2017 11 - Israel


13.11. - Tel Aviv to Home
Das „spektakulärste“ heute war die Autoabgabe. Wir waren um kurz vor 9 dort und ich habe erst mal von dem Infall am Vortag berichtet. Nach fast einer Stunde hieß es, dass am Auto ja nichts dran sei und daher alles erledigt wäre. Interessant, wenn man bedankt, dass der Kofferraum ziemlich verzogen war. 
Mit Bus und Bahn geht es dann zum Flighafen, wo wir erst mal wahrnehmen, dass der Flug eine Stunde Verspätung hat. So sitzen wir um 13 Uhr am Gate, neuer Plan für den Abflug ist 15:15.
Am Ende kommen wir mit zweistündiger Verspätung an und ich bin um 22:20 zu Hause.


12.11. Tel Aviv
Heute schlendern wir erst Richtung Strand und frühstücken unterwegs. Am Strand dann zwei Stunden sitzen und etwas am Strand entlang laufen. Am Nachmittag sind wir mit einem Bekannten von Chris verabredet, der etwas mehr als 100 Kilometer von Tel Aviv entfernt wohnt. Zuvor holen wir noch einen Freund von demjenigen ab und fahren gemeinsam los. Leider fährt mir an einer Ampel jemand in den Wagen :-( - Mit Hilfe meines einheimischen Beifahrers regeln wir das soweit es geht. Bin. in mal gespannt, wie es bei der Abgabe beim Verleih morgen abläuft. Am Ziel gibt es in einer netten Runde tolle Flugzeugmodelle zu bestaunen und die Fachleute fachsimpeln entsprechend. Das war auch der Hauptgrund für das Treffen. Bin da nur interessierter Zuschauer und Zuhörer. „Nebenbei“ gibt es recht leckeres israelisches Fingerfood. Zurück in unserem Appartment sind wir wieder erst um Mitternacht. 

11.11., 11:11 Uhr. Bei uns 12:11 - Nazareth, Akko, Tel Aviv
Um 8 Uhr gab es erst mal ein gutes und erstmalig auch ausgedehntes Frühstück. Bevor es um 09:30 los geht schauen wir uns noch den Garten unserer Unterkunft an. Hier gibt es fast alles und so ziemlich alles für Essen ist angebaut bzw. selbstgemacht. Wir fahren nach Nazareth und laufen dort eine Weile rum. In der Walfahrtskirche holen wir uns noch mal einen Stempel und bei  der Gewürzmühle in der Altstadt (ein Kräuterladen „El Babour mit 1.000 Kräutern lt. Reiseführer) einiges eingekauft. 
Von dort geht es nach Akko, wo wir den Rest des Nachmittages verbringen und auch noch mal Kräuter und Kaffee kaufen. Akko ist eine alte Kreuzfahrerstadt.
Weiter geht es nach Tel Aviv, wo wir für zwei Nächte ein Appartment haben. 
Das parken hier ist wie wohl in jeder Großstadt nicht wirklich einfach. Am Ende parkt das Auto etwa 1 Kilometer vom Appartment und wir begeben uns zu Fuß zum nahe gelegenen Jaffa. Dort erkunden wir die Gegend, esssen und genießen vom alten Jaffa aus den Blick auf Tel Aviv. Diesmal sind wir erst nach Mitternacht recht ermüdend zurück im Appartment.


Radfahren um den See Genezareth, 10.11. - 66;Kilometer
Anfangs war es ruhig, ab 5 leider nicht mehr. Zum Frühstück habe ich ein Stück von dem auf dem Basar in Jerusalem gekauften „Müsli-Riegel“ gegessen. Da war ich unterwegs auch immer wieder dran. Um 08:15 geht es dann mit dem Mountain Bike los. Den kleinen Rucksack auf dem Rücken - mit zwei Litern Wasser und Flickzeug vom Verleih. Es geht in Richtung Karpernaun, wo auch der Trail endet. Überwiegend fahre ich heute entlang der Hauptstraße. Hin und wieder versuche ich ein Stück weit entlang der Wanderwege oder auch an Hotels und Parkanlagen vorbei. Der See ist dabei öfter aus verschiedenen Perspektiven zu sehen. An einer Tankstelle hole ich noch mal 1 1/2 Liter, die am Ende nicht ganz aufgebraucht sind. Um 14 Uhr gebe ich das Fahrrad ab und gehe in der Nähe eine Kleinigkeit essen (Sharwarma). Dann geht es mit dem Auto wieder Richtung Karpernaun. Unterwegs treffe ich auf die beiden und es geht zusammen nach Karpernaun. Dort erfahren wir durch zwei Wandererinnen, denen wir schon öfter begegnet sind, dass die Kirche in Tabgha aufgrund einer Veranstaltung geschlossen ist. Neben der Aussage, dass dort das Brot geteilt wurde, soll sie innen recht schön sein. Zum Abend fahren wir nach Darli, wo die beiden schon die Nacht zuvor übernachtet haben.
Das Abendessen dort war auch wieder super.


Jesus Trail, 09.11. Kibbutz Lavi bis Migdal, 24,2 Kilometer
Gestern hatte ich unterwegs Entscheidungen getroffen. 
Heute um 8 haben wir gefrühstückt. Ich bin dann um kurz nach 9 los. Heute habe ich mehr vor als die beiden anderen. Zuvor habe ich bereits ein Zimmer in Tiberias gebucht. Die beiden anderen werde ich erst morgen Nachmittag wiedersehen. Es geht zunächst zu einer tollen Aussicht (Horns of Hattin). Danach geht es rech knackig bis anspruchsvoll runter. Das ist schon mal aufpassen bzw. vorsichtiges wandern angesagt. Die erste Etappe, Arbel, erreiche ich kurz vor 13 Uhr. Nach einer kurzen Pause auf den gemütlichen Bänken geht es weiter und kurz darauf auch schon in den Arbel Nationalpark. Da benötige ich dann auch mal die sechserkarte für Nationalpark. Einen Stempel in das Heft gibt es auch (Jesus Trail Passport). Die Aussicht von dort ist klasse - für mich ist diese Stelle und der anschließende Abstieg das Highlight des Trails. Blick auf den See Genezareth. Zuvor war es noch unklar, ob ich bis Migdal oder bis Tabgha laufe, entscheide mich aber zugunsten eines längeren Aufenthaltes für Migdal. Dann geht es an den ziemlich anspruchsvollen Abstieg. Da müssen dann auch mal die Hände her und außerdem die in die Felsen gehauenen Halterungen genutzt werden. Wuhuuuu. 
In Migdal verpasse ich so gerade den Bus, der nächste kommt aber eine halbe Stunde später, um 16:30. Hier gibt es auch mal ein Negativerlebnis im Hinblick auf den äußert unfreundlichen Busfahrer. Naja. Ich steige ja 15 Minuten wieder aus. In Tiberias geht es kurz zum Auto und mit leichterem Gepäck zum Hostel, wo ich von Mehrbettzimmer auf Einzelzimmer umbuche (190 Schekel ohne Frühstück). Nach dem frisch machen laufe ich noch etwas rum, essen den Petersfisch, den es wohl nur hier gibt und bringe dann das Auto zum Hostel.


Jesus Trail, 08.11., Cana bis Kibbutz Lavi, 19,4 Km
Wie immer werde ich von jedem Geräusch wach und habe dadurch nicht genug Schlaf. Da haben die Wachs - Ohrstöpsel, die ich mir extra gekauft habe, nicht wirklich geholfen. Frühstückszeit war mit 07:30 fix. Nach dem Frühstück haben wir noch einige Zeit mit lesen und dem WiFi verbracht und ich bin dann gegen 09:45 los. Übrigens haben wir mit Abendessen und Frühstück 220 Schekel bezahl. Erst noch zur Kirche dort, die ja das eigentliche Ziel des gestrigen Tages war. Dort noch mal einen Stempel holen und dann los. Der Track ging heute viel durch Kiefer- und Eukalyptus Wälder. An so einigen Stellen war heute der GPS - Strecke anders als der tatsächliche Weg. Da wurde wohl in den letzten Jahren einiges geändert. So führt der GPS Trail durch eine Schutthalde, hinter der dann auch tatsächlich wieder Markierungen vom alten Weg sind. Da ich dort eine kleine Extratour gemacht habe, habe ich danach intensiver nach den Markierungen Ausschau gehalten. An einer anderen Stelle führte der neue Track über eine eindeutig neuere Brücke über die Schnellstraße anstatt einen Kilometer davor unter der Straße. Bei einer kurzen Rast bei einem !Mc. Café! habe ich mit einem interessanten, 82jährigen, Flötenbauer, gesprochen. Danach ging es mitten durch Kakteen und bald danach habe ich die Stelle erreicht, von der ich vom Weg abweichen musste, um zum Kibbutz zu kommen. 15:22 bin ich da. Die beiden waren kurz hinter mir und sind eine halbe Stunde später da. Wir schauen uns hier etwas um. Um 19:00 gibt es Buffet mit reichlich Auswahl. Um 20:30 gehen wir zu einem sehr interessanten Vortrag zum Leben im Kibbutz. Der wird dann dadurch etwas amüsant, dass eine Chinesische Gruppe (aus Hongkong) dabei ist, und nach ein paar Sätzen übersetzt wird.

JesusTrail, 07.11. Nazareth - Cana, 17,4 Km (15,4)
Um 07:30 Uhr noch mal ein umfangreiches Frühstück. Dann geht es um ca. 08:45 mit dem Auto ca. 200 Kilometer bis Tiberias, wo wir unser Auto abstellen und dann mit dem Bus nach Nazareth fahren. Dort holen wir uns am Startpunkt Karten und das Stempelheft des Trails. Nach einer kurzen Besichtigung der Kirche geht es um 13:45 los. Da die Sonne um 17 Uhr untergeht und etwas mehr als 15 Kilometer vor uns liegen, ist das recht sportlich. Da der ausdrückliche Wunsch bestand, dass jeder sein eigenes Tempo geht, haben wir uns direkt nach Start verabschiedet. Es ging erst mal knackig so einige Treppen rauf. Oben angekommen, habe ich einen Abstecher zu einem Aussichtspunkt gemacht und erst mal den Blick auf Nazareth belichtet. Dadurch war ich hinter den beiden und habe sie später wieder eingeholt. Nach einem kurzen gemeinsamen Stück quer über Dornengestrüpp und auch ein Stück ab vom Weg bin ich dann weiter. Die Wegkennzeichnungen sind zwar da, aber man muss schon genau hinschauen. Ich habe (natürlich) den Track auch auf meinem Navi und schau daher zwischendurch, ob ich noch richtig bin. Es geht etwas auf und ab mit häufigen Blicken kleine Städte in den Bergen. Anfänglich ging es entlang der Straße, dann aber viel über Feld- und Waldwege. Ein gute Stück geht durch Wald auf einem recht steinigen Weg. Den schaffe ich so gerade, bevor es dunkel wird, um dann durch ein erhelltes Städtchen zu laufen. Danach geht es zwei Kilometer recht steil bergab einem schmalen Pfad entlang. Ziemlich dunkel, was mich auch zu einem sehr langsamen Schritt bewegt. Um 17:45 komme ich an und hoffe mal, dass die beiden den Weg finden und im dunkeln damit zurechtkommen. okay. Das hat auch geklappt. Eine Stunde später sind sie da. Da kann man leider schnell ausrutschen oder umknicken. Die erste Nacht war schon gebucht - im Cana Guest House. Für die nächsten Nächte haben wir leider noch nichts - und das könnte sich auch als schwierig gestalten. 
Das Abendessen war der Hammer. 


Israel - Jerusalem, 06.11
Heute waren wir um 07:45 zum umfangreichen Frühstück verabredet. 
Um 08:30 wollten wir los, um zügig und vor den Masssen beim Tempelberg zu sein. Durch den Basar ging es dann nicht allzu schnell zum Eingang, wo wir gute 45 Minuten gewartet haben, bis wir durch die Security kamen. Da werden Kontrollen, ähnlich denen am Flughafen gemacht. Ich wurde aufgefordert, mein Mini Stativ zu verstauen und das GPS nicht zu benutzen und in die Tasche zu packen. Oben auf dem Berg sind wir dann um die Moschee geschlendert -mit Fotostops aus jeder Perspektive. Um 11 sind wir runter (um 11 muss der Tempelberg auch von Nicht - Muslimen verlassen sein) und haben uns eine Pause an einem Café gegönnt. 
Danach geht es auf das Dach der Österreicher 😎 
Von dort haben wir einen recht guten Überblick über Jerusalem.
In Jerusalem gibt es wohl an jeder der Stationen des Leidensweges von Christ eine Kirche oder zumindest eine Kapelle. Einer dieser Stationen, IV, war unser nächster halt. An der Stelle, wo Jesus seine Mutter getroffen hat, wurde eine Kirche erbaut. Im Laufe des Tages schauen wir uns drei weitere an. 
In den meisten besuchten Gängen ist Basar. Es duftet nach Gewürzen und Essen und drumherum ist es bunt von Kleider, Tüchern, Taschen, Gebäck und anderem. Es geht zur Begräbniskirche, wo auch jemand, der keinen tiefen Glauben hat, die tiefe Bedeutung spürt und zumindest beeindruckt ist. In der Kirche gibt es für mehrere christliche Glaubensrichtungen jeweils eine eigene Kapelle. Hier wurde Christus gereinigt und begraben. In einer Kapelle ist sein Grab. Die Menschenmassen wollen nicht enden und so kommen wir nicht da hin. Gegen 17 Uhr starte ich einen weiteren Besuch, aber auch da ist noch zuviel los, zumal gerade eine Prozession vor dem Eingang der Kapelle steht. 
Die Altstadt ist umgeben von einer Mauer. Auf Teilen dieser Mauer kann man gehen. Unser Plan ist, das zu machen und wir stehen auch um 12:30 in der Nähe des Eingangs. Am Vortag haben wir ein sechser Ticket für den Besuch von Nationalparks geholt und diese Tour soll damit gemacht werden können. Leider habe ich mein Ticket im Hotel gelassen, so dass ich es holen gehe und wir uns eine Stunde später wieder treffen. Nur um am Eingang festzustellen, dass diese Karte dort seit vier Jahren keine Gültigkeit mehr hat. Also zahlen wir die 18 Schekel Eintritt und gehen los (ca. /4). Das ist auch toll bzw. beeindruckend mit guten Aussichten. Das Ende ist nicht weit von der Klagemauer. Ich gehe dort auch in den abgesperrten Bereich. Die entsprechende Kopfbekleidung kann man am Eingang leihen. 
Danach geht es noch mal kreuz und quer über den Basar incl. zweiter Versuch Begräbniskirche. 
Um 18 Uhr sind wir dann zurück im Hotel. 
Später treffen wir uns noch mal zum essen und sind dann um 20 Uhr wieder auf den Zimmern. 


Israel, 05.11.
Heute wollten wir um 9 das Auto abholen. Zunächst Frühstück wie gestern (selbst organisiert), dann zum Verleih. Dort war ziemlich viel los und es hat eine gute halbe Stunde gedauert, bis wir dran kamen. Das Auto wollten wir spontan um einen Tag verlängern, da Chris am Sonntag einen Bekannten besuchen möchte. Nachdem Voucher abgegeben und Papiere gescannt worden hieß es, wir sollen warten. Aufs Auto. Das ging nicht nur uns so, nur bekamen so einige Ihr Auto, die nach uns am Schalter waren. Ich hatte dann gefragt, ob wir warten, bis andere ihr Auto zurück bringen oder auf etwas anderes. Jedenfalls haben wir dann wohl ein anderes Auto al geplant erhalten und konnten um 10:10 endlich vom Verleih los, zurück zum B&B - Sachen ins Auto und los. Nach einem kurzen Check stellte sich heraus, dass die Frau von Sixt das Auto zwei Tage verlängert hat. Nach einen angeregten Diskussion haben wir dann entschieden, es so zu belassen, aber den Abgabeort zu ändern (Flughafen statt Stadt). 
Zunächst geht es 221 Kilometer bis Masada. Unterwegs nur drei kurze Fotostops. Aufgrund der Zeit überspringen wir Timna. Da es um 17 Uhr dunkel wird, möchten wir bis dahin ein paar Highlights „erlebt“ haben. Masada Ist sehr interessant. Nach einem kleinen Snack dort geht es mit der Seilbahn den Berg hoch. 
Gebaut vor Christ Geburt. Da frage ich mich schon, wie die das gemacht haben. Neben der Geschichte um die Juden, die die Festung eingenommen haben, bis sie dann wieder aufwendig von den Römern eingenommen wurde, sind sowohl Bau wie auch im Besonderen der Rundumblick dort sehenswert. 
Danach sind es noch 96 Kilometer bis Jerusalem. Unser nächstes Ziel liegt allerdings nur 16 Kilometer entfernt. En Gedi. Das ist ein Nationalpark in der Wüste, in dem eine etwa einstündige Wanderung mit Wasserfall geplant war. Wir hatten daher auch auf die Uhr geguckt, um um ca. 15:30 Uhr am Auto zu sein. Leider war der letzte Einlass aber um 15 Uhr, so dass wir das leider auch auslassen mussten. Schade. Zum einen war einer von uns, Oliver, schon mal da, zum anderen hatte ich auch eine Empfehlung von meinem guten Freund Henning, dem Wohnmobilisten (nein, er war nicht mit dem Wohnmobil dort). 

Die Einfahrt in Jerusalem war recht spannend mit viel Verkehr. Großstadt halt. Mit einer kleinen und spannenden Runde um den Blog ging es auch gleich auf dem Hotelparkplatz. Nach einer kurzen Rast sind wir um 18:30 noch mal los und Richtung „Altstadt“. Dort ist um diese Zeit wenig Touristenrummel und der erste Eindruck ist schon spannend. Der Blick auf den Tempelberg und die Klagemauer ist imposant. Auf dem Rückweg gibt es sehr leckeren Fisch mit jeder Menge Vorspeisen. Morgen haben wir viel Zeit für die Stadt.


Israel, 04.11
Gestern ging es vor 22 Uhr ins Bett, der Wecker heute ging um 07:45. 
Das war dann also mal genug Schlaf. Nach einem kleinen Frühstück mit Müsli, Gebäck und Instant Kaffee ging es um 09:00 Uhr zu Fuß zum C-Hotel, wo um 09:30 der Pick Up sein sollte. Um 09:28 stellt sich heraus, dass der Pick Up tatsächlich in der Straße unserer Unterkunft sein sollte. Mmmh. Shit happens. Nach einigen Telefonaten und viel Warten werden wir kurz nach 10 noch abgeholt. Noch andere aufnehmen und ab geht es zum Red Canyon bzw. der Einfahrt dorthin. Wenn wir zurück sind, sollen wir anrufen. In der Tourbeschreibung steht was von Abholung drei Stunden später. Na gut. 
Die Wüstenlandschaft ist faszinierend. Der Weg ist kurz (ca. 1,5 Kilometer). Es geht etwas über „steinige“ Wege mit kleinen Klettereinlagen. Dabei geht es durch die Schlucht mit beeindruckenden Ausblicken. Links und rechts von uns möchten uns die Steilwände erdrücken — aber ich nehme mal an, dass die sich in den nächsten Jahrhunderten nur wenig bewegen. 
Zurück geht es dann den „schwarzen“ Trail. Beim hochlaufen könnte man sich an einem Seil festhalten, später geht es an einer steilen Klippen, wo Griffe in der Wand sind. Dann kommt noch ein kleines Stück mit Kletterleiter. „Scharz“ ist auch hier eine Frage der Sichtweise. Langsam geht es zurück zur Straße, wo bereits andere, die ich gleichen Bus waren, warten. Ein Anruf in der Zentrale ergibt, dass alles so sein soll, wie ursprünglich angegeben. Das bedeutet leider eine Stunde warten. Naja. 🙄
Zurück sind wir um kurz nach 14 Uhr. Nach etwas pausieren geht s dann wieder zur Flaniermeile, wo es einen leckeren Kepub. Danach bleiben wir eine Stunde am Strand. Sonnenuntergang übrigens um 17 Uhr. Danach wird es auch zügig dunkel. Am Tag übrigens etwa 27 Grad. Es geht dann noch etwas die Promenade entlang und zurück zum B&B. Am Abend geht dann in der Nähe zu ˋPedroˋ - einem Restaurant, in dem wir alle gerne noch mal gehen würden. Legggger. 

03.11.2017 - Anreise
Diese Nacht habe ich nicht wirklich geschlafen. Um 22 Uhr ins Bett, um 02:50 ging der Wecker. Eingeschlafen bin ich nicht. Um 3:30 holen die beiden Jungs mich ab und es geht nach Weeze. Außerhalb parken und Shuttle haben gut geklappt, die beiden Kontrollen (eine „normale“ und eine zusätzliche am Gate).
Um 07 Uhr geht der Flieger. Ryanair. Naja - Gar nicht so „schlimm“ wie ich dachte. Auch die Mitnahme der Flüssigkeiten hat reibungslos funktioniert. Premiere für mich. Im Flieger döse ich hin und wieder. Richtig schlafen kann ich bei sowas ja nie. Wie kommen früher als geplant, um 12:20 Uhr an. Der gebuchte Pendelbus bringt uns nach Eilat, wo wir dann etwas 1 1\2 Kilometer zur Pension laufen. Die wurde vorher via mail gebucht und im Navi markiert.
Nach etwas frisch machen und quatschen geht es um 16 Uhr los. Wir laufen etwas durch die Gegend, dabei auch zum Strand und kreuz und quer zum „Stadtinneren“. Auf der Suche nach was zu essen geht es später zurück zum Strand und der recht netten Strandpromenade entlang. Dort essen wir eine große, gemischte, Fleischplatte mit Pommes und Salat (den ich nicht esse).
Danach erkunden wir noch etwas die Promenade und schauen in verschiedenen Speisekarten. Morgen wollen wir ja auch essen. Auf dem Rückweg kommen wir an netten, farbigen, Wasserspielen mit Musik vorbei. 


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