Reise grob vorgeplant. Ich bin auch etwas in Alice Springs und Umgebung rum gelaufen und habe eine geführte Stadtwanderung mit gemacht. das war es im großen und ganzen. es wurde übrigens immer heißer. am letzten Tag war es da. 33 Grad. wir haben Winter!
Die Nächte waren nach wie vor kühl. aber nicht so kalt wie auf der Tour. Leider muss man für den Toilettengang ins freie und über den Hof.
Am 22.08. ging es dann nach Darwin. Am Nachmittag hatte ich entschieden, schon ab sofort ein Auto zu nehmen. Das habe ich dann online gebucht. Mit dem Auto zum gebuchten Hotel (zwei Nächte schon von zu Hause gebucht) und dann noch einkaufen, etwas rumlaufen und Fish & Chips essen. Übrigens recht schwül am Abend.
16.08. - 18.08.
Wichtige Notiz: Kamerauhr erst um 11:15 gestellt. Demnach muss ich bei  allen Fotos von der Regatta die Uhrzeit um 1 1/2 Stunden korrigieren!
Kurze Nacht. 5 Uhr geht der Wecker, die Tour startet um 6.
zum Uluru (Ayers Rock) sind es fast 450 Kilometer.
unterwegs können wir Aboriginal Kunst und Handwerk bestaunen und kaufen. Zum Mittag gibt es Brot, Käse und Wurst und für die Salatesser genügend davon mit frischer Tomate. Dieser Teil ist nichts für mich. Nach dem (Pflicht-)Besuch des Cultural Centre (hier erfahren wir schon etwas über die lokal People und Bedeutung des Uluru) geht es zu einer kleinen Wanderung am Fuße dieses großen, roten Felsen. Dabei erklärt unser Guide einige Hintergründe zu den Wandmalereien, Höhlen und Ausbildung der Aboriganol People. Danach sehen wir uns von einem guten Aussichtspunkt (bei einem Sekt) das Farbenspiel beim Sonnenuntergang an. 
Am Abend geht es dann zum Camp mit Lagerfeuer, warmen Essen und Wein. Die Nacht ist bitterkalt, ich schlafe im fest montiertem Zelt (in meinem Schlafsack) in einem Bett. Einige wählen ein Swag. Beim austreten in der Nacht macht sich die Kälte stark bemerkbar. Nichts für mich, aber das war mir ja vorher klar. Daher habe ich mich ja auch "nur" für die 3 Tage Tour entschieden. 
Die Nacht ist um 5:30 Uhr vorbei und nach einem Kaffee und kleinem Frühstück geht es einen kurzen Fußweg zum Aussichtspunkt für den ebenfalls beeindruckenden Sonnenaufgang am Uluru, ebenfalls mit Blick zu den Olgas. 
dann geht es nach Kata Tjuta zu den Olgas. Dort machen wir eine Wanderung durch das "Valley of the Winds" Leider geht es nur bis zu einem Aussichtspunkt und zurück, es ist aber eine schöne Tour mit tollen Aussichten und ungefähr 4 Kilometer.
Danach gibt es nach einer kurzen Fahrt ein tolles Barbeque und es geht dann, wieder recht lange, zu unserem nächsten Camp, mitten im Outback. Das Wasse für die Dusche wird mit Feuerholz heiß gemacht. Das haben wir übrigens unterwegs gesammelt bzw. von abgestorbenen Bäumen abgerissen. 
heute werde die Töpfe mit dem Essen am bzw. im Feuerholz erhitzt. Das Essen ist auch heute wieder super. Die Nacht wie gestern. 
Übrigens hatten wir in beiden Nächten einen fantastischen, atemberaubenden Sternenhimmel. Die Milchstraße ist dabei deutlich zu erkennen.
Auch möchte ich gerne erwähnen, dass die Guides in jeglicher Hinsicht super waren, viel erklärt haben und zur Stelle waren. Auch der Trupp, übrigens recht gemischt und mit Kindern von 7 bis 17, war toll. 
Am Tag 3 geht es wieder um 5:30 Uhr raus. Heute geht es zum Kings Canyon, wo wir eine super, etwa 6-7 Kilometer Wanderung machen. Diese hat einen gewissen Anspruch und, wie auch gestern, die Kinder kommen super mit. Die Aussichten sind der Wahnsinn, aus meiner Sicht auch ein interessanteres Ziel als der Uluru.
Danach wird wieder, mit Unterbrechungen, Mittag und Pausen, mehrere Stunden gefahren, um zurück nach Alice Springs zu kommen.
Hier habe ich noch eine Nacht gebucht und dann drei weitere Nächte. Für diese habe ich dann heute eine Unterkunft gebucht. Ein Backpacker auf der anderen Flußseite. Dort dann sogar ein Einzelzimmer. Ich brauche also nur über den Fluß zu laufen Na, liebe Leser? Wißt Ihr, wie ich das meine? ;-)


15.08
am Abend dann Fisch mit australischem Wein.

14.08.
stupid Dirk :-(
Heute nach dem Continental Frühstück im Hotel um 09:30 mit dem Mietwagen Zum Flughafen. Dort noch mal umgepackt, da das Handgepäck zu schwer war. Gestern Abend habe ich im Handgepäck nach meinem schönen und ziemlich scharfen Klappmesser gesucht und dachte dann, es sei im Hauptgepäck. Well, der Sicherheitsmann hat auch ziemlich lange gebraucht, alles ausgepackt und zwei Mal durchlaufen lassen. Bei so was ärgere ich mich dann ganz gut über mich selbst. 
nun haben wir zur Heimat übrigens 7 1/2 Stunden Zeitunterschied. In Alice Springs nach Hotel Check-In nur noch eingekauft (Wasser und die Cracker). werde gleich noch gucken, was es so zu essen gibt. Wie es aussieht funktioniert hier das WLAN ganz gut. 
Ggf. kommen dann heute oder morgen endlich Bilder.


13.08.
Um 8 Uhr los und erst mal in der Bäckerei um die Ecke Croissant und Kaffee. Dann wie geplant zu den Sanddünen von Lancellin (etwas über 200 Kilometer). die waren dann interessant, aber für jemanden, der schon mal in der Wüste war nicht so spektakulär. Ich bin auch einmal mit dem Surfbrett darunter. Vergleichbar mit Schnee. 
Danach dann noch etwas an der Küste aufgehalten und langsam nach Perth, wo ich dann um 18 Uhr im Hotel bin.

12.08.
heute wollte ich um 8 Ihr los. Nur sprang das Auto leider nicht an. Einige Daheimgebliebene sprachen immer wieder von Abenteuerurlaub. Heute war in der Tat etwas abenteuerlich, da ich obendrein ja nicht wusste, wo ich unterkomme. Hatte am Abend noch eine Anfrage via Mail gestartet. Ich habe innerhalb von 15 Minuten Starthilfe bekommen und konnte los. Glück gehabt. Wie geplant halte ich nur am Shell Beach und ein weiterer Stop und fahre bis Geraldton mit nur kurzen Pausen durch. 
Ich wusste ja, dass es dort freies WLAN gibt und konnte die Antwort auf meine Mail checken und was essen. Von dort war es nicht mehr weit und ich bin dann auch um 16:30 Uhr im Backpackers angekommen. 
ich konnte auch noch einen Rundgang am Fluß und Strand machen. Und dann noch mit einem Fahrrad zum Strand und einen tollen Sonnenuntergang genießen.
Am Abend dann mit der Besitzerin und Ihrem Dauergast am Lagerfeuer einige Gespräche gehabt und dabei mit Ihrem Hund geknuddelt.
Übrigens habe ich unterwegs auf den Hauptstraßen immer wieder ein Roadhouse gesehen, in dem es offensichtlich auch Zimmer gibt.

11.08.
Um 7:45 erklärt der Ranger die Regeln. Die Delphine dürfen nicht berührt werden (der Reiseführer ist wohl veraltet) und einige wenige Auserwählte dürfen die Delphine füttern. Das ist sehr limitiert damit die Delphine das jagen nicht verlernen und auch Ihren Babys beibringen. 
Später dann in kurzer Hose und mit meinen Strandschuhe. den Monkey Walk und etwas den Strand entlang (am Ende aber auch 7 Kilometer).
Die Sunset Boots Tour, für die ich mich anmelden wollte, findet heute nicht statt.
Dann gibt es halt den Sonnenuntergang am Strand.
Nebenbei möchte ich für morgen planen und ggf. meine Unterkunft buchen.
Am Abend gibt es live Musik.
Heute morgen gab es übrigens Toast mit Marmelade, Obst, Müsli und Kaffee satt. 
Am Abend einen Fisch aus der Nord-West Region.
bisher habe ich in der Woche übrigens drei Bier getrunken. Alle viel zu teuer und keines hat mir geschmeckt.

10.08.
Um 9 Uhr los. Zunächst zur Info und dort eine Karte und Tagesticket geholt. Der Eintritt in den Nationalparks kostet 12 Dollar. Außerdem noch mal eine Schachtel Cracker als Frühstück. Erst mal die Aussichtspunkte an der Küste erkundet und dann in den Park gefahren, um das Fenster zu sehen und den Rundgang zu machen. Der Rundgang von 8 Kilometern wird mit 3 - 5 Stunden angesetzt. Übrigens ist es warm genug, im T-Shirt zu laufen. Ca. 22 Grad. Der Rundgang war teilweise mit Anspruch. Die erste Wanderung seit einiger Zeit. Das Knie hat sich dabei nicht mehr bemerkbar gemacht, als beim Treppe runter laufen. Und ich war dann 15 Minuten unter den drei Stunden.
Übrigens im vollen Bewusstsein, dass es am Abend wieder recht spät und stockfinster wird.
Bin dann noch zu einem weiteren Aussichtspunkt und dann auf ins Gast 400 Kilometer entfernten Monkey Mia bei einer anvisierten Ankunftszeit von 20 Uhr. Einzig beunruhigend war der Gedanke, ob die Rezeption wieder geschlossen hat und ich überhaupt noch einen Schlüssel kriege.
Ich war dann auch um kurz vor 20 Uhr da und zufällig war noch jemand da. Der Schlüssel hing aber auch schon mit einem Umschlag an der Tür.
Und wieder kein WLAN bzw. nur 200 MB. Da muss der upload von Bildern leider noch warten.
Es gibt nur noch Pizza. Da ich ja den ganzen Tag nicht wirklich viel hatte nehme ich das Angebot also an.

09.08.
na hoffentlich gibt es morgen mal WLAN im Hotel. heute konnte ich unterwegs kurz mit dem iPhone ins WLAN. Viele Städte bieten WLAN. In Kalbarri allerdings nicht.
Heute ging es um 10 Uhr nach einer Tasse Kaffee als Frühstück los. Da ich die Nacht und auch am Morgen noch Verdauungsstörungen hatte habe ich erst mal auf Frühstück verzichtet.
Nun ging es zu den Pinnacles. Dort gibt es einen Rundkurs für Autos. Bin. stürmisch h mehrfach ausgestiegen und gelaufen. wirklich interessant und eindrucksvoll. Habe mich dort zwei Stunden aufgehalten und bin dann los. Immer an der Küste entlang mit ein paar Stopps. schließlich soll die Fahrt gut fünf Stunden dauern.
In der Tat wird es wieder dunkel. Vorher sehe ich noch die Sonne blutrot im Westen untergehen. Die Ankunft im Resort ist um 19 Uhr. Eigentlich eine gute Zeit, nur ist der Schalter nur bis 16 Uhr besetzt. Late Arrivals können Ihren Schlüssel mit einem Code aus dem Tresor holen. Ich habe keinen Code. Es stellt sich heraus, dass doch noch jemand da ist, der mir dann den Schlüssel gibt. Ich denke aber auch, dass ich morgens früher los muss und zeitiger am Ziel. Eine Unterkunft um diese Zeit, also im Dunkeln, zu suchen, wird eher nicht funktionieren. für die Nacht in drei Tagen hatte ich das ja vor. 
Tagsüber Cracker gegessen und am Abend Nudeln ...

08.08.
Almost Happy Dirk :-)
Heute habe ich im Hotel gefrühstückt während es draußen in Strömen geregnet hat.
Dann ging es, zunächst mit dem freien CAT Bus, dann zu Fuß, zum Mietwagen-Verleih. Ein Teil vom Gepäck konnte ich im Hotel lassen.
Mit dem Wagen dann (kurzer Zwischenstopp zum einkaufen) zum Caversham Wildlife Park in der Nähe von Perth.
Zwischendurch hat es immer wieder geregnet, war aber überwiegend trocken.
Hier konnte ich ausgiebig Kängurus füttern und streicheln :-)
Außerdem gab es die verschiedensten Tierarten Australiens zu sehen und einige auch zu streicheln. Auch Koala Bären, die übrigens 20 Stunden am Tag schlafen, gibt es dort. Einige Exemplare dürfen mit dem Handrücken gestreichelt werden. 
Das waren ein paar sehr schöne Stunden dort. 
Meine weiteren Pläne für heute habe ich dann erst mal zur Seite gelegt, da ich ja noch 230 Kilometer vor mir hatte. Am Ende bin ich dann auch über Hundert in völliger Dunkelheit gefahren Zwischendurch immer wieder stärker Regen. Außer mir schienen nur die Riesen LKW unterwegs gewesen zu sein. Um 19 Uhr bin ich dann am Ziel und mache meine ersten Erfahrungen mit einem Backpacker Hotel. Offensichtlich ist nicht allzu viel los. Es sind zwar ein paar Reisende hier, aber das Vierbett Zimmer habe ich für mich alleine.
Ich entscheide mich daher, mein Notebook aus dem Auto zu holen und meine Bilder zu importieren und eine erste Auswahl zu treffen (ich brauche meistens drei oder vier Durchgänge).
Übrigens habe ich ja noch nicht so viel übers Essen geschrieben. Außer den Fisch gab es auch noch nichts besonderes. Heute neben dem Frühstück nur zwei Bananen und so gehe ich nun etwas hungrig ins Bett. 


07.08.
Heute geht es dann recht müde um 10 aus dem Bett. Rechtzeitig um problemlos die Fähre um 11:30 zu kriegen. Auf dem Fußweg mache ich kurz für ein Fast Food und einen Kaffee halt und nehme dann den kostenlosen Blue CAT Bus. Das nur, um den Rest vom Kaffee zu trinken. Zu Fuß 10 Minuten. Fast verpasse ich die Fähre, da der Bus an einer Baustelle und mit einem LKW vor ihm nicht weiter kommt. 200 Meter vor dem Ausstieg. Rauslassen will der Fahrer mich nicht. Sicherheitsgründe nehme ich mal an. 
Die Bootsfahrt geht dann bei leichtem Regen Richtung Freemantle, wo ich um 12:40 dann meine Runde zum Fischerhafen starte. Kurz danach kommt auch wieder die Sonne raus. Die Gegend dort ist ganz nett und es gibt dann auch Fisch im Hafen. Der muss allerdings gut verteidigt werden. Die Möwen wollen immer wieder ran. 
Die Rückfahrt später ist bei strahlendem Sonnenschein. Dabei gibt es eine Weinverkostung (nicht übel) und einen Bonus: Wir sehen ein paar Delphine.
Am Abend mache in eine Runde in Northbridge, den Stadteil in Perth, in dem wohl am meisten los ist. In der Tat gibt es dort recht viele Bars, Discotheken und Restaurants/Bistro's/Fastfood. Allerdings gibt es auch direkt vor der Tür vom Hotel so einiges und heute ist auch mehr los als bei meiner Ankunft.


06.08.
Der Wecker ging um 09:30. Habe ihn ausgeschaltet um mich noch kurz auszuruhen. Das Hotel habe ich dann um 14 Uhr verlassen. no more comment.
Die Sonne macht sich hier auch im Winter bemerkbar. Sonnenbrille auf und los geht es (im dünnen Pulli). Bin dann in Richtung King's Park, wo ich mich dann auch bis 20 Uhr aufgehalten habe. Sehr interessant auch ein Drachenbaum, den ich sonst nur von den Kanaren kenne. Gute Aussichten auf die Skyline von Perth, die ich am Abend dann auch mit diversen Einstellungen fotografiert habe. Etwas mühselig dabei ist das manuelle scharf stellen, damit der Autofokus Ruhe gibt. Da die modernen Objektive keinen Endpunkt haben ist das im Dunkeln nicht so einfach.
dann noch zum Hafen um mich über mögliche Touren zu informieren. Da bleibe ich dann auch zum Essen und für das erste australische Bier.
Im gesamten übrigens fast 16 Kilometer gelaufen.

04.08./05.08.
Wie geplant geht es am frühen Nachmittag zum Flieger. 
bei der Gelegenheit gibt es noch mal Abschied von lieben Menschen.
Die Wartezeit bei der Security war recht lange. Es sind die neuen Körperscanner im Einsatz. Die haben dann bei mir auch direkt über die Taschentücher in der Hose gemeckert. Das hatte ich auch noch nicht.
Für das Boarding musste ich danach auch nicht mehr lange warten, bis zum Abflug gab es etwas Verspätung.
Der Airbus 380 ist wirklich groß und innen recht komfortabel. Jeder Sitz hat ein eigenen Monitor, so breit wie der Sitz und sein eigenes Programm. Habe mir dann auch gleich mal ein paar Filme angeschaut. In Dubai sind wir etwas später gelandet und durch die langen Wege dort konnte ich ohne viel Wartezeit in den Flieger, der geplant drei Stunden nach meiner Ankunft starten sollte. Alle waren pünktlich drin und angeschnallt, dann kam die Durchsage, dass es noch mal 20 Minuten dauert. Jetzt, wo alle dösen oder schlafen wollen, sind die Sitze dann doch nicht bequem genug.
Die Landung ist pünktlich um 17:30 Uhr Ortszeit. Danach dauert es dann. Da ich gan hinten sitze bin ich einer der letzten, der die Maschine verlässt. Passkontrolle und dann noch mal Kofferkontrolle dauern eine Stunde. Bei der Kofferkontrolle schnüffelt nur ein Hund nach Lebensmitteln. Die Abholung hat ganz gut geklappt und ich bin um Kurz nach 19 Uhr in meinem Hotel. Danach dann noch ein kleiner Rundgang in der Stadt und etwas essen, In der Richtung, in der ich gegangen bin, war das meiste übrigens zu, nicht wirklich viel los. Naja, die Stadterkundung folgt ja erst noch.

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