2016 und 2015 - Okt. - Jan. - Neuseeland

17.01.
am Morgen noch mal packen und dann um 10 Uhr das Zimmer verlassen (Doppelzimmer im Backpackers Base, online für 82 Euro gebucht). Das Zmmer war in der siebten Etage. Den Straßenlärm und die Disco unten habe ich nicht gehört, dafür laut und deutlich die Nachbarn. In einem nahegelegenen Kaffee Omelette gefrühstückt. Dann mit dem Bus zum Flughafen, wo es um 14 Uhr losgeht. In Sydney dann um 15:55 Ortszeit aus dem Flugzeug. Im Hinterkopf hatte ich drei Stunden Aufenthalt in Erinnerung, Boarding ist aber bereits um 16:30 und es wird eine Hetze ( durch die Security, zum Gate). Weiter geht es nach Singapur, bye bye Neuseeland. Time is always Running to fast. In Singapure muss ich nach dem Durchleuchten nach einem nicht vorhandenen Messer suchen (im Hauptgepäck). Es war dann der Rasierer. Dann geht es mit dem Taxi zum Hotel, wo ich um kurz vor 1 ( mein Körper ist fünf Stunden weiter ) müde ins Bett falle. 
Weiter geht es unter "Heimreise - Singapur und Dubai".

16.01.
Am Morgen geht es mit einem Kaffeestop nach Auckland, wo ich mich für unverschämte 7,50 Dollar pro halbe Stunde auf einen Parkplatz stelle und zunächst mein Gepäck in die während des Kaffeestops gebuchte Unterkunft zu bringen. Um 1 Uhr übergebe ich dann das Auto und checke anschließend ein. 
Dann geht es zum Hafen, unterwegs kaufe ich eine neue Sonnenbrille ( die sechste, oder? ). Die letzte Cruise Tour um 16 Uhr verpasse ich so gerade. Es geht rauf zum Tower, die Aussicht dort oben ist aufgrund des guten Wetters klasse und es lohnt sich. nur schade, dass da heutzutage Scheiben sind und keine offenen Stellen. 
Um 19:15 geht es mit der Fähre nach Waihiheke Island. Dort dann mit dem Taxi zu einem Weinyard, wo ich lecker esse und einen tollen Sonnenuntergang über die Skyline. von Auckland sehen kann. Um 21:30 Uhr geht die Fähre zurück und ich bin um 22:30 Ihr noch mal auf dem Tower. Übrigens hatte ich da am Nachmittag noch mal was dazugelernt. Vor mir war jemand, die Ihren DJH Ausweis gezeigt hat und dann statt 28 Dollar nur 23 gezahlt hat (Backpackerdeal). Das habe ich dann auch gemacht, kam mir aber vorher bzw. bei anderen Gelegenheiten nicht in denn Sinn. Die zweite Fahr am gleichen Tag kostet übrigens nur vier Dollar.


15.01.
Am Morgen noch mal lange unterhalten und dadurch erst um 11 los. Das Ziel ist, es gemütlich anzugehen und früh zu campen, um noch zu packen und ein paar der Unterlagen zu fotografieren. Es ist heiß :-) Endlich Sommer. Auf dem Weg entlang der Küste fahre ich zu einem Strand, dem ich mir schon zu Hause notiert habe. Dort laufe ich etwas am Strand und im Wasser entlang. Sehr schön. Ich folge einer Empfehlung, nach Piha zu fahren. Dort ist es wirklich sehr schön, allerdings war die Fahrt dadurch zu lang und ich komme wieder erst nach 19 Uhr an. Ich wasche noch mal, da in etwas zu wenig für eine Woche habe und schaue mir den phantastischen Sonnenuntergang dort an. Das allerdings fast zu spät, die letzten fünf Minuten. Das packen schaffe ich auch noch.

14.01.
Sonnenaufgang und dann noch mal kurz ins Bett. Nach dem Frühstück geht es langsam zu einem Strand, wo einige mit den Kajak hinfahren können(ich auch) und wir dann zu einem Aussichtspunkt gehen und etwa eine Stunde dableiben. Danach gibt es Lunch und später auf dem Weg rohes Fleisch von einer Art Seeigel. Das ist hier eine Delikatesse bzw. wird wohl auch für viel Geld nach Übersee verkauft. Meins ist das jedenfalls nicht. Am Vortag gab es übriges rohen Fisch zum probieren. Ging so. Um 15:30 Uhr sind wir zurück. Da ich dann aber wegen dem Fahrrad warten muss, geht es am Ende erst nach 17 Uhr weiter. Ich fahre rüber zur anderen Küste und bin am Ende nach 20 Uhr am Troundsan Park DoC Campingplatz und versuche mich mit Kiwi Spotting. Die Ecke wurde mir auch empfohlen. Die Touren sind allerdings beim 4 Kilometer weiter gelegenen Top10 Campingplatz. Kiwis sehe ich keine, u tierhafte mich aber ganz nett mit zwei Deutschen. 
13.01.
Es geht weniger als fünf Kilometer weiter, da ich mich in Opua umsehen möchte. Wollte JetSki fahren und habe dann spontan eine Übernachttour mit einem Boot gebucht. So bin ich dort etwas mit dem Fahrrad rumgefahren und rumgelaufen. Mit der Jungen Frau, die die Tickets verkauft habe ich mich ziemlich lange unterhalten. Ihr Freund arbeitet auf dem Boot und es ergeben sich zwei praktische Dinge: zum einen kann ich das Auto vor deren Haus parken. Das ist ganz praktisch, den parken kostet hier Geld. Zum anderen kauft Thimo am nächsten Tag mein Fahrrad. für 580 gekauft und 250 verkauft ist zwar nicht der beste Deal, aber gelohnt hat sich das Rad auf jeden Fall. Es geht um 17 Uhr los. Das Boot scheint eine alte umgebaute Fähre zu sein und fährt maximal 5 Knoten. Es geht ein bisschen entlang der Islands, dann wird geangelt (erfolglos), gegessen und bei Dunkelheit dann 20 Minuten Kajak gefahren. Das Wasser glitzert dabei.Amazing. Auch der Sternenhimmel, wohl in NZ der zweitbeste ist super gut zu sehen. Den "besten" hatte ich ja verpasst. Ich habe übrigens eine Kajüte für mich, sogar mit großem Bett ( 230 ).
12.01.
Auf zur Tauchbasis. Um 08:30 Uhr geht es mit dem Schiff zu den Poor Knight Islands. Dort machen wir zwei Tauchgänge bei gut 20 Metern Sicht. Beide Male über 50 Minuten, 18 und 14 Meter im Recht kaltem Wasser und mit 7mm Anzügen. Es regnet überwiegend, das stört unter Wasser aber nicht und naß bin ich auch....
Danach geht es mit dem Auto weiter. Da es schon nach 16 Uhr ist, nicht allzu weit, dennoch wird es wieder 19 Uhr. Es geht kurz vor Opua auf einen kleinen Campingplatz direkt am Wasser. Am Abend unterhalte ich mich ganz nett.
Leider werde ich hier auch bestohlen! Am nächsten Morgen stelle ich fest, dass meine Tüte im Kühkschrank durchforstet wurde und eine komplette, unangetastete Salami und ein kompletter, ebenfalls unangetasteter Käse sind entwendet. Das ist ärgerlich

11.01.
zunächst einmal möchte ich erwähnen, dass ich keinerlei Bedenken hatte, ob ich den Van verkauft kriege. Mich nervt schlichtweg, dass ich dafür Zeit investieren muss.
Heute morgen beim ersten Termin habe ich ihn verkauft. Der Käfer war bereits Samstag und Sonntag da. Und: Übergabe ist am kommenden Samstag. Ich nutze den Wagen also noch und spare somit Mietwagen und Hostel/Hotel. Dafür bin ich ihm no h mal entgegengekommen und habe damit genau das für den Wagen bekommen, was ich haben wollte ;-). Hatte ihn höher angesetzt, weil es a) klappen würde - mit mehr Zeit und b) ich den Eindruck hatte, hier nicht das zu bekommen, was gefordert wird.
Nachdem das geregelt war und ich eine Anzahlung erhalten habe, bin ich um 11 Uhr bei Sonnenschein los und die Küste entlang nach Norden gefahren. Es ist sehr wahrscheinlich, dass ich morgen bei einem der Top10 Tauchspots der Welt tauchen gehe. Das gehört zu den wenigen Dingen, die auf meiner ursprünglichen "unbedingt" Liste standen. 

10.01
Von 9 bis 12 geht es zum Automarkt. Ein paar Telefonnummern und Termine für morgen. So sitze ich leider noch in Auckland. Hier gibt es auch genug zu sehen und ich habe ursprünglich ja gesagt, was ich nicht sehe sehe ich halt nicht. jaja. Leider sehe ich das unterwegs etwas anders. Ich möchte so gerne noch in den Norden....
Ich gehe jedenfalls noch mal auf dem Campingplatz und fahre dann mit dem Fahrrad in die City und etwas rum. Gegessen wird heute unterwegs.

09.01.
Auf zum Backpackercarmarkt. 20 Verkäufer, von 9 bis 15 Uhr 10 Besucher. naja, der Markt morgen soll besser und größer sein. Ein ernsthafter Inzeressent bzw. ein Paar.
Danach etwas im Hafengebiet rumgelaufen und dann zu einem Campingplatz in einem Randbezirk. Später erfahre ich, dass der nur fünf Minuten vom Sonntagsmarkt entfernt ist. Das ist praktisch, da muss ich nicht wieder vor 7 aufstehen...

08.01.
Not wirklich a good day... :-(
In der Nacht habe ich aufgrund meiner Planungsversuche und wirrer Gedanken nicht gut geschlafen und bin so übel gelaunt aus dem Bett gekrochen. Der Regen mit heftigen Schauern über den Tag hat auch nicht zu einer Verbesserung beigetragen.
Auf dem Weg geht es, noch in der Stadt, im Regen zum "carnival". Warum das so genannt wird, weiß ich nicht. Es ist wie eines dieser Dorffeste mit Musik, essen und trinken und spielen für die Kinder.
Danach geht es nach Coromandel Stadt, wo ich etwas rumlaufe und einen Kaffee trinke. Den Plan, am nächsten Tag eine Tageswanderung zu den Pinnacles zu machen, habe ich umgeworfen und fahre in Richtung Auckland. 
Um 18 Ihr gucke ich, ausnahmsweise unter Nutzung der App, nach einem Platz. Leider funktioniert die Kartenansicht nicht und ich muss schätzen. Der erste Platz ist nur für Self Contained. Der zweite ebenfalls. Ja, und beim dritten stehe ich erstmal vor geschlossener Schranke. Vorab per Internet oder telefonisch. Erinnert mich an Australien. Am Ende ist aber jemand vor Ort, über den ich registrieren kann und 15 Dollar bezahle. Ein super toller Platz vom Auckland City Council, ca. 30 Minuten von Auckland entfernt. Morgen früh raus. Warum? Was ich mache? Lest morgen. naja, theoretisch. Da ich mal wieder weder WiFi noch LTE habe, lest Ihr das ja ohnehin erst später (wenn überhaupt noch jemand so viel von meinen Berichten liest - durchhalten. Ist ja bald vorbei).

07.01.
Heute ging es erst mal zum Hot Water Beach. Dort war die Hölle los. Die Menschenmassen drängen sich an den Strand, um ein Loch zu buddeln. Ich bin nur zum Fotografieren dahin bzw. habe auch meine Füße in den Sand gebbuddelt. Heiß kann ich da nur sagen. 
Dann zur Cathedral Cove. Ein paar Kilometer davor war ein Ausweichparkplatz mit kostenpflichtigem Pendelbus. Propevoll. Somit das nun mal in der Hichsaison bei Anziehungspunkten. Es geht auf eine kleine Wanderung, im gesamten etwas mehr als zwei Stunden. Interessanter Strand mit einer Naturbrücke.

Weiter geht es mit Stop bei einem Künstler,der mich sogar ans arbeiten kriegt.

Danach bin ich um 17 Ihr in Whitanga, wo ich bleibe, da ich waschen und nun aufgrund der wenigen verbliebenen Tage auch planen muss. 
06.01.
Eine ruhige Nacht - von einem leichten Durchfall abgesehen. Selbst Schuld... fast die ganzen 200 Gramm Schokolade aufgefuttert. Außer mir waren nur noch 2 andere Camper da. wobei die letzten Gäste, die beim Festschmauß waren ( das gibt es auch ) haben den Platz um 23 Uhr verlassen. Super Wetter und um 9 Uhr fährt der Bus auf die Minute los. Zur Farm, auf der sich das Filmset befindet. Der Guide erzählt schon mal was zur Geschichte. Wie der Locationscout auf den Farmer zuging u.s.w. 
Auf dem Filmset geht dann die Runde los. Etwas Gedränge in der Gruppe beim Start, das wird dann aber besser, als alle wahrnehmen. dass genug Zeit zum Fotografieren bleibt. Das ist wirklich der Hammer. Bilbos Tür gibt es zweimal. Einmal in klein für Gandalf, damit er groß wirkt und einmal groß für die Hobbits, damit sie klein wirken. Die Tour geht im gesamten zwei Stunden (79 Dollarj und es wird viel in verständlichem Englisch erzählt- das ist gerade in NZ ja nicht immer so. In der Tour enthalten ist auch ein Aufenthalt im Gasthaus und ein Bier.  Interessant zum Beispiel auch, dass der Großteil vom Set vom Herrn der Ringe abgebaut wurde ( was üblich ist ). Aufgrund schweren Regens wurde das über Wochen unterbrochen und locals wollten das Set sehen. Als dann die Anfragen für den Hobbit kamen, hat der Farmer darauf bestanden, dass diesmal kein temporäres Set, sondern ein festes gebaut wird. Das hat dann zwei Jahre gedauert, die Drehzeit dort war 12 Tage. 

Danach bin ich noch mal in Richtung Rotorua gefahren und habe das Dreierpaket Zorbing genommen. Da ich gestern schon mal da war, habe ich Bilder und GoPro Videos umsonst gekriegt. 

Danach ging es mit kurzer Unterbrechung für einen weiteren Wasserfall in Richtung Coromandel Pennisuela.
05.01.
Um 9 Uhr geht es zeitig los, um bei Wai-O-Tapu noch den Lady Knox Geysir zu sehen. Der wird täglich, um 10:15 dazu gebracht, auszubrechen. Dazu wird eine interessante Geschichte erzählt. In der Nähe war ein Gefägnis. Zu dem Zeitpunkt war dort ein Pool, in dem die Gefangenen Baden wollten und Ihre Wäsche waschen. Als sie zum waschen Seife benutzt haben, wurde der Geysir ausgelöst und hat den Pool entsprechend umgewandelt. Im gesamten verbringe ich in der Anlage mit Schlammlöchernnd Kratern etwas mehr als zwei Stunden. Wirklich interessant dabei ist der bunte Champagner Pool mit einem Durchmesser von 65 Metern. Danach suche ich eine Werkstatt auf, da der Wagen seinen Service braucht. Öl- und Filterwechsel. Am Ende verbringe ich so noch mal gute zwei Stunden mit dem Rad, trinke Kaffee und fahre etwas am See entlang, wo es übrigens auch brodelnden
Schlamm gibt. Shrek fände das bestimmt supertoll. Und ich kaufe ein Ticket für 9 Uhr Morgens, um endlich Frodos Haus besichtigen zu können. Und in die Richtung fahre ich dann auch, wo ich um 19:30 Uhr ankomme und auf dem Besucherparkplatz offiziell mein Nachtlager aufschlage.
Warum ich erst um 19:30 Ihr da bin? tja.....
Zum einen bin ich noch kurz im Park spazieren gegangen, dann habe ich auf dem Weg den Berg gesehen, wo Zorbing angeboten wird. Un das habe ich dann zwei Miniten vor Toreschluß gemacht. 60 Dollar plus 50 für die DVD. Das war der Hammer. Vielleicht fahre ich morgen noch mal hin und kaufe das Dreierpack ( nur 90 ). Google it!

04.01. 
Heute geht es zunächst zur "Waimangu volcanic valley". Dort gibt es gegen Eintrittsgeld (80) eine zweistündige Wanderung mit Vulkangestein, blubbernden Schlammlöchern, heißen Quellen und Teichen und anschließend eine 45minütigr Bootsfahrt auf dem Kratersee. Interessant, wenn auch nicht so wie erwartet. 
Danach geht es, wieder gegen Eintrittsgeld (53) nach Tr Puia. Hier muss irgendwo Shrek wohnen. Noch mehr blubbernde Schlammlöcher. Hier gibt es auch aktive Geysire, einer davon ist der weltberühmte Pöhutu Geysir, der zweimal die Stunde ausbricht und bis zu 30 Meter hoch ist. Beeindruckend. Heute nach anfänglichem Schauer übrigens etwas Sonne. 
Auf dem Rückweg geht es zuerst noch in den Park und später mit dem Fahrrad in die Stadt, wo ich ausnahmsweise mal wieder auswärts esse. 
03.01.
Schwefelgeruch.... begleitet mich den ganzen Tag.
Zunächst einmal ist die Chefin vom Campingplatz super nett und leiht mir eine Schaufel. Auf geht es, einige Kilometermit dem Van zum Strand. Dann mit Badehose und windfester Weste über die Düne zum Strand. Im Regen! Dort sind auch schon einige andere in Ihren Löchern. Ich Schaufel und Schaufel und Schaufel..... Das ist nun wirklich nichts für meinen Rücken. Un der nasse Sand läuft fast so schnell zurück wie ich Schaufel. Am Ende gehe ich bis zu den Knien in ein gemachtes Loch. Von unten kommt warmes Wasser, frisch aus der Quelle. Das ist mal was interessantes.
Weiter gibt es. ich viel zu berichten. Ich wollte eigentlich heute ins Auenland und mir Bilbos Haus ansehen. Aufgrund des Wetters bin ich dann über Umwege nach Rotorua gefahren. Die Zeit ist irgendwie dennoch schnell vergangen und ich war auch erst um 17 Uhr auf dem Kiwi Campingplatz dort. Übrigens kann man auch hier am Strand vom See buddeln, habe mich aber nur kurz in ein fertiges Loch gestellt. Außerdem habe sie hier heiße Pools mit Thermalwasser. Die nutze ich kurz. Ansonsten suche und buche ich schon mal ein Hotel für Dubai. Vorgenommen habe ich mir da mehr, aber es ist wie es ist.

02.01.
Heute bin ich kurz vor 10 los und erst mal zu den Three Sisters. Die liegen im Meer und können bei Ebbe besucht werden. Den Weg dahin bin ich noch mit Eanderschuhen, zurück barfuß - und zum Glück hatte ich heute die kurze Hose an. Es ging ein Stück über den Strand entlang eines Flußbettes und dann die Küste entlang. Dabei war ein Abschnitt, wo ich bis zu den Waden im Wasser waten musste - auf dem Hinweg, zurück ging es bis zum Knie. Deswegen konnte ich auch nicht so lange "auf der anderen Seite" zwischen bzw. hinter den beiden Felsblöcken bleiben. Schöne Gegend, empfehlenswert. Zu dem Zeitpunkt auch noch trocken, den Rest des Tages hat es geregnet. Über Mokau ging es durch Piopia zuerst nach Te Küiti, wo ich mich noch mal über die Region schlau gemacht habe und eine Weile in einem Café mit WiFi gesessen habe. (Ich muss so langsam die Hotels für die Rückreise buchen...). Danach ging es eine sehr kurvenreiche und schöne Landschaft, vorbei an den Waitomo Caves ab zu einer Natural Bridge, einem kleinen Cave und den Marokopa Falls. Die sind recht beeindruckend, bin gespannt ob die Fotos trotz Regen was geworden sind. Weiter geht es eine kleine, kurvenreiche Straße entlang der zackigen Küste nach Käwhia. Hier gibt es heißes Wasser. Am Strand! Das werde ich morgen mal ausprobieren. Geht wohl auch nur bei Ebbe.

01.01.2016
Auch heute musste ich sehen, dass ich den Platz um 10 verlasse. Das ist mir auch ganz gut gelungen. Danach bin ich einmal um den Berg bzw. hatte mich vorher noch mal in der i-Site schlau gemacht. An der Küste habe ich einen kleinen, steilen Berg bestiegen, von dem aus ich eine ganz gute Aussicht auf die Umgebung hatte. Taranaki war oben wolkenfrei, aber rechts hingen die Wolken auf halber Höhe. 
Danach ging es die Küste entlang und ich habe einmal ein braunes Schild den Weg bestimmen lassen. Das war dann teilweise steil und unsealed und führte zu einem Wasserfall, zu dem ich noch mal 30 Minuten laufen durfte. Jetzt bin ich auf einem privaten Campingplatz mit Honesty Box (8) in der Nähe der Three Sisters - ja, die gibt es hier auch. Dazu dann morgen mehr. 

31.12
Um 10 geht es runter vom Campingplatz und gemütlich nach Taumarunui, wo ich mich nach einem weiteren Great Walk erkundige. Dieser geht über vier Tage und ist nicht wirklich ein Walk. Er ist auf dem Wasser und wird gerudert (Whanganui Journey). Ich würde gerne einen "Schnuppertag" machen. Das klappt aber nicht und ich fahre weiter. Wetter übrigens leicht bewölkt. Ich gelange dann auf den "Forgotten World Highway", der bereits zum Taranaki Nationalpark gehört und nach Stratford führt. Der Weg ist sehr kurvenreich und teilweise unsealed. Die Landschafft ist toll und es macht Spaß, da lang zu fahren. Ich komme dort um 16:30 Uhr an und mache mich wegen Wanderungen schlau. Das Wetter soll umschlagen mit Regen und Sturm und von einer Wanderung zur Spitze wird mir abgeraten. Ich fahre erst mal weiter und komme um 20 Uhr in New Plymouth an, wo ich auf einen Campingplatz gehe (22) und dann sofort mit dem Fahrrad die 2 Kilometer zurück ins Zentrum fahre. In einem Pup gibt es erst mal ein Bier und lecker Steak. In einem anderen Bier, viele Menschen und Live Musik. Kurz vor Mitternacht gibt es ein Video von André Rieu und dann kommt ein weiterer Trupp, der Mit dem Dudelsack Stimmung macht. Viele singen mit, ist wohl die Nationalhymne. Übrigens hatte ich mich in der Zwischenzeit mal zur Musik bewegt und bin dann gleich auf diie Tanzfläche gezerrt worden. Da war eine ganze Truppe Kiwis, die gemeinsam gefeiert haben. Anstoßen habe ich niemanden gesehen, aber wenn ich jemanden Happy New Year gewünscht habe, bin ich gleich umarmt und gedrückt worden - mit Küsschen auf die Wange. 

30.12.
oh what a day. :-)
Wie vorausgesagt die bisher knackigste Wanderung. Die längste, aber auch die längste....
Zunächst geht der Wecker um 05:45. Das ist natürlich die wahre Freude und müde mache ich mich eine Stunde später auf, zum Endpunkt des Tongariro Alpine Crossing. Es geht durch Mordor! Das soll DER Tageswalk in NZ sein und einer der 10 besten der Welt. Wie sagte unser Fahrer so schön, der mich vom End- zum Startpunkt gebracht hat? "Das ist kein Walk, es ist ein Alpine Crossing". Genau! Das hindert die anderen Tausend aber nicht daran, es auch zu machen. So bemühe ich mich dann auch in der ersten Stunde vom Mangatepopo Carpark bis Soda Springs und "Devil's Staircase" die Gruppen an Wanderern zu überholen. Teilweise, z.B. bei den Treppen, ist es dafür zu eng. Schließlich habe ich noch mehr vor. Trotz Warnungen des Fahrers mache auch ich mich auf, den Mt. Ngauruhoe zu besteigen. Das machen andere natürlich auch, aber schon erheblich weniger. Zu den 2287 Meter hohen Krater geht es extrem steil und zum großen Teil über Geröll. Das gefährliche daran ist, dass auch weiter oben Wanderer sind und auch schon mal Brocken runter fallen. vor wenigen Tagen noch gab es einen schweren Unfall. Auch heute kommt, zum Glück weit genug entfernt, ein großer Brocken runter. Der Weg ist sehr anspruchsvoll und ich beneide ein wenig diejenigen, die feste Bergsteiger Handschuhe anhaben. Das Wetter ist übrigens super und die Aussicht von oben einzigartig. Ich sehe die anderen Berge, auch den weit entfernten Tatanaki, die Kraterseen und das Meer. Und wer es noch nicht weiß: ich bin ganz oben auf dem Schicksalsberg bzw. auf dem was nach der Zerstörung des einen Ringes übrig geblieben ist :-)
Oben laufe ich einmal rum und dann geht es wieder runter. Unten angekommen haben sich die Massen in der Zwischenzeit aufgelöst. Sind ja auch etwas mehr als drei Stunden gewesen. Aber ich habe ja noch was vor.....
Es geht weiter und bald kommt der zweite Site Walk. Es geht auf den 1967 Meter hohen Mt. Tongariro. Das ist noch mal etwas mehr als eine Stunde, aber nicht derart anstrengend wie der erste. Danach geht das Crossing weiter, bei der noch eine überraschend schwierige Stelle rauf und wieder runter über Geröll geht. Ich frage mich, wie das so einige mit ihrem leichten Schuhwerk schaffen und wie viele Verletzungen es dort wohl gibt. Muss ich noch erwähnen, dass mittlerweile Knie und Rücken Signale geben? 
Am Ende war es mit fast 32 Kilometern die längste und mit 12 Stunden die längste Wanderung bisher. Naja, die Zeit möchte ich auch nicht mehr toppen. Die Kilometer kann man bei leichteren Wanderungen ja auch um einiges schneller abjubeln. Übrigens 1800 Meter rauf und wieder runter...

29.12.
Heute habe ich um 08:30 Uhr den Platz verlassen, um pünktlich bei der Bootstour zu sein. Da habe ich mich um eine Stinde vertan, war also zu früh. mmmmh, Zeit für Urlaub vom Urlaubstreß ;-)
Um 10:30 Uhr habe ich dann die zweistündige Bootsfahrt gemacht. Bestes Wetter übrigens. Ziel waren die Maori Rock Cavings, die recht groß und eindrucksvoll sind in am besten vom Wasser aus zu betrachten sind. Danach bin ich zu den Huka Falls gefahren. Das Wasser vom Lake Taupo fließt hier erst durch eine enge Schlucht um dann 200.000 Liter Wasser pro Sekunde die Falls runter zu fallen. Ich frage mich, wo soviel Wasser herkommt...
Noch etwas in der Stadt rumlaufen, um dann um ca. 15 Uhr in Richtung Nationalpark zu fahren. Nach ein paar kurzen Stops bin ich um 16:30 Uhr in Whakapapa Village und mache mich schlau. Noch eine schnelle 1 1/2 Stunden Wanderung zu den Taranaki Falls. Da ich "vor Ort" keinen Platz mehr bekomme fahre ich zurück bis Turangi, wo ich dann um 19 Uhr auf dem Kiwi Campingplatz bin und direkt zwei Nöchte bezahle. Morgen geht es früh raus und ich habe viel vor. Dürfte die bisher knackigste Wanderunf werden. Drückt die Daumen, dass das Wetter hält. Lt. den Virhersagen wird es nämlich ab morgen wieder schlechter....
Ach so: Ich bin im Lande Mordor! Der Schicksalsberg war heute bereits in Sichtweite. 
Einen Teil, von dem, was ich morgen mache, machen leider auch ca. 1000 andere. Das komplette Program sicherlich nur eine Handvoll anderer ;-)

28.12.
Gerade beim schreiben gesehen, dass ich die letzten drei Tage immer einen Tag voraus war. Auch nicht schlecht ;-)
Um 09:30 habe ich den Platz verlassen und bin noch mal nach Napier.Ziel war, die Strandpromenade entlang zu laufen und zum DOC zu gehen. Ich wußte nicht, ob ich von Napier aus links oder rechts fahren sollte. Noch 19 Tage und High Level Pläne für 25 funktioniert nicht. Am Ende war es Mittag, als ich nach einem Einkauf in ein Kaffee gegangen bin, um im Internet zu gucken, ob für die beiden Great Walks Hütten frei sind. machen kann ich davon nur einen - und bin dann immer noch "überplant". Der hat Probleme - was? ;-) Das DOC war übrigens für längere Zei geschlossen mit Verweis auf die I-Site, die diesmal nicht wirklich weiter helfen konnte. Später habe ich dann im Internet gesehen, dass die Hütten ausgebucht sind. Im Café habe ich aber erst mal zwei ältere Pärchen kennen gelernt, mit denen ich dann einen 1 1/2 Stündigen Ausflug zu einem netten Outlook Nähe Hastings gemacht habe. Danach bin ich dann noch mal zu einem anderen Café und habe mich dann aufgrund der ausgebuchten Hütten und  der verbleibenden Zeit dazu entschieden, nach Taupo zu fahren. Dort stehe ich nun auf einem freien Campngplatz am Fluß. Habe ich schon geschrieben, dass mich an Weihnachten, wo ich das erste Mal barfuß war, die Sandflys gequält haben und mir seit da die Füße Jucken? Hier sind auch einige.
Kleine Randbemerkung: Es ist Zeit nach Hause zu kommen ;-)
Seit ca. drei Wochen habe ich beim aufwachen in der Nacht ein Gefühl der Desorientierung. Ich vermute mal stark, das liegt daran, dass ich fast jeden Tag woanders bin - seit fast fünf Monaten!

27.12.
wie geplant geht es direkt nach Hastings zur I-Site. Die Sonne lacht auch heute :-)
Dort mache ich mich etwas schlau und fahre dann direkt zum Parkplatz für meinen kleinen Walk. Ich muss dabei etwas auf die Uhr achten, da ich zurück sein muss, bevor die Flut kommt. Es geht, am Ende 22 Kilometer lang, zu den Gannets am Cape Kidnappers. Dabei handelt es sich unser seltene Vögel. Die kann ich von nahem mit Ihren Babys sehen Toll.,
Danach ist es auch schon 16:30 Uhr und ich buche telefonisch den Kiwi Campingplatz bei Napier. Zuerst geht es kurz in die City, da ich einen ersten Eindruck von dieser Stadt haben möchte. Sie wirbt damit, die größte Art Deco Stadt der Welt zu sein. In den 30er Jahren wurde die Stadt weitgehend bei einem Erdbeben zerstört und im Entsprechenden Stil wieder aufgebaut. 

26.12.
Spät, um 10:30 Uhr geht es los. Das Ziel ist Masterton. Stonehenge, dort in der Nähe, steht auf der Liste. Die Sonne strahlt, nicht wirklich ein Tag zum fahren. 
Im Kaitoke National Park halte ich mich etwa zwei Stunden auf, eine davon zum wandern. Und mir Rivendell anzuschauen. Dort steht um Herrn der Ringe Elronds Haus. Hier wird einiges an Pohei darum gemacht. Die Kulisse ist abgebaut und an dem einen oder anderen Baum ist beschrieben, wo er im Film zu sehen ist. Gerade war auch eine geführte Tour da mit Bildern aus dem Film und Verkleidung für die Besucher, die sich in Legolas Verkleidung auf einem Baumstumpf gestellt haben, auf dem Legolas für die Filmwerbung gestanden hat. Puh - ich weiß schon, warum ich so Touren nicht mache. Stonehenge hat wegen Weihnachten geschlossen, in Masterton hat die I-Site geschlossen und ich weiß daher nicht, wo ich wandern könnte. Weinprobe gibt es ja nur bis 17 Uhr und so fahre ich trotz des schönen Wetters bis kurz vor Hastings durch. Der Campingpkatz liegt ruhig. Auf dem Weg gab es übrigens eine Pilzfarm und der Plan war Zwiebel und Pilze in der Pfanne zu machen. Dann kam eine local, deren Männer wohler viel Fisch gefangen haben und sie hat mir ein Riesenstück frischen Fisch gegeben. Den gab es dann halt auch noch. yamm.

25.12.
Weihnachten. Lazy day. Ausschlafen und dann noch mal liegen bleiben. Die Sonne strahlt, der wärmste Tag in NZ - bisher. Nach spätem Frühstück in waschen geht es mit dem Fahrrad in den Queen Elisabeth Park und ich laufe auch am Strand um im Wasser entlang. 

24.12.
noch mal nach Wellington rein, die Scenic Route der Halbinsel und Dan noch mal zum Weta Cave. Diesmal bin ich nur 30 Kilometer mit dem Fahrrad. Wetter übrigens schön, ein heißer Tag. Dann erst mal mit der historischen Bahn hoch zum botanischen Garten, in dem ich etwas über eine Stunde rumgelaufen bin. Danach noch mal zum Museum in die Sonderausstellung "Dreamworks", wo es um die Entstehung von Filmen wie Shrek und Drachenzähmen geht. Nach dem Großeinkauf im Anschluss war auch schon 17:30 Uhr. Nach etwas hin und her geht es nach Paekakariki, wo ich um 20 Uhr auf dem Campingplatz ankomme. Dort zelebriere ich dann Heiligabend.  :-)
Ich unterhalte mich mit zwei jungen deutschen Pärchen, was am Ende bis 1:30 Uhr andauert.
23.12.
Den Campingplatz habe ich noch mal gebucht und bin dann Richtung Wellington. In Upper Hut habe ich dann geparkt, um die Küste entlang nach Wellington zu fahren. Gesamt waren es am Ende fast 60 Kilometer.
Zur I-Site, etwas rumlaufen und ins Te Papa Museum. Dann mit dem Fahrrad zum etwas außerhalb gelegenen Wea Cave. Hier habe ich eine Führung gebucht, bei der erklärt wird, wie die einzelnen Stücke gemacht werden. Dabei handelt es sich um Orks, Trolle, aber auch Teile aus anderen Filmen wie Avatar, District 9, King Kong und weitere. Den Shop, in dem auch einige Stücke ausgestellt sind, habe ich leider nicht gesehen da er nach der Führung geschlossen war. Danach langsam mit dem Fahrrad zurück zum Auto, so dass ich am Ende erst um 22:30 Uhr wieder auf dem Campingplatz war.

22.12.
Etwas rumgefahren und umgeräumt. Dann in Picton was gegessen und Kaffee getrunken. um 13 Uhr Check in zur Fähre, die um 14 Uhr startet und um 17:30 Uhr in Wellington ankommt. Im Regen übrigens. Bin dann um 19:30 auf einem Kiwi Campingplatz 30 Kilometer außerhalb. Der Platz in Stadtnähe war mir zu laut.
auf dem Weg zur Fähre habe ich in einer "Award winning" Bäckerei Pie und Kuchen geholt. Beides war sehr gut. Carrot Cake übrigens, den ich in den letzen Wochen ein paar wenige Male probiert habe. Dieser hier war anders: besser. viel besser.

21.12.

Endlich Sommer. An die 30 Grad. Heute war dann mal kurze Hose und T-Shirt angesagt. Zunächst mal wusste ich nicht, was ich machen möchte. Am Ende bin ich dann langsam und mit einem längeren Stop nach Picton gefahren. Dort habe ich am Nachmittag eine zweistündige Schiffsfahrt gemacht. Danach dann auf einen Campingplatz und zu Fuß in die Stadt zum Essen und auf ein Bier. 

20.12.
Heute zeitig los, um um 8 Uhr am kleinen Hafen zu stehen. Das Auto steht am Ausgang des Tracks.
Das Boot kommt pünktlich und fährt etwas früher los, ich kann um 10 Ihr den Walk starten. Und kann vorher sogar einen Kaffee trinken. Das Wetter ist sonnig, ich laufe sogar mit T-Shirt. Wann habe ich das zum letzten Mal gemacht? Der Track ist recht easy, es gibt zwischendurch tolle Aussichten und ich treffe auch auf nette Menschen, unter anderem eine sechsköpfige Familie, die Ihre Salamie mit mir teilt. Ich gehe auch, etwa eine halbe Stunde mit einer Deutschen den Track entlang, dann möchte ich aber wieder etwas zügiger gehen. Es gibt ganz tolle Aussichten. Auf einen Lookout habe ich allerdings verzichtet. Der war 30 Minuten entfernt und ich dachte mir, dass es sich schon so oft nicht gelohnt hat. Außerdem wollte ich um spätestens 18 Ihr am Auto sein (ich war um 16:30 Uhr da und bin die 25 Kilometer daher recht zügig gelaufen). Später habe ich dann erfahren, dass dies DER Lookout des gesamten Tracks war und mich mal wieder hervorragend und herrlich über mich selbst geärgert. 
Danach nach Havelock auf den Campingplatz, der sich als Kiwi herausstellt ( 18 Dollar ), um noch mal in den Mussel Pot zu gehen, um mir Muscheln mit Vorspeise (Calamaris) und Wein zu gönnen (ich schreibe den Betrag jetzt mal nicht dahinter....).
 Im Gesamten eIn schöner Tag
19.12.
Am Morgen gehe ich zur Brücke. Dort wurde eine Szene gedreht. Dann geht es zurück nach Blenheim, wo Peter Jacksons Museum mein Ziel ist. 30 Dollar Eintritt für ein paar alte Fluhzeuge aus dem ersten Weltkrieg und sehr realistisch dargestellte Szenen. 
naja. 

Am frühen Nachmittag bin ich dann in Pictoj und erkundige mich nach den verschiedenen Möglichkeiten und auch nach tauchen. Das Wetter ist übrigens schön. Auch hier verbringe ich einige Zeit und zwei Kaffee in einem Café mit WiFi.
Danach fahre ich den nächsten Scenic Drive, den Queen Charlotte Drive mit tollen Aussichten und dann weit in den Sound rein zu einem DOC, wo ich um 18 Uhr ankomme. Dieser liegt direkt am Wasser. Hatte ich mir bereits vorher angeguckt, da von hier ein kurzer Weg zur Bay (auf der anderen Seite) ist, wo ich morgen das Wassertaxi nehme. Übrigens hätte ich auch mit dem Fahrrad zum Einstieg fahren können und das später wieder abholen (unsealed Road). Aber das ist mir zum einen erst später aufgefallen, zum anderen hoffe ich, dass die Bootsfahrt (65 Dollar) interessant ist. 

18.12.
Auf dem Weg nach Kaikoura nehme ich noch mal einen Scenic Drive mit, so dass ich dann um 12:30 Uhr noch mal die Robben beobachten kann. Es ist Flut und daher sind keine Pools da. Ich esse noch mal bei dem Stand in der Nähe und fahre weiter zum Wasserfall. Der Weg ist leider gesperrt, da die Robben gerade brüten und Paaren und die Männchen daher sehr aggressiv sind. Direkt an der Küste beobachte ich noch mal die Robben, diesmal auch Robbenbabys, die immer bei Mama sind und denen ich auch beim saugen zuschauen kann :-)

Weiter geht es nach Blenheim, wo ich kurz vor 16 Ihr bei der i-Site ankomme. Peter Jackson mach leider schon um 17 Ihr zu, das wird heute also nichts. Am Ende buche ich für Sonntag ein Wassertaxi, um einen Teil des nächsten Great Walk (Queen Charlotte Track) machen zu können. Danach geht es zum einkaufen und dann weiter. In Havelock esse ich gegrillte Muscheln mit verschiedenen Saucen und teilweise überbacken. Fantastisch. Danach geht es noch mal zur Pelorus Bridge, wo mir beim letzten Mal der Campingplatz aufgefallen ist. Es handelt sich um einen DOC Platz. Der erste mit Rezeption und heißer Dusche (kein Strom). Kostet auch etwas mehr als die anderen: 15 Dollar.
17.12.
Die Nacht hat es geregnet und somit hab es auch keine Sterne. Dennoch ein schöner und ruhiger Platz. Ich verlasse um 8 den Platz, da ich trotz Bewölkung wissen möchte, ob es heute einen Flug gibt. Die Wolken sollen bald verschwinden und so gehe ich bis kurz vor 11 noch mal in das Kaffee mit gutem WiFi. Auch um 11 gibt es keinen Flug und ich fahre los. Heute mache ich Strecke ( 370 Kilometer ). Die Strecke ist schön, ich mache ein paar Halts und erkunde mich nach Walks. Auch treffe ich dann die Entscheidung, nicht noch mal zu dem tollen B&B nach Ashburton zu fahren. Nun bin ich auf einem kleinen Campingplatz ( 12 Dollar ) etwa 100 Kilometer vor Kaikoura ( da, wo die Robben sind ). Es war zwar "erst" 18 Uhr, aber ich fühlte mich zu müde, um weiter zu fahren. So gibt es dann morgen am frühen Vormitag noch mal Robben :-)
Am Abend unterhalte ich mich länger mit einem local, der hier auf dem Campingplatz lebt.

16.12.
Da ich  mich gestern noch bis kurz nach 1 mit drei Reisenden Deutschen unterhalten habe bin ich heute um 10 ungefrühstückt vom Campingplatz und habe dann am See eine Tasse Kaffee getrunken. Danach dann wegen Flügen informiert, die heute wieder nicht stattfinden. Ich entscheide mich, einen Tag zu bleiben und mich für morgen für einen Flug anzumelden. Da ich schon seit einiger Zeit etwas technische Probleme mit meinem iPad habe und immer zu wenig WiFi bleibe ich längere Zeit in einem Kaffee mit WiFi. Danach geht es mit dem Auto zum Lookout auf Mt. John. Und ausgerechnet heut, wo ich mal nicht laufe (Und wo es überhaupt eine Alzernative. ist dem Auto gibt), kostet der Weg 5 Dollar. Danach geht es zu einem offensichtlich privatem Campground am Lake McGregor. es ist 17 Uhr, der Platz ist einfach und kostet fünf Dollar. Heute probiere ich das erste mal meine Handpumpe im Auto aus. Beim Auslauf tröpfelt einiges daneben, sonst geht es. Hier gibt es nette längere Gespräche mit einem deutschen Pärchen und einem Local, der hier ein paar Monate mit seinem Wohnwagen steht. Dessen Grill darf ich benutzen, so kann ich die am Sonntag auf dem Farmer Markt gekauften Würstchen grillen. Super Spot direkt am See mit Blick auf die Berge. Kalt und zwischendurch Regen, aber auch mal klare Sicht. Sollte die Nacht mal meine Wolke mehr am Himmel sein, kann ich von hier auch den Sternenhimmel bestaunen. Weit und breit kein Licht :-)

15.12.
Der Plan ist noch mal einen kurzen Walk zu einem Aussichtspunkt zu machen. Bzw. erst fahre ich ins Village, um zu erkunden, ob heute ein Heli Hike stattfindet. Dem ist so, aber es gibt nur drei Interessenten. Geflogen wird nur mit vier. Also geht es mit leichtem Gepäck zum "Kea Point Track". Eine Stunde Return. Auf dem Rückweg treffe ich noch mal meine Gesprächspartnerin vom Vortag, die zum "Mueller Hut Route" aufgebrochen ist. Von der Abzweigung aus sechs Stunden Return. Es ergibt sich, dass ich den kompletten Weg mitlaufe. Anfangs ist die Sicht trotz Bewölkung noch gut. Die ersten 1 1/2 Stunden geht es Treppen rauf (2200 Stufen, hohe Stufen), die sicherlich mit den Giant Stairs mithalten können. Bis zu diesem Punkt geht auch der "Sealy Tatns Track" ( bis dahin sind wir 600 Höhenmeter gelaufen ). Mittlerweile nieselt es mal, ist kalt und windig. Danach geht es noch steiler weiter, zunächst auf Schotter, dann große Steine, so dass teilweise die Hände helfen müssen. Dann geht es über Geröll und später noch über Schnee, Geröll, Schotter und große Steine. Der Weg wird sehr steil! Die Aussicht können wir noch genießen, bevor die Wolken das nicht mehr zulassen. Wir gehen bis auf Sichtweite zur Hütte. Auf die letzten 400 Meter durch Schnee stapfen verzichten wir, da die Hütte selber keine bessere Sicht mehr bieten würde. Beim ersten Stück zurück peitscht uns mit viel Wind Eisregen entgegen. Das hört dann zum Glück auf und es geht langsam auf den rutschigen Pfaden runter. Am Ende haben wir tatsächlich die angegeben sechs Stunden gebraucht. Es ist auch 16 Uhr und ich fahre anschlie.end nach einem Kaffee in der Village weiter zum Lake Tekapu, wo ich um 18:30 Uhr direkt am See auf dem Campingplatz gehe ( 16, Duschen 2). Unterwegs gab es noch mal Lachsverkauf und so gibt es Abends Lachs aus dem Backofen mit Reis. Und endlich wieder eine Dusche :-)
Der See soll eine ganz tolle Farbe haben und hier soll es den besten Sternenhimmel geben. Bin gespannt, ob ich davon noch was sehe. Es ist bewölkt. Die Seen hier haben alle eine tolle blaue Farbe. Dies hängt damit zusammen, dass es sich um Gletscherwasser handelt. 

14.12.
Wir fahren noch gemeinsam zum Department of Conversation (DOC). Heil Hike findet auch hier heute nicht statt. Die beiden ziehen dann mit ihren Rädern los und ich mache mal wieder einen Walk. Zunächst den dreistündigen Hooker Valley Track, der auch auf meiner To Do stand. es geht zum Mueller Gletscher und zum Hooker Lake und -Glacier. Es ist ziemlich kalt, nieselt etwas und bewölkt. 

Danach geht es kurz zu einem Kaffe ins Village und dann zum Tasman Gletscher, wo es einen weiteren kurzen Walk gibt.

Dort unterhalte ich mich fast zwei Stunden mit einer Deutschen Work & Travell Reisenden und bleibe dann noch mal auf dem DOC Campingplatz, wo wir dann weitere interessante Gespräche haben :-)

13.12.
Ich nehme ein nettes, deutsches Pärchen mit ihren Fahrrädern bis Mount Cook mit. Das hatten wir schon am Vorabend so verabredet. Also die drei Fahrräder stapeln, zuerst zum Farmer Market, der ist wie ein kleiner Wochenmarkt. Danach geht es dann los (zwischendurch noch Öl nachfüllen). Die Route ist schön und es gibt immer wieder Lookout Stops und einen kleinen Umweg über Schotter, um zu den ....xxxxx. zu gelangen. Um 19 Uhr sind wir am Ziel. Dort gibt es viele Motels, ein Restaurant, scheinbar keinen Supermarkt und auch keinen Campingplatz. Ein paar Kilometer entfernt ist ein DOC Platz mit moderneren Toiletten. Es ist kaaaaaalllllt. 
Spät kochen wir noch gemeinsam. Es gibt hier eine Schutzhütte. Windgeschützt, aber kalt. es gibt übrigens Lachs, den wir bei einer Lachsfarm auf dem Weg gekauft haben, dazu Reis mir Zwiebeln und Knoblauch. Vorher Suppe und dabei Wein. Bibber! 

12.12.
Ein Anruf bei der Versicherung ergibt, dass zu den 300 Dollar (Selbstbeteiligung) noch weitere 1000! kommen, gemäß Seite 25 des Dokumentes, auf das im Vertrag verwiesen wird, da ich "nur" eine internationale Driver License habe, keine neuseeländische. :-(
Es geht nun den Strand entlang zu den Boulders. Interessante geologische Erscheinung. Danach fahre ich zum Lighthouse, obwohl es heißt, die Pinguine kämen erst nach 17 Uhr. Doch ich habe Glück in sehe so einige. :-) Die Freude ist groß. Danach geht es noch mal kurz zu den Boulders, die diesmal unter Wasser sind. Nun nur noch wenige Kilometer bis Oamaru. Dort kaufe ich ein und möchte waschen. Außerdem gibt es eine Chance, direkt beim Campingplatz die Blue Eye Pinguine zu sehen, die nach Sonnenuntergang in Ihre Nester huschen. Auf dem Campingplatz bin ich dann um 17 Uhr. Die Waschmaschine ist kaputt und ich fahre mit dem Fahrrad in die städtische Laundry, wo ich leider auf eine freie Maschine warten muss. Nach einer halben Stunde kann ich starten.....
Am Abend geht es in eine Brauerei. Pizza und Bier.
Nach 21 Uhr geht es dann zum Wasser und tatsächlich sehe ich recht viele von den Blue Eye Penguins. Die kommen später sogar ins Camp! und sind laut :-)

11.12.
Schwarzer Freitag, wenn es auch nicht der 13te ist.... Nenne wir ihn mal den Tag der Dummheiten. :-(
Aufgrund der Schlafsituation der letzten Tage habe ich es erst mal ausgenutzt und länger geschlafen. Zum Frühstück gab es Müsli und Kaffee, was anderes habe ich ja nicht mehr. Um 10 Uhr bin ich dann los, um zum Wanderparkplatz zu gelangen. Wetter gut. Dann ging es über die Sanddünen zur Sandfly Bay. Eine wunderschöne Gegend, der Weg nur 2 Kilometer. dort gibt es Seelöwen und manchmal kommen auch Pinguine. Leider habe ich auch nach etwas über einer Stunde keine gesehen. 
Den Weg zurück wollte ich etwas anders gestalten und bin geradeaus über die Sanddünen gelaufen. Das ging dann irgendwann mal in Busch und Gestrüpp über. Ich habe dann für die letzten 500 Meter über eine Stunde gebraucht. Danach ging es dann die schöne Straße entlang zum letzten Punkt auf der Insel, wo ich ins Kaffee wollte und mich über die Pinguine informieren wollte. Die können dort gegen Geld besichtigt werden. 
Bei Tempo 30 oder 40 habe ich die Kurve zu eng genommen und bin über die Kantsteine "gedonnert". Auf der linken Seite waren beide Reifen platt. Es war 15:30 Uhr. Am Ende ging alles recht zügig und ich bin um 18:30 Uhr mit zwei neuen Reifen von Dunedain losgefahren. Wieder entlang der Küste, wo ich nun wieder auf einem Kiwi Campingplatz stehe ( 12,50 ). Mal sehen, ob ich von der Versicherung was erstattet bekomme. Wer mich kennt weiß, wie gut ich mich über mich selber ärgern kann. Heute ist es mal wieder soweit. Das wichtigste: Es waren nur die Reifen UND es geht weiter!

10.12.
Um 7 Uhr aus dem Bett, damit ich um 8 die Fähre kriege. 
Nach einem kurzen Aufenthalt in Invergarcill geht es die Scenic Route entlang bis Otago Peninsuala (Dunedin). Dabei gibt es ein paar Lookout Stops und zwei Wasserfälle mit kurzen Walks. Einen Campingplatz (Kiwi, 14,5) habe ich dann um 20:30 Uhr. Hier soll es dann endlich mal Pinguine zu sehen geben. Gestern Abend auf Steward Island konnte ich einen ganz kurz sehen. 

08.12./09.12.
Great Walk. Dazu allerdings noch eine extraschleife. So komme ich nach 20 Kilometern bei der Hütte an. Anfangs kalt, dann ging es. Etwas Regen, viel Wind und bewölkt. Große Teile führen durch den Wald und Schlamm. 
Am Abend viel gelesen, aber auch einige Gespräche mit anderen Wanderern und einer DOC Mitarbeiterin geführt. 

Am nächsten Tag ist die Nacht um 7 vorbei. Heute geht es, Anfangs wieder durch Wald und Schlamm, aber bei viel Sonnenschein, 26 Kilometer weit. 
Im gesamten schön und auch viel am Wasser entlang.

07.12.
Um kurz vor 10 habe ich den Pöatz verlassen und bin die Scenic Route Richtung Bluff gefahren. Dabei habe ich noch kurz eine Vogel Sanctuary besucht, wo mir jede Menge Enten aus der Hand gefressen haben. :-)
Auf dem Weg habe ich ein paar Mal für Lookouts angehalten, um dann zu erfahren, dass die Fähre nur drei mal am Tag fährt. Naja, die ersten beiden hätte ich auch nur. Ei recht frühen Aufstehen kriegen können. So musste ich warten. Um 17 Uhr ging dann die Fähre (130 Return). So heftig geschaukelt auf dem Wasser. 
jetzt bin ich jedenfalls auf Steward Island, wo ich dann morgen den nächsten Great Walk starten will. 
Der Backpackers ist recht gut. Die Chefin kocht heute und bietet Buffet für 8 Dollar an. Die Nacht kostet 36. Nach dem Buffet geht es mit der Chefin und ein paar Leuten in den Pub. 


06.12.
Der Nikolaus war nicht da. habe aber auch keine Schuhe rausgestellt. Hatte auch die ganze Nacht geregnet. Am Morgen ging es dann bei super Wetter die restlichen 40 Kilometer nach Milsound. Die 2 1/2 stündige Cruise dort war toll :-)
Danach dann wieder entlang der Straße, mit Fotostops und kurzen Walks zum Kiwi Campingplatz in Te Anau, wo ich um 18 Uhr ankomme.

04.12./05.12.
Zunächst mal früh aufstehen 7:15 Uhr. Ich musste noch Geld holen, überraschenderweise ging meine Sparkarte wieder. Dann zum alten Campingplatz, da ich dort eine Aufbewahrungsdose vergessen habe. Dann auf zur Scenic Route nach Manapour. Von dort startet meine Cruise (Übernacht) in den Doubtful Sound. Das Wetter bei der Fahrt dorthin ist gut. Das ist bei der folgenden Tour leider nicht so. Es nieselt die ganze Zeit. Das verdirbt die Tour schon etwas. Schön an Deck gehen ist nicht wirklich lange möglich. Im gesamten habe ich dadurch auch nicht so viel gesehen. Das was ich gesehen habe, war allerdings toll. Auch war eine Tour mit dem Kajak (30 Minuten) dabei. Obwohl es da mal kurz nicht geregnet hat, bin ich ordentlich nass geworden. Die Kajaktour war klasse. Um zum Sound zu kommen gibt es übrigens erst eine 45-minütige Bootsfahrt und dann noch mal so lange mit dem Bus. Auf der Tour gab es auch gut und reichlich zu essen :-)
Und ich hatte eine Vierbettkajüte für mich alleine. Aufstehen war um 06:15...

Am nächsten Tag geht es in Richtung Milford Sound, wieder eine gewundene, atemberaubende Küstenstraße entlang. Am Anfang bei Sonnenschein, später dann wieder im Regen. Stehe nun etwa 50 Kilometer vor Milford auf einem DOC Campground. Nicht so gut wie der letzte. Nur die klassischen Plumsklos ( so was wie feste Dixi ) und kein Wasser.
03.12.
ich wollte heute ins Paradise. naja. also wirklich. Irgendwie. Die Abfahrt von Queenstown nach Glenorchy stand auf der To Do Liste und wird auch gerne beworben. Die gewundene Küstenstrecke lohnt sich auch tatsächlich, auch wenn die Aussichten beim Regen mal wieder getrübt sind (zurück schien dann die Sonne). Und noch etwas weiter, auf einer Gravel Road, geht es zu der Häusersammlung "Paradise". Das findest Du auch auf der Landkarte. Nach mehreren Warnschildern über den Zustand der Straße ging es dann einen Kilometer davor tatsächlich nicht mehr weiter. Durch die Straße lief ein reißender Bach. Ich bin dann zu Fuß weiter und hatte nasse Füße, da das Wasser so tief war, dass es von oben in die Wanderschuhe lief.... Schwer ist es, nach Paradise zu gelangen. Gelohnt hat sich das bei dem Wetter nur bedingt. 
Zurück in Queenstown bin ich diesmal auf dem modernen, riesengroßen, mitten in die Stadt (25), um dann noch pünktlich um 16 Uhr eine kleine Schiffsrundfahrt zu machen (Million Dollar Cruise). Am Abend bin ich dann zu einer Weinprobe gegangen. Mitten in der Stadt ist das möglich. Man bekommt eine Karte und ein Probierglas. Die Weinflaschen sind alle beschrieben und man bekommt auf Knopfdruck zu unterschiedlichen Preisen ab 3 Dollar eine Probe.

02.12.
Der Tag war voller Aktion und fast komplett verplant. Zunächst mal habe ich eine weitere Nacht auf dem Campingpkatz in Frankton gebucht und bin mit dem Fahrrad schön am Wasser entlang die 10 Kilometer nach Queenstown gefahren. 
Dort hatte ich noch Zeit für eine Kaffee, bevor ich dann um 10:15 zum "Check In" bin. Dort würde ich erst mal gewogen. Wow!! 
Dann ging es mit dem Bus los. Es gibt hier zwei Anbieter. Der eine fährt über die Stadt die Gondel hoch, der andere noch etwas höher abseits der Stad.
Ein unvergessliches Erlebnis! Paragliden war heute angesagt. Der Flug sollte 15 Minuten dauern, war aber wohl etwas länger. Der Wahnsinn! 
Hebe dann auch das mit eine GoPro gemachte Video gekauft. Jaja. Vielleicht hätte ich doch eine kaufen sollen. Aber wann soll ich die ganzen Filme auswerten und schneiden? Für die Fotos werde ich ja schon Wochen brauchen. 
Danach etwas essen und dann 45 Minuten Massage. Puh. Das war echt nötig. Mit 95 Dollar teurer als in Australien und somit etwa auf dem Preisniveau bei uns. 
Dann ging es mit der Gondel hoch und erst mal ein paar Fahrten ( drei ) mit der Skyline Luge. Fun. So etwa wie Sommerrodelbahn, nur mit breiter Spur und der Möglichkeit zu überholen. 
Das Wetter übrigens top. Klare Sicht und heiß genug für TShirt. Ich hatte auch noch Zeit, mich oben umzuschauen und Fotos zu machen, bevor es zum nächsten Termin ging: Ziptrek. Coole Sache und sehr familiär. Im wahrsten Sinne. Eine der beiden Mädels, die dort die Tour gemacht haben, kam aus Tassi und hatte die Mama, Opa und Oma dabei. Und mich halt. Kleine Gruppe. Es ging über vier Seile, das längste 240 Meter über den Wald. Das ist in etwa so wie die Seile auf Kinderspielplätzen... 
Dann habe ich mir die Haare und den Bart auf etwas über einen Milimeter stützen lassen und war noch mal essen. 
Ereignisreicher Tag.

01.12.
Actionreicher Ruhetag... und keine Törchen zu öffnen.
Endlich mal lange im "Bett" bleiben. Um 10 habe ich gefrühstückt und mich dann erst mal per Brochüre und online schlau gemacht. Und dabei ganz nett unterhalten. Wetter sonnig und klare Sicht. 
Gegen Mittag bin ich dann, entlang des Sees, nach Queenstown gefahren. Etwa 10 Kilometer mit dem Fahrrad. Und dort habe ich ordentlich Geld gelassen. Hier wimmelt es von Agencys, die einem die ganzen fancy Aktionen verkaufen. Unterm Strich scheinen die Preise allerdings gleich zu sein. Nur gibt es einige Extras. Ich habe ein Bild umsonst bekommen (statt 20 Dollar) und den Eintritt in die ICE Bar umsonst. Kostet wohl auch über 20 Dollar.
Und dann ging es direkt um 15:30 Uhr zu einem dreistündigen Ausfflug. Da ging es zunächst mit dem Bus spannende Straßen mit steilen Klippen entlang. Anschließend etwa 30 Minuten ist dem Jetboot durch den Canyon. Wahnsinn! nur zu kurz. 
Danach geht es dann zum Inder. Kochen habe ich heute keine Lust und wird mir auch zu spät. zumal ich ja noch die ICE Bar erkunden will...
Der morgige Tag ist actionreich verplant. .....

30.11.
Der heutige Tag lief trotz super Wetter  nicht ganz so doll. Aber ich fange mal hinten an :-)
Ausnahmsweise schreibe ich mal wieder über das Essen. Ich habe mir heute ein ordentliches Stück Lachs und Alufolie gekauft. Lachs und etwas Margarine in Alufolie und ab in den Ofen. Dazu Reis mit Tomatenmark. Und Zwiebeln, Zuchini und Champingon. Mmmmh. Schmacko. Der Rotwein dazu war auch gut. 
Jetzt mal zurückspulen. Heute morgen bin ich so spät los, wie möglich. Also um 10 Uhr. Zum einen hat mich der gestrige Tag ziemlich geschafft, ich habe mich aber auch bis nach Mitternacht unterhalten. Bin es langsam angegangen, zur Post zum Kilometer kaufen und einen Kaffee trinken. Dann wollte ich doch noch zum Eob Roy Glacier, eine drei bis vier Stunden Wanderung, eine Stunde Fährt zum Einstieg. Nach 1 1/2 Stunden für 50 Kilometer, von denen das meiste Gravel Road war, ging es für mich nicht weiter. Da ging es durch einen Bach. Nicht tief, aber mit großen, naßen Steinen als Untergrund. Auf die letzten sechs Kilometer sollte es wohl noch drei weitere geben. Da ich mein Fahrrad von gestern noch nicht abgeholt habe, kann ich das letzte Stück auch nicht radeln. grummel, also zurück. Die Strecke ist zwar toll, aber.... naja.
Dann einkaufen und ab in Richtung Queenstown. Jetzt bin ich in Frankton (Queenstown). Der Platz ist ganz nett am See. Werde erst mal zwei Nächte hier bleiben. Queenstown ist die grazy Ecke. Bungee Jumping, Skydive und andere verrückte Dinge. 

29.11.
Heute ging es um 09:30 los. Später als geplant. erst zum DOC, um mich über die Umsetzung meiner Pläne zu informieren. Dann habe ich den Van am Parkplatz zu Roys Peak abgestellt und bin. ist dem Fahrrad 18 Kilometer zum Einstiegspunkt Skyline gefahren. Wetter übrigens den ganzen Tag Top mit bester Sicht. Leider ging es somit erst um 12:10 los. Gewagt bei der Ansage, dass es 9 - 11 Stunden dauern soll. Sonnenuntegang ist um ca. 21:15. Am Ende brauche ich 9 Stunden. Unterwegs habe ich oft angehalten, um meinen Rücken zu entlasten. Der hat heute ordentlich geschmerzt. Der Walk war im gesamten super mit wahnsinnig tollen Aussichten. Es ging über Wiese, Matsch und zweimal bis zu den Waden durch Wasser. Ich denke mal, dass liegt am Wetter der letzten Tage. Zu großen Teilen geht es echt steil bergauf und auch der Bodenbelag ist teilweise recht anspruchsvoll. 

28.11.
Der Regen am Morgen verleitet mich, wieder später aufzustehen. Rührei zum Frühstück und um 10 Uhr los. Überwiegend Regen. Auf dem Weg zum Lakw Wanaka mache ich daher nur ein paar kurze Walks von bis zu 30. Minuten. Schade eigentlich. Die windige Strecke führt durch viele tolle Landschaften. Ich kriege so einige Wasserfälle zu sehen, auch direkt an der Straße. 

27.11.
Es hat die ganze Nacht geregnet. Bin daher dann auch so spät wie möglich auf und habe den Campingplatz dann um 09:45, im Regen, verlassen. Beim Fox Glacier Parkplatz hat sich dann herausgestellt, dass der Weg aufgrund der Regenfälle geschlossen ist. Das war auch bei anderen Wegen so - es gab wohl auch für heute Sturmwarnungen. Erst beim weiterfahren bzw. am Nachmittag kam dann die Sonne. Gefahren bin ich bis Haast Beach. 

26.11.
Um 07:30 Uhr geht der Wecker. 08:30 ist Check In. Wie schon erwartet (aufgrund des Wetters) finden keine Flüge statt. Stattdessen mache ich um 12 Uhr eine zweistündige Quadtour (incl. Einkleiden und Einweisung).Es geht durch Match, Wasser und Schotter. Anstrengend, da mir dem rechten Daumen Gag gegeben wird und dabei noch gesteuert wird. Geht in den Arm. Und Spaß hat es gemacht. Endlich habe ich das gemacht. Stand schon lange auf der Liste und einen viel besseren Ort dafür dürfte es nicht geben. Danach fahre ich mit dem Fahrrad zum Glacier-Parkplatz, um von dort eine Wanderung bis zum Glacier zu machen. im gesamten bin ich da zwei Stunden wandern. Danach gibt es ein Hähnchen aus dem Supermarkt und dann geht es noch mal für über eine Stunde in den Hot Pool.

25.11.
Heute geht es um 10:30 Uhr erst mal mit dem Fahrrad los. Der Mahnanui Tramline Walkway wurde mir empfohlen, ist aber wieder ein Teturn Weg von zwei Stunden. Da ich gestern gesehen habe, dass dort auch der West Coast Radweg langgeht. Ich fahre also einen Circle. Der Weg ist ein alter Eisenbahntrack und führt quer durch den Wald. Nette Strecke. Der Weg selber ist nur 6 Kilometer lang, im gesamten fahre ich 18. Weiter geht es nach Franz Josef, wo ich mich bei einer Helikopter Basis und im I-Centte schlau mache. Habe erst mal einen Platz reserviert, das Wetter könnte dem aber einen Strich durch die Rechnung machen. Bleibe jedenfalls erst mal zwei Nächte hier (17,50). Auf dem Campingplatz gibt es einen Hot Pool. Da geht erstmal rein. Danach ist auch schon 19 Uhr durch und ich gehe ausnahmsweise mal essen, habe keine Lust auf kochen. Sehr touristische Gegend hier! 

24.11.
Den ganzen Tag über ist es diesig und regnet leicht bis stark.
Zunächst schaue ich mich etwas in der Jadestadt Hokitika um. 
Dann geht es zur Kokotika Gorge und Swingbridge. Das ist ein kurzer Walk (20 Minuten). Von dort geht es, übrigens teilweise unsealed, zu den Dorothy Falls und den Lake Kaniere. Das ist ganz nett anzuschauen, gerade auch bei dem Wetter kommt bei den Falls einiges runter. Ich bleibe dort etwa eine Stunde im Wagen, da ich gerne Foros im Trockenen machen würde. Das gelingt leider nicht. Es geht mit kurzem Stop beim Rimu Lookout weiter zum Lake Mahinapu, wo ich bei einer Doc Campsite mit tollem Blick auf dem Lake bleibe. Und das diesmal früh, nämlich schon um 17 Uhr.
23.11.
!! Kamerauhr von 8 auf 10 gestellt. Alle NZ Bilder bis gestern sind somit um zwei Stunden versetzt. Hatte ich wohl bei der späten Landung vergessen !!
Nach einem wichtigem Telefonat geht es um 09:45 Uhr los. ich folge einer der Empfehlungen aus der To Do, da es sich um einen Circle handelt. Hin und dem gleichen Weg zurück finde ich nicht wirklich toll. So geht es zum "Pororari River Track" und dann zum "Punakaiki River Track". Da ich am Ende etwas die Küste erkunde und nochmal zu den Pancake Rocks & Blowhole gehe, komme ich auf 15 Kilometer in fast vier Stunden.
Ich gönne mir ein Pancake im Pancake Restaurant und fahre dann weiter zum Coalcreek Waterfall kurz vor Greymouth (eine Stunde Return). Im Motel in Greymouth hatte ich ein Bild davon gesehen und es daher auf die Liste gesetzt. Auf jeden Fall lohnenswert. Ein schöner Wasserfall. Ich bin sehr auf die Bilder gespannt. In Greymouth wollte ich noch mal in das gleiche Motel, da ich mal wieder in einem Bett schlafen wollte und außerdem Rückenschmerzen habe. Die sind ausgebucht. Also einkaufen und weiter nach Hokitika. Dort will ich zum Kiwi Campingplatz.... der zu ist. So ganz und für immer wie ich später erfahre. Ein kleiner Campingplatz dort ist ausgebucht und so fahre ich zu einem mit tollem Seeblick. Das ist Hotel und Camping .. und ich bin der einzige Gast. ( 20 ).
22.11.
Noch vor 10 fahre ich das Bayhouse Kaffee an, das in der Nähe der Seal Kolonie ist (hätte gestern nur 20 Minuten weiter laufen sollen. Das hat geschlossen und so fahre ich weiter nach Charleston. Dort hat mich Werbung beim letzten Campground hingelockt. Um 11:30 Uhr startet ein vierstündiges Adventure. Amazing! Underworld Rafting. Es geht, entsprechend ausgerüstet, zunächst mit dem Bus und dann einer Bahn, die gut nach Disneyland passt, zu einem Höhlensysteme. Wir schnappen und jeder einen Autoschlauch (mich erinnert das an meine Kindheit, wo wir mit so Dingern bei Schnee de Silberbergee Weg in Wülfrath runtergerutscht sind). Zunächst geht es allerdings über einen matschigen Weg und einiges bergauf zum Einstieg der Höhle. Dort machen wir eine Höhlenwanderung mit Stirnlampe. Nach einiger Zeit geht es in der Höhle dann ins Wasser und wir gleiten bei ausgeschalteten Lampen durch die Höhle. Die Decke ist bedeckt von Glühwürmchen. Der Wahnsinn! Nach dem austreten aus der Höhle geht es dann noch auf dem Fluß weiter, zurück zur Disney Bahn. 

Durch umziehen, Kaffee und eine Kleinigkeit essen ist es danach auch schon 17 Uhr.

Ich fahre weiter in Richtung Punakaiki, laufe nur noch den kurzen Truman Track (20 Minuten) zur Küste und etwa 30 Minuten bei den Pancake Felsen. Diese Ecke sollte man sich auch nicht entgehen lassen. Um 19:30 Uhr bin ich auf dem Campingplatz, der Nähe genug am Beach ist, dass ich dort zum Sonnenuntergang noch mal Langlaufen kann. 

Übrigens habe ich gestern Abend mal einen groben Plan gemacht mit der To Do Liste und anderen Dingen. Da muss ich einiges kürzen, denn dafür würde ich auf der Südinsel noch länger als einen Monat brauchen ;-)

Heute gab es auch traurige News. Am Fox Glacier ist ein Hubschrauber mit sechs Passagieren verünglückt. So schnell kann eine NZ Reise zu Ende gehen :-(
Das stand bei mir auch auf der Liste und ohne die To Do wäre ich vielleicht schon da gewesen. 

21.11.
Heute arbeite ich weitere Punkte der To Do Liste ab, die ich während Heaphy bekommen habe. :-)

Zunächst geht es zum Cape Foulwind und dem Walkway dort, der auch wieder an einer Seal Colony vorbei führt, diesmal etwas aus der Ferne. ( 1 1/2 Stunden). Danach geht es zum I-Centre um Informationsmaterial zu holen und nach dem Kohle-Museum zu schauen. Da gehe ich dann aber nicht rein. Dafür gibt es auf dem Weg noch mal ein auf dem Berg gelegenes, sehr interessantes Werk mit einer steilen Bahn ins Tal bzw. dessen Reste. 

Dann geht es zum Charming Creek Walkway, wo ich etwas über zwei Stunden bin. Der ist klasse. Aufgrund des Regens der letzten Tage läüft überall neben mir langsam oder auch schnell Wasser runter. Der Weg selber geht, nah am Fluß und auf der anderen Seite Berg, die ganze Zeit entlang einer alten Bahnstrecke (hier wurde Kohle und Holz transportiert) und führt zu einem tobendem Wasserfall.

Ich entscheide mich, noch mal zum gleichen Campingplatz in Westport zu fahren.

20.11.
In Motueka gehe ich zu zwei Werkstätten, die beide kompetent erscheinen, aber erst nächste Woche Zeit haben. Der Wagen sprang an und die Kühlbox läuft erstmal nur während der Fahrt. 
Dann geht es im Regen über kurvenreiche Straßen nach Westport. 

19.11.
Um 07:30 Uhr geht der Wecker, damit ich um 9 das Wassertaxi nehmen kann. Das ist recht spannend. Das kleine Motorboot ist auf einem Trailer hinter einem Traktor. Wir sitzen dort schon auf unseren Plätzen, bekommen Schwimmwesten und eine Sicherheitseinweisung. Dann fährt der Traktor zum Beach und, da Ebbe ist, weiter und dann ins Wasser. Es gibt eine kleine Sightseeing Tour inclusive Split Rock und Seals. Um 10 Uhr starte ich dann bei Bark Bay. Es sollen 23,9 Kilometer sein. Es werden 30,2! Der Weg geht teilweise wieder durch Wald und immer nah an den Klippen und das Meer. Das sehe ich allerdings nicht oft, da dazwischen immer Bäume sind. Ich mache eine kleine Extratour zu einer Aussicht und eine große zu den Cascade Falls. Das ist etwas über einer Stunde auf einem anspruchsvollem und teilweise steilem Weg über Wurzeln und Steine. Der Wasserfall ist für mich einer der bisherigen NZ Höhepunkte! Weiter geht es. Zwischendurch Ruhe ich mich auch etwas an einem Strand (Torrent Bay) aus und gehe auch mit den Füßen ins Wasser. Die Kleopatra Pools sind ein kleiner Return Way und nicht übel. Da schwimmen auch einige drin und nutzen die Steinrutsche zwischen zwei Pools. Mir zu kalt. Um 19:30 Uhr bin ich zurück. Das Wetter war den ganzen Tag sonnig bei klarer Sicht :-)

18.11.
Bevor mein Wecker um 06:45 Uhr geht weckt mich der Pfau. Vor meiner Tür fressen zwei Pferde Gras und schauen mich an... nach dem Motto "Lass uns in Ruhe fressen". Dann machen Sie weiter. Ich laufe jedenfalls quer durch die Schafherden zum Whararaki Beach. Der Weg dann führt über den Beach zurück und geht nur bei Ebbe. Die Landschaft und die Höhlen dort sind amazing ( 1 1/2 Stunden). Danach gibt s Frühstück und um 10 geht es, zu großen Teilen mit dem Fahrrad, zum Pillar Point. Tolle Aussicht und ich sehe den Weg, den ich am Vortag gegangen bin. Der Wagen springt an. Danach geht es, der Empfehlung einer Reisenden folgend, zu den Wariui Falls. Die Fahrt dahin ist schon der Hammer. Der Walk zu den Falls gehört für mich zu den bisherigen NZ Höhepunkten. Mit langen Fotostops ist das gerade mal eine Stunde. Der Wagen springt an. Puh. Über kurvenreiche Strecke und teilweise Gravel Road geht es nach Marahau, wo ich für zwei Nächte auf den Campingplatz gehe (20 per Nacht). Morgen sind etwa 27 Kilometer vom Abel Tasman, einem weiteren Great Walk, dran. 

17.11.
Schon ein Monat rum? Schwupp, wo ist die Zeit geblieben?
Um kurz vor 8 fahre ich ohne Frühstück los. 
In Collingwood mache ich bei einer tollen Aussicht in die Bucht mein Frühstück. Zwiebeln, Pilze und Ei. 
Danach geht es weiter zum Wharariki Beach Campground. Dort checke i h vor 11 Uhr ein (18 Dollar, also verhältnismäßig teuer). Wäsche waschen und etwas aufräumen. 
Danach laufe ich 1 1/2 Stunden zum Cape Farewell und über die Klippen zurück ( 5,5 Kilometer). Supertolle Aussichten und eine klasse Wanderung. Leider sehr windig (den Augen hat das nicht gefallen). Danach muss ich auch direkt los um zum Treffpunkt für die 4WD Tour auf dem Farewell Spit. Die führt über den Strand zunächst zum Fossil Point, wo 20 Milllionen alte Muscheln warten (Nicht wirklich sehenswert). Dann geht es über die Dünen zum Leuchtturm. Der Fahrer erzählt dabei sehr viele interessante Dinge. Im gesamten nicht schlecht, aber auch nicht eine der Top To Do's. Hier stranden auch regelmäßig, im Sommer, Wale. Das sind dann auch schon mal 300 auf einmal. Etwa die Hälfte kann gerettet werden, Traurig. Um 20:15 Uhr bin ich zurück an meinem Fahrzeug. Das springt leider nicht an :-(
Klingt nach Batterie. Ob wohl das Relais für die Wohnbatterie nicht sauber funktioniert? Licht und Radio gehen. Während ich das hier tippe warte ich auf einen Mechaniker. Ich hatte Glück. Hier steht ein Haus. Indem wohnen wohl die Mitarbeiter vom Campingplatz, die nun Hilfe holen...

Na denn. Für 20 Dollar habe ich nun Starthilfe erhalten. War dann nach 22 Uhr am Platz. Wieder so ein Schwein gehabt.. Wie auch immer. Die Urdache ist unklar und ich kann in Annahmen treffen. In der Nacht benuzte ich jedenfalls nur die Stirnlampe.

16.11.
um 10:15 Uhr verlasse ich den Campingplatz, schaue mir kurz Nelson an und mache eine Großeinkauf. Dazu gehört eine Kühlbox, 15 Liter, mit 12 Volt Anschluß (150 Dollar). 
Um 14:15 Uhr geht es dann weiter. Zunächst nach Motueka, wo ich im I-Centre die nächsten Tage Pläne und buche. Danach zu den Pupu Springs bei Takaka. Einige Kilometer dahinter ist das "Mussel In", wo ich Muscheln esse, leckeres Bier trinke und einen warmen Nachtisch mit Eis. Dabei gibt es auch noch nette Gesprächspartner. Ich darf dann auch auf dem Parkplatz übernachten. :-)

12.11. - 15.11.
Heaphy Track.
05:30 Uhr aufstehen, um 06:15 mit dem Fahrrad und dem großen Rucksack auf dem Rücken zum I-Centre. Um 07:00 Uhr fährt der Bus. Die Fahrt dauert etwas und um 10:45 Uhr geht es im Dauerregen los und stetig auf dem gut ausgebauten Wanderpfad bergauf. Teilweise werden Bäche überquert, der Weg ist steinig und teilweise matschig. Die letzte Stunde kommt dann doch die Sonne raus und ich erreiche um 16:15 Uhr nach 18,3 Kilometern die Hütte. Angegeben sind fünf Stunden. Es stellt sich über die Tage heraus, dass ich hier die angegebene Zeit brauche, wenn ich keine Pausen mache. Ich brauche also etwas länger. Das ist ein Unterschied zu den vorherigen Walks. Das schwere Gepäck macht mir über die Tage immer wieder zu schaffen und ist für mich auf jeden Fall eine Grenze. Mehr geht nicht. Ich habe aber am Ende alles gebraucht, hatte also nichts zu viel. Wenn es richtig warm wird, kann ich vielleicht statt dem Schlafsack den dünnen "Jugendherbergsschlafsack" mitnehmen. Das Essen für vier Tage war gut kalkuliert. Der Müll, den jeder selber wieder rausbringen muss, hat dann natürlich nicht mehr so viel gewogen. 
Die Hütten sind recht gut ausgestattet. In den Zimmern sind acht Betten, die Matratzen sind einfache, dünne Plastikmatratzen. In der Küche gibt es ein paar Töpfe und Gaskocher. Das Wasser ist bräunlich, soll aber gut sein. Zum trinken koche ich es allerdings sicherheitshalber ab. Es gibt nur kaltes Wasser und einfache Toiletten draußen. Also ein paar Tage auch nichts mit duschen. 

Am Tag 2 geht es von der "Perry Daddle Hut" 25,2 Kilometer zur "James Mackay Hut". ich bin 7 1/2 Stunden,  von 08:45 bis 16:15 Uhr unterwegs. Die Sonne scheint, dennoch ist es am Angang recht kühl, da der Weg überwiegend durch moosbewachsene Wälder führt (auch die Steine sind moosbewachsen). gesamtgesehen eine schöne Strecke.

Die anderen Wanderer treffe ich immer wieder mal bei den seltenen Gelegenheiten, wo eine Bank ist oder auch bei der Hütte, die auf dem Weg liegt. 
Da andere Wanderer die gleiche Strecke machen, sind auf den Hütten auch überwiegend die gleichen Leute. Ein paar wenige gehen die Strecke in die andere Richtung oder laufen die Strecke in fünf Tagen. 

Tag 3 geht ebenfalls viel durch Regenwald, Sonne und Schaten wechseln sich ab. Ich bin für 20,4 Kilometer von 08:15 Uhr bis 13:30 Uhr unterwegs. Am Nachmittag habe ich ein sehr interessantes Gespräch und erhalte eine ToDo Liste für meine weitere Reise. Zwei aktive Rentner, 67 in 70, laufen hier ebenfalls. Der "jüngere" lebt seit 20 Jahren in Australien, kommt aber von hier und hat mir viele tolle Tipps gegeben. 

Tag 4, wie immer wenig Schlaf in einem unruhigen Raum. Heute geht es im Regen von 07:30 Uhr bis 12:45 Uhr die restlichen 16,4 Kilometer nach Kohaihai, wo der Bus um 13:30 wieder nach Nelson geht. Die Strecke ist schön, wieder viel durch Wald, teilweise über bzw. nahe am Strand und oft über Wasserläufe. 

In Nelson sind wir um 20:15 Uhr und nach einem kleinen Einkauf und einer Fahr im dunklen und imRehen zurück zum Campingplatz habe ich dann die erste heiße Dusche seit Tagen. 

Schöner Track und somit nun eine der "Great Walks" abgehakt :-)

11.11.
Vor den Start kaufe ich einen Schlauch, den ich allerdings erst am Abend tausche. Von wegen Küste entlang. Der Weg führ erst mal weg vom Wasser und wird wieder hügelig.  Aber eine tolle Strecke und super Aussichten. Später geht es die Küste entlang auf gut ausgebauten und überwiegend gut beschilderten Radwegen. Von Richmond nach Nelson wähle ich dann auch den Weg über die Küste. Der ist allerdings nicht mehr schön und nah an der Straße. In Nelson dann einkaufen und den tollen Weg entlang des Flußes zum Campingplatz. 


10.11.
Ich stehe vor 8 auf, da ich aber noch zum I-Centre muss, wo ich via Internet die Hütten und telefonisch den Shuttle buche, komme ich erst um 11 Uhr aus Nelson weg. Die Hütten kosten übrigens 32 Dollar die Nacht. Nicht wenig für kaum Komfort. Aber aus meiner Sicht in Ordnung, da ich hier ja z.B. keine Gebühren für den Nationalpark bezahle. Was ich unverhältnismäßig finde sind die 180 Dollar für den Shuttle! 
Die ersten 40 Kilometer der Strecke gehen überwiegend über Bahntrassen. Danach dann wird die Trasse noch bis 2016 fertiggestellt (das wird bestimmt interessant und führt durch Tunnel) und der Weg führt die Straße entlang und wird dann recht hügelig. Verkehr ist da keiner. Etwa 15 Kilometer gehen über Schotterstraße. Danach wird es flach bzw. leicht abfallend den Fluß entlang. Und! Nach 40 Kilometern habe ich einen Platten, diesmal hinten. Nach dem flicken verliere ich leider weiterhin leicht Luft. Am Ende habe ich 109 Kilometer zurück gelegt und bin in Motueka. 

09.11.
In Blenheim erkunde ich mich im I-Vemtre nach dem Abel Tasman, den Heaphy und den Charlotte Track bzw. Shuttle, Wassertaxi und Hütten. Das alles muss organisiert und genau getimet werden. Ich fahre weiter nach Nelson. mit dem Plan, bei Pelorus Bridge anzuhalten, um mir einen Drehort aus dem Hobbit anzusehen. Unterwegs nehme ich noch zwei deutsche Tramperinnen mit. Die beiden möchten gerne Englisch reden, was wir natürlich machen. Die beiden sind gemeinsam unterwegs und machen Couchsurfing. Da die Stelle am Fluß (Drehort) so toll aussieht, machen wir noch gemeinsam den für zwei Stunden angesetzten "Elvy Waterfalls Track". Das war mal was anderes (Falls Ihr das hier lest: Danke noch mal für den tollen Walk ;-) )Wir haben etwa 1 1/4 Stunde gebraucht. In Nelson mach ich mich noch mal beim I-Centre schlau. Dort werde ich zwar gut beraten, aber Hütten und Shuttle kann ich dort leider nicht buchen. Das könnte ich im Self Service im Internet machen. Das geht allerdings nicht mehr, da schon fast 17 Uhr ist und die zumachen. Nach einem kurzen Einkauf fahre ich zu einem vom I-Centre empfohlenen Campingplatz etwas außerhalb (10 Dollar). Dort habe ich leider kein Internet. Die nächsten zwei Tage ist eine Radtour hier geplant. Dann werde ich wohl zum Start noch mal zum I-Centre müssen, um über deren Internet zu buchen. 

08.11.
Der Wecker geht um 05:30 und ich schaue direkt vor der Tür auf einen tollen Sonnenaufgang. Um 07:20 beginne ich den Abstieg. Dafür brauche ich zwei Stunden. Ich gehe langsam, da sich mein Knie bemerkbar macht. Der Abstieg gestern war ziemlich zügig, wobei ich da etwas vorsichtiger mit der Belastung fürs Knie sein muss. Unten habe ich ich im I-Centre zurück gemeldet und bin noch mal zu den Seals. Danach dann in Richtung Norden, wobei befinden Ohau Wasserfall noch mal einen längeren Stop gemacht habe. Dort schwimmen Robben Jungen und klettern bis zum Pool vor dem Wasserfall (Fußweg etwa 10 Minuten). Allerdings sind das jetzt nur ein paar Jungen. Robbenkolonien gibt s hier allerdings jede Menge. 
Weiter geht es, entlang der Küste und einen tollen, kurzen Pass entlang. Um 17:30 Nehme ich für 15 Dollar einen Platz kurz vor Blenheim Ich möchte gerne Pläne für die nächsten Tage machen.

07.11.
Da ich nichts mehr zum frühstücken hatte, habe ich mich mit Kaffee begnügt. In der Nacht habe ich übrigens die Bettdecke in den Schlafsack gestopft und bin dann reingekrochen. Das hat geholfen, die Nacht musste ich dann. Uhr noch frieren, wenn ich wieder rauskriegen musste. Im I-Centrum habe ich dann ein Ticket für die Hütte gekauft, anschlie.ebd ein kleiner Einkauf und frühstücken. Um 12:45 Uhr bin ich dann vom Parkplatz los und auf zum Mt. Fyffe. Bis zur Hütte sollen es drei Stunden sein. Es ist heiß, der Weg ist steil, aber einfach (wie eine Straße aus Kieseln und großen Steinen). Mir macht das Gewicht des Rucksacks zu schaffen. Warme Sache. für die Nacht, Verpflegung un Schlafsack machen schon einen Unterschied. Ich pausiere oft und bin dennoch nach 2 1/2 Stunden an der Hütte. Das Wetter ist übrigens recht warm bei klarer Sicht. An der Hütte richte ich mich erst mal ein und pausiere, da ich zum Sonnenuntergang auf dem Gipfel sein möchte. Das sollen noch mal 1 1/2 Stunden sein ... Ich bin zeitig losgegangen, da ich die Landschaft auch noch im hellen sehen wollte. Eine Stunde und zehn Minuten. Diesmal hatte ich ja auch viel weniger Gewicht. Der Sonnenuntegang von dort war klasse. Der Weg übrigens nun überwiegen Steine bzw. Geröll. Für den Abgang, während es immer dunkler wird, nicht ganz so toll. Runter bin ich dann allerdings nicht allein, da die drei Asiatinnen auch noch zum Sonnenuntergang hochgekommen sind. Am Ende waren übrigens 10 Leute in der Hütte mit acht Betten und fünf haben noch vor der Hütte geschlafen. Mir ist dann später bewußt geworden, dass ja Samstag ist. Die Betten haben dort recht einfache Plastikmatratzen. 


06.11.
Mit dem Fahrtad geht es zum I-Centre und dann ein paar Hundert Meter bis zu einem Platz, wo ich es vernünftig abstellen kann. Der Plan ist, den Kaikoura Peninsula Walkway zu laufen. Der soll drei Stunden dauern. Und Seals soll man dort auch sehen. Nach ein paar Kilometern, es ist 11:30 Uhr (ja, ich habe getrödelt und den Platz erst um 10:30 Uhr verlassen, nachdem ich eine weitere Nacht gebucht habe), kommt ein Stand mit mFisch, unter anderem auch den örtlichen Cray Fisch, der wohl eine Languste oder zumindest was ähnliches ist. Ich esse ein paar Muscheln mit Reis und unterhalte mich recht lange mit einer Neuseeländerin aus der Nordinsel. Den Walk machen wir dann im Anschluß gemeinsam, was natürlich mal eine angenehme Abwechslung ist. Übrigens sind die Seals (Robben) hier massenweise auf Armslänge entfernt. Auch welche, die etwa 11 Monate alt sind. Toll :-) Nach der Runde laufe ich alleine noch mal ein Stück, mit dem Plan, direkt am Wasser zu laufen statt oben auf dem Berg (am Anfang geht es nah ans Wasser, dann aber hoch). Das gebe ich dann aber auf, da es dort sehr glitschig ist (geht auch nur bei Ebbe), da die nassen Steine auch bewachsen sind. Zurück bin ich erst nach 19 Uhr und koche heute wieder selbst. Ach ja: beim zweiten Stop um 16:30 Uhr hatte ich auch den Cray probiert. 

05.11.
Los geht es um 10 in Richtung Hamner. Da ich unterwegs eine kleine Wanderung mache und mehrere kurze Stops komme ich dort um 14 Uhr an. Übrigens bei Sonnenschein und bester Sicht. In der Nacht habe ich im Eagen ordentlich gefroren. Ich denke, nächste Nacht krieche ich in den Schlafsack statt unter die dünne Decke. In Hamner wollte ich zu den Pools. Nach einem Rundgang dort habe ich. ich aber dagegen entschieden. Die Pools sind übrigens künstlich angelegt, dass Wasser kommt aber aus Quellen, bzw. teilweise. Als ich in Christchurch war war ich kurz davor, den Pendelbus dahin zu nehmen. Stattdessen kletter ich auf den Hausberg mit toller Sicht und laufe noch etwas in Hamner rum. Reizen würde mich eine Zweistündige Quadfahrt, die wohl teilweise durch den Fluß geht. Sowas mache ich auf jeden Fall noch in NZ. Jetzt fahre ich erst mal um 16 Uhr weiter in Richtung Kaikoura. Der Plan ist, unterwegs zu campen, wo ein Parkplatz mit Toilette ist (das ist in NZ erlaubt, dazu gibt es noch welche mit 5 Dollar, Registrierung vor Ort). Es kommt leider nichts. So fahre ich durch eine faszinierende Alpenlandschaft bis zur Ostküste, um dann in Kaikoura einen Platz für 20 Dollar zu nehmen. Und heute gehe ich dann nach längerer Zeit mal auswärts essen, da mir ein Testaurant mit selbstgebrautem Bier und Steak aufgefallen ist. Der Plan ist, hier ggf. zwei Tage zu bleiben. Es gibt Wanderwege mit Seelöwen, einen mit Hütte auf dem Berg für Sonnenuntergang und -Aufgang und schwimmen mit Delphinen. Ich weiß nicht, ob ich das alles mache, aber die Option ist da. Mein Schätzen läüft übrigens bisher gut und der Diesel tuckert im Stand vor sich hin :-) 

04.11.
Um 10 Uhr los und die Stadt verlasse ich leider erst um 12. Ich kaufe noch mal ein paar Kleinigkeiten ein(Tasse, Pfanne, Topf, etc.) und habe leider wieder Probleme an Geld zu kommen. Die bewährte Sparcard funktioniert nicht. Vielleicht weil ich gestern die 10 kostenlosen Abhebungen erreicht habe! Am Schalter bekomme ich dann mit der Visa 500 Dollar. Ist alles etwas nervig und ärgerlich. Endlich geht es los. Unterwegs hält mich ein braunes Schild fast drei Stunden auf, da ich dort zwei kleine Wanderungen mache. Danach geht es dann mit kurzen Stops bis zu einem Campingplatz in Reesa (15 Dollar). Dort wird dann erst mal das vorhandene und gekaufte Material ordentlich durchgespült und schon mal etwas im Wahen aufgeräumt. Zur Start gibt es einen kurzen Wanderweg über eine Schwingbrücke. Diesen laufe ich gemeinsam. ist einer englischen Radfahrerin, die schon länger auf Reisen ist und nun für ein paar Tage mit dem Rad von einem Freund unterwegs ist. Ohne Übung. ich koche heute Fisch mit Reis und heller Sauce. naja, am Ende ist es eher sowas wie Fischsuppe. aber lecker. 

03.11.
9 Uhr geht es los mit Halt bei den wohl besten Pie der Insel (da war ich mit dem Rad auch schon). Um 10:30 Uhr täusche ich Auto gegen Fahrrad. Bis zum Bus um 14:30 Uhr möchte ich zur Bank und zum AA. Das ist der NZ ADAC bzw, ein Partner. Bei der Bank kriege ich mi der Sparcard am Automaten noch mal Geld, aber bei weitem nicht genug. Mit Amex klappt auch nichts. Also versuche ich es am Schalter mit der Visa. Das klappt nicht. In der Warteschlange zum Schalter Fragen hier immer wieder Mitarbeiter, wie es einem geht und ob sie helfen können. Als ich erwähne, dass ich ein Auto kaufe, erläutert mir ein freundlicher Mitarbeiter, dass ich bei der Bank auch eine Versucherung abschließen kann. Am Ende bin ich dort recht lange und über seinen Apparat rufen wir bei Amex an. Dabei stellt sich heraus, dass die nur mit zwei anderen Banken zusammen arbeiten. Am Automat der anderen Bank bekomme ich auch tatsächlich Geld mit der Amex. Immer noch nicht genug und übrigens mit horrenden Gebühren. Yves Rest kriege ich dann aber am Schalter mit der Visa. Versichert bin ich nun auch. Zum AA gehe ich trotzdem noch rein, Mit meiner ADAC Karte bekomme ich schnell eine temporäre Mitgliedskarte und nehme noch eine nun kostenlose Karte der Südinsel mit. Praktisch! Nun wird es auch Zeit für den Bus. Um 14 Uhr bin ich da, Abfahrt ist um 14:15. Auf dem Weg Simse ich noch mit dem Verkäufer, der nun kurzfristig noch mal eine aktuelle Warranty of Fitness einholt. Um 18:30 Uhr bin ich dann Besitzer des Van. Ich beziehe noch mal das Hotel, kaufe Bettwäsche und ein paar Kleinigkeiten und koche.


02.11.
Um 10 das Motel verlassen und zur Bank. Offensichtlich ist meine Via Karte gesperrt. Ich komme nicht an genügend Bargeld. Am Automaten kann ich mit der Sparkarte auch nicht genug abheben. Beim Treffen am Mittag lasse ich meine Sachen im Van und wir vereinbaren, dass ich die Schlüssel dann morgen Abend gegen Bargeld kriege. Na hoffentlich löst sich das Problem bis dahin. Ich schaue mich noch etwas in Greymouth um und dann geht es wieder in Richtung Pass bis nach Springfield, wo ich noch mal ins gleiche Haus gehe wie auf der Radtour. Unterwegs halte ich ein paar Mal für Fotos und kleine Rundgänge an. Super Stelle am Lake Brunner und auch bei Castle Hill. Dort kann man auch eigenständig durch Höhlen gehen. Dafür habe ich jetzt aber. ich die richtige Ausrüstung dabei. Vielleicht muss ich ein ander Mal also doch noch mal hier lang. 

01.11.
Um 10 Uhr noch etwas im Internet gewerkelt. Später dann mit dem Auto los und einen Rundgang an einer alten Kohlemine gemacht. Am Nachmittag ins örtliche Schwimmbad mit heißem Pool und recht ordentlicher Sauna. Am Abend dann noch mal eingekauft, gekocht und gelesen.

31.10.
In Greymouth habe ich den Handschlag zum Kauf gemacht. Da Post und Bank zu haben, habe wir uns für Montag verabredet. Ich habe dann entschieden, dort zu bleiben und eine "Wohnung" im Motel genommen. 95 Dollar. Dann noch einkaufen und kochen. Viel gelesen. Der Weg dahin war wieder über Arthur's Pass, wo ich nur ein paar Fotostops gemacht habe.

30.10.
heute schön lange schlafen und um 9 Uhr ein klasse Frühstück mit Müsli, Toast, Marmelade und Omelette bekommen. Danach dann zum "Fest" mit Verkaufsständen, Pferden (Springen) und Landfahrzeugen. Dann eine Runde am Lake Hook gelaufen. Das war ganz nett, das Wetter übrigens sonnig und warm. Um 16 Uhr habe ich mir dann kurz den Camper angeguckt. Ein Blick unter dem Auto hat mir eine kleine Ölleiche gezeigt. Das Bauchgefühl war daher dagegen. Morgen geht es daher nach Greymouth. Next try. Dann zurück nach Christchurch. 

29.10.
Um 10 bin ich los, da ich zum Giant House wollte. Die haben leider nur am Nachmittag auf, also ab in Richtung Christchurch. Auf dem Weg dahin kommt eine SMS, dass der Wagen verkauft ist. Nach etwas hin und her fahre ich dann schon mal nach Ashburton, wo ich morgen Nachmittag ankomme. Die meiste Zeit regnet es übrigens. Über das I-Centre buche ich ein B&B für zwei Nächte. Jeweils 90 Dollar. Da komme ich dann um 17 Uhr an und es gibt auch Abendessen. Super Burger. 


28.10.
Direkt vor der Haustür startet meine dreistündige Wanderung. Landschaftlich toll, die Beschilderung könnte etwas besser sein. Die zweite Hälfte regnet es ordentlich. Einmal rutsche ich leider aus. autsch. Da ich früh zurück bin und gerade das Wasser nicht geht, beteilige ich mich an einem Gesellschaftsspiel (mit drei Französinnen, die hier Work and Travell machen). Danach mache ich dann ein paar Anrufe und habe am Ende des Tages zwei Termine für Besichtigungen, einmal morgen Nachmittag in Christchurch und den Tag danach 100 Kilometer südlich). Bin mal gespannt..... 

27.10.
Mit dem Fahrrad geht es etwa 8 Kilometer zum Verleiher. Der stellt auch mein Rad unter und los geht es mit dem Auto. Das erinnert mich von der Größe her an. einen alten Ford Ascona. Wie sich später herausstellt, ein Schluckspecht. zunächst geht es zum Automarkt, Da finde ich aber nichts und fahre erst mal nach Akaroa. Bald gibt es auch eine kurvenreiche Tourist Route und ich merke endlich auch, dass ich nun an meinem Ziel angekommen bin: Neuseeland. Ich beziehe ein Bett im örtlichen Backpackers und schaue mich etwas um. Den Wagen gebe ich übrigens am 0311, morgens wieder ab. 

26.10.
noch mal länger schlafen und um 9 frühstücken. Internetrecherche. Un hier gibt es einen Backpacker-Automarkt. Der findet heute wegen Feiertag ebenfalls nicht statt. Also ein Plan für morgen Vormittag (erst das Auto holen). Kleine Stadteundfahrt (15 Kilometer). Die Gärten hier, besonders der botanische Garten, haben was zu bieten. Ansonsten ist Christchurch für mich nun wirklich nicht der Place to be. 

25.10.
nach einem längeren Schlaf gibt es um 9 Uhr erst mal ein ordentliches Frühstück. Rührei mit Zwiebeln und Champignons. Nach einem mehrstündigem Nichtstun Pumpe ich noch mal das Rad auf und fahre zum Laden, der heute (Sonntag) von 11 bis 15 Uhr auf hat. Die Reaktion dort ist dann doch recht kundenorientiert. Ich bekomme eine neue Luftpumpe, einen neuen Schlauch und einen neueren Mantel. Danach fahre ich dann noch etwas rum. Durch Industriegebiet, Stadt und am Ende recht angenehm den Fluß entlang zurück. Dabei komme ich auch an einer Werkstatt vorbei, die einen Van verkaufen. Allerdings nicht umgebaut. Da müsste also so einiges dazu gekauft werden.

24.10..
Die Luft war wieder halb raus. Aufpumpen und auf Anraten des Wirtes die Luftpumpe mitgenommen, um sie dann später per Post zu verschicken. Die 68 Kilometer gelingen mit ohne Pumpen und weiteren Platten. Es ist flach und leicht runter. Aufgrund von Gegenwind nicht wirklich einfach. Ich komme vor 16 Uhr an. Unterwegs habe ich überlegt, für eine Woche ein Auto zu mieten und dabei nach einem Camper zu suchen. Da Montag ein Feiertag ist kriege ich leider kein Auto bzw. erst ab Dienstag. Ich bleibe also bis Dienstag hier.
Daher mache ich auch erst mal einen Großeinkauf, um selber kochen zu können. 

23.10.
Die gute Nachricht zuerst? Ich habe ein Bett und gegessen habe ich auch. Auch hatte ich ein gutes Frühstück (von gestern Toast, Schinken und zwei gekochte Eier) und in Arthur Pass Village gegessen und Verpflegung für unterwegs. Am Ziel, im YHA (30 Dollar als Mitglied) Backpackers in Springfield, wo ich dann um 20:30 Uhr war, habe ich für gerade mal 5 Dollar eingefrorenes selbstgemachte Curry mit Reis bekommen. Ist doch alles toll, oder? Gibt es eigentlich Leser, die mich für ein klein wenig verrückt halten?
Aufgeben? Ich denke mal, es liegt daran, das ich mache, was ich mir in den Kopf gesetzt habe. Aus meiner Sicht habe ich meinen falschen Ehrgeiz und schon gar nicht muss ich irgendjemanden irgendwas beweisen. Auch nicht mir selber. Bei einer Aufgabe hätte ich einfach in der Arthur Pass Village übernachten können und mit dem Zug zurück ... 
So - nun die schlechten Nachrichten. Ich bin um 8 aufgestanden. Warum ich erst um 10 los bin, kann ich gar nicht mal sagen. Wohl getrödelt... Aber zu dem Zeitpunkt galt auch noch die Information, bis Christchurch seien etwa 100 Kilometer und ich habe zwei Tage. Nach einem Kilometer habe ich dann gemerkt, dass nur noch die Hälfte an Luft drin war. Ich bin also zurück, da sie im Backpacker einen Kompressor haben. Ich habe, auch mit Wasser kein Loch gefunden. Die Luft entweicht offensichtlich sehr langsam. Also geht es um 11:20 zum Pass. Sehr knackige Strecke. Auf die letzten 10 Kilometer 500 Höhenmeter, große Teile mit !16! Prozent. Ich schiebe äußerst selten. Diesmal schon. In Arthur Pass Village, das sind gute 16 Kilometer gewesen, ist nur etwas Luft entwichen.
Dort habe ich gegessen und was für unterwegs gekauft. Im I-Centre konnte ich meinen Reifen aufpumpen und ein Bett in Springfield buchen. Nochmal 85 Kilometer. Das ist um 14 Uhr ganz schön taff. Im gesamten geht es zwar runter, aber die Realität sieht ja oft anders aus. Die Dame aus dem Centre leiht mir ihre Luftpumpe. Ich soll diese dann im YHA mit einer Nachricht hinterlegen. Gut so. Denn nach 20 Kilometern habe ich wieder einen Platten. Ich kann den flicken und komme damit auch bis ans Ziel. Und der Weg geht oft rauf und runter. Im gesamten noch mal 600 Höhenmeter, teilweise mit ordentlichen Steigungen. Dazu kommt noch, das ich kein Licht am Fahrrad habe. Das hat mich auch angetrieben. Auf der Strecke ist viel Verkehr und manche überholen mit wenig Abstand. Kalt war es dann auch ab 19 Uhr. Zum Glück war die lange Hise wieder trocken - und Handschuhe habe ich auch dabei.



22.10.
In Moana ging es gute zwei Kilometer zu Fuß zu der Werkstatt. Dort stellt sich dann heraus, dass ein Loch im Schlauch ist. Man hilft mir und flickt den Schlauch (natürlich kann ich das auch selber, nur nicht ohne Flickzeug und ohne funktionierende Liftpumpe - zu Hause habe ich nicht nur ein besseres Rad, ich bin auch besser ausgestattet). Übrigens ist es trocken, die Sonne scheint und ca. 14 Grad. Ich zahle 10 Dollar, was natürlich günstig ist und fahre los. .... Etwa 18 Kilometer weit, bevor wieder alle Luft raus ist. Es ist zum verzweifeln. Es ist aber auch, wie es ist. Keep going. Die letzten Kilometer war nichts, zum Pass sind es noch fast 50 Kilometer und es kommt bis dahin auch nicht viel. Ich habe Glück. Ein paar hundert Meter weiter (also im nichts) ist eine Gärtnerei. Dort frage ich, ob Luft und Flickzeug vorhanden ist. Luft ist da und ich finde auch sofort das nächste Loch. Drei auf etwa 30 Kilometer ist eine verdammt schlechte Statistik. Den Mantel untersuche ich noch mal mit viel Sorgfalt und finde einen winzig kleinen Glassplitter. Ach was ist das zu Hause schön mit einem "unkapputtbar" Mantel und einem guten Schlauch. Diese Mantel hat seine beste Zeit schon hinter sich. Cross Fingers, dass dies nun wirklich die Ursache war. Jetzt brauche ich nur noch ein Reperaturset und eine funktionierende Luftpumpe. Die Kiwis hier sind sehr interessier und äußerst hilfsbereit. Einer der Mitarbeiter dort fährt mich mit okay der Chefin zurück zur Werkstatt. Dort haben sie ein Set zum Verkauf und reparieren noch mal, dies diesmal umsonst. Der Chef versucht auch, die Luftpumpe zu reparieren. Das gelingt aber nicht. So wie ich das sehe, fehlt eine Membran. Da gestern ein paar Gummibrösek rausgeflogen sind, war das wohl mal eine. Das ganze dauerte natürlich eine Weile. Zurück zum Fahrrad, fahre ich nun weiter. Unterwegs soll es einen Pub mit Unterkunft geben. An einer Wegkreuzung stehen ein paar Häuser und der Pub, der keine Zimmer hat. Weiter geht es nach Otara, kurz vor dem Pass. Im gesamten waren es bis dahin nach der Reparatur 40 Kilometer. Puh. Bisher ohne Panne. Dort gibt es ein Hotel. Closed! Bis Arthur Pass sind es nochmal 17 Kilometer, es ist schon 17:30 und die 17 Kilometer dürfte knackig hoch gehen. Gegessen hatte ich übrigens nur am Morgen bei der Werkstatt (Toast mit Ei, fertig abgepackt) und einen Müsliriegel. In Otara habe ich dann doch noch Glück. Es gibt einen kleinen Backpacker. Der ist ordentlich und sauber und ich bin der einzige Gast. 35 Dollar, von der Qualität besser als gestern. Und auch die Toilette und Dusche neben dem Raum Die Chefin gibt mir außerdem ein paar Eier, Schinken, Toast und Bohnen in Tomatensauce, die ich dann selber koche. Dafür nimmt sie gerade mal einen Obolus von 10 Dollar. Ende gut, alles gut? na hoffentlich. 

21.10.
Ich stehe zeitig auf, damit ich vor 08:15 am Bahnhof bin. Mein Hauptgepäck habe ich im Jail gelassen und für Samstag noch mal eine Nacht gebucht. 
Mit dem Zug geht es dann über schöne Landschaften in Richtung Westen. Es geht zunächst langsam, aber stetig, bergauf. Die erschienenen Alpen ähneln den Unseren und sind auch aufgrund der europäischen so benannt worden. Oben am Arthur Pass gibt es eine kurze Pause und dann geht es weiter nach Greymouth. Dort sind wir um 13  Uhr. Da es auf der Strecke nicht allzu viele Möglichkeiten gibt, gehe ich direkt ins I-Centre und Buche für die erste Nacht ein Zimmer in Moana. Das sollen etwa 30 Kilometer sein (es war 10 Kilometer mehr). Übrigens regnet es schon eine ganze Weile und das soll auch bis zum Ziel so bleiben. Starker Regen, Wind und Kälte. Ich komme um 18:30 Uhr an. Warum? Losgefahren bin ich um 14 Uhr. Nach etwa 20 Kilometern habe ich vorne einen Platten. Also Wechsel ich den Schlauch, zum Glück kann ich mich dafür etwa einen Kilometer weiter unterstellen. Nach weiteren 10 Kilometern habe ich wieder einen Platten vorne. Ich hatte nur einen Ersatzschlauch und sowas ist ja auch ungewöhnlich. Nach Splittern im Mantel hatte ich geguckt. Nun Pumpe ich alle 500 Meter Luft in den Reifen. Das funktioniert aber nur wenige Kilometer, bis die Pumpe auch hinüber ist.....
Teilweise rolle ich langsam, den größten Teil der Strecke schiebe ich aber. Komme natürlich auch ziemlich nass an. Das hier ist im Grunde ein kleines Bergddorf. Wie es morgen also weiter geht ist völlig unklar. Gibt wohl eine Autowerkstatt. Das Motel, dass auch einen Campingplatz hat, auf dem ich eine Kabine habe (70) ist noch mal außerhalb. Aus diesem Grund und aufgrund der Uhrzeit (hätte in einem Pub wohl noch was bis 20 Uhr gegeben) war mein Abendessen der Rest meiner Müsliriegel, die ich gestern gekauft habe.

20.10.
diese Nacht war nicht ganz so ruhig. Draußen haben bis in die Nacht und dann wieder ab 7 Gespräche stattgefunden. doof eigentlich, da dort Ruheraum ist und 20 Meter weiter ein Raum mit gemütlichen Sofas, der dafür genutzt werden kann.viel zu berichten habe ich nicht, aber das ist spannend. Nach einem Frühstück in der Nähe habe ich Unterlagen gesichtet und im Internet geguckt, da immer noch der Startdrall fehlt. Direkt in Christchurch bleiben wollte ich nicht. nun sind die nächsten vier Tage geplant. währenddessen werde ich über die nächsten Schritte nachdenken. 
Ich habe mir für vier Stunden ein Fahrrad im Jail geliehen. Übrigens eines ohne Schaltung. Nur für die Stadt geeignet. Damit bin ich sieben Kilometer zu einem Fahrradhändler gefahren, der gebrauchte, aufbereitete Fahrräder, verkauft. Der Rückweg war eine echte Herausforderung. Nicht einfach, ein Rad zu fahren und dabei ein zweites zu transportieren .......
Morgen geht es dann also mit dem Scenic Zug zur Westküste und dann ,ist dem Fahrrad zurück. Das dürfte mit einer Alpentour zu vergleichen sein! 

19.10.
Um 10 Uhr Ortszeit aufstehen und erst mal in der nahen Umgebung umschauen. Dort gibt es Omelette mit Lachs und Spinat zum Frühstück (ich hatte gestern am Flughafen meine letzten Australien Dollar gegen NZ Dollar getauscht). 
Danach dann zu Fuß in Richtung Innenstadt. Botanischer Garten und Museum. Mit der historischen Bimmelbahn eine Stadrundfahrt, die ich mit  einem kleinem Spaziergang kombiniere. Es ist traurig und faszinierend zugleich. Christchurch Inner City ist eine Baustelle. Durch das Erdbeben 2010 ist sehr viel zerstört und wird seit da wieder aufgebaut. Die Geschäfte sind seit da in Container umgezogen. 
Ich bin übrigens im Moment in der Situation, noch. ich zu wissen, wie und wo ich eigentlich anfange. Den Tag morgen werde ich daher mit Planung und Sichtung meiner Unterlagen verbringen. 

18.10.
Von Tür zu Tür sind es 12 Stunden. Dazu kommen zwei Stunden Zeitverschiebung. 
Ich bin um Mitternacht im Gefägnis. Das ist mal eine interessante Unterkunft. Drei Nächte. Übrigens ruhig.

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