13.11.
- Tel Aviv to Home
Das „spektakulärste“
heute war die Autoabgabe. Wir waren um kurz vor 9 dort und ich habe erst mal
von dem Infall am Vortag berichtet. Nach fast einer Stunde hieß es, dass am Auto ja nichts dran sei und daher
alles erledigt wäre. Interessant, wenn man bedankt, dass der Kofferraum
ziemlich verzogen war.
Mit
Bus und Bahn geht es dann zum Flighafen, wo wir erst mal wahrnehmen, dass der
Flug eine Stunde Verspätung hat. So sitzen wir um 13 Uhr am Gate, neuer Plan
für den Abflug ist 15:15.
Am
Ende kommen wir mit zweistündiger Verspätung an und ich bin um 22:20 zu Hause.
12.11.
Tel Aviv
Heute schlendern wir erst Richtung Strand und frühstücken unterwegs.
Am Strand dann zwei Stunden sitzen und etwas am Strand entlang laufen. Am
Nachmittag sind wir mit einem Bekannten von Chris verabredet, der etwas mehr
als 100 Kilometer von Tel Aviv entfernt wohnt. Zuvor holen wir noch einen
Freund von demjenigen ab und fahren gemeinsam los. Leider fährt mir an einer
Ampel jemand in den Wagen :-( - Mit Hilfe meines einheimischen Beifahrers
regeln wir das soweit es geht. Bin. in mal gespannt, wie es bei der Abgabe beim
Verleih morgen abläuft. Am Ziel gibt es in einer netten Runde tolle
Flugzeugmodelle zu bestaunen und die Fachleute fachsimpeln entsprechend. Das
war auch der Hauptgrund für das Treffen. Bin da nur interessierter Zuschauer
und Zuhörer. „Nebenbei“ gibt es
recht leckeres israelisches Fingerfood. Zurück in unserem Appartment sind wir wieder erst um Mitternacht.
11.11.,
11:11 Uhr. Bei uns 12:11 - Nazareth, Akko, Tel Aviv
Um 8 Uhr gab es erst mal ein gutes und erstmalig auch ausgedehntes
Frühstück. Bevor es um 09:30 los geht schauen wir uns noch den Garten unserer
Unterkunft an. Hier gibt es fast alles und so ziemlich alles für Essen ist
angebaut bzw. selbstgemacht. Wir fahren nach Nazareth und laufen dort eine
Weile rum. In der Walfahrtskirche holen wir uns noch mal einen Stempel und
bei der Gewürzmühle in der Altstadt (ein Kräuterladen „El Babour mit 1.000 Kräutern lt. Reiseführer) einiges eingekauft.
Von
dort geht es nach Akko, wo wir den Rest des Nachmittages verbringen und auch
noch mal Kräuter und Kaffee kaufen. Akko ist eine alte Kreuzfahrerstadt.
Weiter
geht es nach Tel Aviv, wo wir für zwei Nächte ein Appartment haben.
Das
parken hier ist wie wohl in jeder Großstadt nicht wirklich einfach. Am Ende
parkt das Auto etwa 1 Kilometer vom Appartment und wir begeben uns zu Fuß zum
nahe gelegenen Jaffa. Dort erkunden wir die Gegend, esssen und genießen vom
alten Jaffa aus den Blick auf Tel Aviv. Diesmal sind wir erst nach Mitternacht
recht ermüdend zurück im Appartment.
Radfahren
um den See Genezareth, 10.11. - 66;Kilometer
Anfangs war es ruhig, ab 5 leider nicht mehr. Zum Frühstück habe ich
ein Stück von dem auf dem Basar in Jerusalem gekauften „Müsli-Riegel“ gegessen. Da war ich unterwegs
auch immer wieder dran. Um 08:15 geht es dann mit dem Mountain Bike los. Den
kleinen Rucksack auf dem Rücken - mit
zwei Litern Wasser und Flickzeug vom Verleih. Es geht in Richtung Karpernaun,
wo auch der Trail endet. Überwiegend fahre ich heute entlang der Hauptstraße.
Hin und wieder versuche ich ein Stück weit entlang der Wanderwege oder auch an
Hotels und Parkanlagen vorbei. Der See ist dabei öfter aus verschiedenen
Perspektiven zu sehen. An einer Tankstelle hole ich noch mal 1 1/2 Liter, die
am Ende nicht ganz aufgebraucht sind. Um 14 Uhr gebe ich das Fahrrad ab und
gehe in der Nähe eine Kleinigkeit essen (Sharwarma). Dann geht es mit dem Auto
wieder Richtung Karpernaun. Unterwegs treffe ich auf die beiden und es geht
zusammen nach Karpernaun. Dort erfahren wir durch zwei Wandererinnen, denen wir
schon öfter begegnet sind, dass die Kirche in Tabgha aufgrund einer
Veranstaltung geschlossen ist. Neben der Aussage, dass dort das Brot geteilt
wurde, soll sie innen recht schön sein. Zum Abend fahren wir nach Darli, wo die
beiden schon die Nacht zuvor übernachtet haben.
Das
Abendessen dort war auch wieder super.
Jesus
Trail, 09.11. Kibbutz Lavi bis Migdal, 24,2 Kilometer
Gestern
hatte ich unterwegs Entscheidungen getroffen.
Heute
um 8 haben wir gefrühstückt. Ich bin dann um kurz nach 9 los. Heute habe ich
mehr vor als die beiden anderen. Zuvor habe ich bereits ein Zimmer in Tiberias
gebucht. Die beiden anderen werde ich erst morgen Nachmittag wiedersehen. Es
geht zunächst zu einer tollen Aussicht (Horns of Hattin). Danach geht es rech
knackig bis anspruchsvoll runter. Das ist schon mal aufpassen bzw. vorsichtiges
wandern angesagt. Die erste Etappe, Arbel, erreiche ich kurz vor 13 Uhr. Nach
einer kurzen Pause auf den gemütlichen Bänken geht es weiter und kurz darauf
auch schon in den Arbel Nationalpark. Da benötige ich dann auch mal die
sechserkarte für Nationalpark. Einen Stempel in das Heft gibt es auch (Jesus
Trail Passport). Die Aussicht von dort ist klasse - für mich ist diese Stelle
und der anschließende Abstieg das Highlight des Trails. Blick auf den See
Genezareth. Zuvor war es noch unklar, ob ich bis Migdal oder bis Tabgha laufe,
entscheide mich aber zugunsten eines längeren Aufenthaltes für Migdal. Dann
geht es an den ziemlich anspruchsvollen Abstieg. Da müssen dann auch mal die
Hände her und außerdem die in die Felsen gehauenen Halterungen genutzt werden.
Wuhuuuu.
In
Migdal verpasse ich so gerade den Bus, der nächste kommt aber eine halbe Stunde
später, um 16:30. Hier gibt es auch mal ein Negativerlebnis im Hinblick auf den
äußert unfreundlichen Busfahrer. Naja. Ich steige ja 15 Minuten wieder aus. In
Tiberias geht es kurz zum Auto und mit leichterem Gepäck zum Hostel, wo ich von
Mehrbettzimmer auf Einzelzimmer umbuche (190 Schekel ohne Frühstück). Nach dem
frisch machen laufe ich noch etwas rum, essen den Petersfisch, den es wohl nur
hier gibt und bringe dann das Auto zum Hostel.
Jesus
Trail, 08.11., Cana bis Kibbutz Lavi, 19,4 Km
Wie
immer werde ich von jedem Geräusch wach und habe dadurch nicht genug Schlaf. Da
haben die Wachs - Ohrstöpsel, die ich mir extra gekauft habe, nicht wirklich
geholfen. Frühstückszeit war mit 07:30 fix. Nach dem Frühstück haben wir noch
einige Zeit mit lesen und dem WiFi verbracht und ich bin dann gegen 09:45 los.
Übrigens haben wir mit Abendessen und Frühstück 220 Schekel bezahl. Erst noch
zur Kirche dort, die ja das eigentliche Ziel des gestrigen Tages war. Dort noch
mal einen Stempel holen und dann los. Der Track ging heute viel durch Kiefer-
und Eukalyptus Wälder. An so einigen Stellen war heute der GPS - Strecke anders
als der tatsächliche Weg. Da wurde wohl in den letzten Jahren einiges geändert.
So führt der GPS Trail durch eine Schutthalde, hinter der dann auch tatsächlich
wieder Markierungen vom alten Weg sind. Da ich dort eine kleine Extratour
gemacht habe, habe ich danach intensiver nach den Markierungen Ausschau
gehalten. An einer anderen Stelle führte der neue Track über eine eindeutig neuere
Brücke über die Schnellstraße anstatt einen Kilometer davor unter der Straße.
Bei einer kurzen Rast bei einem !Mc. Café! habe ich mit einem interessanten,
82jährigen, Flötenbauer, gesprochen. Danach ging es mitten durch Kakteen und
bald danach habe ich die Stelle erreicht, von der ich vom Weg abweichen musste,
um zum Kibbutz zu kommen. 15:22 bin ich da. Die beiden waren kurz hinter mir
und sind eine halbe Stunde später da. Wir schauen uns hier etwas um. Um 19:00
gibt es Buffet mit reichlich Auswahl. Um 20:30 gehen wir zu einem sehr
interessanten Vortrag zum Leben im Kibbutz. Der wird dann dadurch etwas
amüsant, dass eine Chinesische Gruppe (aus Hongkong) dabei ist, und nach ein
paar Sätzen übersetzt wird.
JesusTrail,
07.11. Nazareth - Cana, 17,4 Km (15,4)
Um
07:30 Uhr noch mal ein umfangreiches Frühstück. Dann geht es um ca. 08:45 mit
dem Auto ca. 200 Kilometer bis Tiberias, wo wir unser Auto abstellen und dann
mit dem Bus nach Nazareth fahren. Dort holen wir uns am Startpunkt Karten und
das Stempelheft des Trails. Nach einer kurzen Besichtigung der Kirche geht es
um 13:45 los. Da die Sonne um 17 Uhr untergeht und etwas mehr als 15 Kilometer
vor uns liegen, ist das recht sportlich. Da der ausdrückliche Wunsch bestand,
dass jeder sein eigenes Tempo geht, haben wir uns direkt nach Start
verabschiedet. Es ging erst mal knackig so einige Treppen rauf. Oben
angekommen, habe ich einen Abstecher zu einem Aussichtspunkt gemacht und erst
mal den Blick auf Nazareth belichtet. Dadurch war ich hinter den beiden und
habe sie später wieder eingeholt. Nach einem kurzen gemeinsamen Stück quer über
Dornengestrüpp und auch ein Stück ab vom Weg bin ich dann weiter. Die
Wegkennzeichnungen sind zwar da, aber man muss schon genau hinschauen. Ich habe
(natürlich) den Track auch auf meinem Navi und schau daher zwischendurch, ob
ich noch richtig bin. Es geht etwas auf und ab mit häufigen Blicken kleine
Städte in den Bergen. Anfänglich ging es entlang der Straße, dann aber viel
über Feld- und Waldwege. Ein gute Stück geht durch Wald auf einem recht
steinigen Weg. Den schaffe ich so gerade, bevor es dunkel wird, um dann durch
ein erhelltes Städtchen zu laufen. Danach geht es zwei Kilometer recht steil
bergab einem schmalen Pfad entlang. Ziemlich dunkel, was mich auch zu einem sehr
langsamen Schritt bewegt. Um 17:45 komme ich an und hoffe mal, dass die beiden
den Weg finden und im dunkeln damit zurechtkommen. okay. Das hat auch geklappt.
Eine Stunde später sind sie da. Da kann man leider schnell ausrutschen oder
umknicken. Die erste Nacht war schon gebucht - im Cana Guest House. Für die
nächsten Nächte haben wir leider noch nichts - und das könnte sich auch als
schwierig gestalten.
Das
Abendessen war der Hammer.
Israel
- Jerusalem, 06.11
Heute
waren wir um 07:45 zum umfangreichen Frühstück verabredet.
Um
08:30 wollten wir los, um zügig und vor den Masssen beim Tempelberg zu sein.
Durch den Basar ging es dann nicht allzu schnell zum Eingang, wo wir gute 45
Minuten gewartet haben, bis wir durch die Security kamen. Da werden Kontrollen,
ähnlich denen am Flughafen gemacht. Ich wurde aufgefordert, mein Mini Stativ zu
verstauen und das GPS nicht zu benutzen und in die Tasche zu packen. Oben auf
dem Berg sind wir dann um die Moschee geschlendert -mit Fotostops aus jeder
Perspektive. Um 11 sind wir runter (um 11 muss der Tempelberg auch von Nicht -
Muslimen verlassen sein) und haben uns eine Pause an einem Café gegönnt.
Danach geht es auf das Dach der Österreicher 😎
Von
dort haben wir einen recht guten Überblick über Jerusalem.
In
Jerusalem gibt es wohl an jeder der Stationen des Leidensweges von Christ eine
Kirche oder zumindest eine Kapelle. Einer dieser Stationen, IV, war unser
nächster halt. An der Stelle, wo Jesus seine Mutter getroffen hat, wurde eine
Kirche erbaut. Im Laufe des Tages schauen wir uns drei weitere an.
In den
meisten besuchten Gängen ist Basar. Es duftet nach Gewürzen und Essen und
drumherum ist es bunt von Kleider, Tüchern, Taschen, Gebäck und anderem. Es
geht zur Begräbniskirche, wo auch jemand, der keinen tiefen Glauben hat, die
tiefe Bedeutung spürt und zumindest beeindruckt ist. In der Kirche gibt es für
mehrere christliche Glaubensrichtungen jeweils eine eigene Kapelle. Hier wurde
Christus gereinigt und begraben. In einer Kapelle ist sein Grab. Die
Menschenmassen wollen nicht enden und so kommen wir nicht da hin. Gegen 17 Uhr
starte ich einen weiteren Besuch, aber auch da ist noch zuviel los, zumal
gerade eine Prozession vor dem Eingang der Kapelle steht.
Die
Altstadt ist umgeben von einer Mauer. Auf Teilen dieser Mauer kann man gehen.
Unser Plan ist, das zu machen und wir stehen auch um 12:30 in der Nähe des
Eingangs. Am Vortag haben wir ein sechser Ticket für den Besuch von
Nationalparks geholt und diese Tour soll damit gemacht werden können. Leider
habe ich mein Ticket im Hotel gelassen, so dass ich es holen gehe und wir uns
eine Stunde später wieder treffen. Nur um am Eingang festzustellen, dass diese
Karte dort seit vier Jahren keine Gültigkeit mehr hat. Also zahlen wir die 18
Schekel Eintritt und gehen los (ca. /4). Das ist auch toll bzw. beeindruckend
mit guten Aussichten. Das Ende ist nicht weit von der Klagemauer. Ich gehe dort
auch in den abgesperrten Bereich. Die entsprechende Kopfbekleidung kann man am
Eingang leihen.
Danach
geht es noch mal kreuz und quer über den Basar incl. zweiter Versuch
Begräbniskirche.
Um 18
Uhr sind wir dann zurück im Hotel.
Später
treffen wir uns noch mal zum essen und sind dann um 20 Uhr wieder auf den
Zimmern.
Israel,
05.11.
Heute
wollten wir um 9 das Auto abholen. Zunächst Frühstück wie gestern (selbst
organisiert), dann zum Verleih. Dort war ziemlich viel los und es hat eine gute
halbe Stunde gedauert, bis wir dran kamen. Das Auto wollten wir spontan um
einen Tag verlängern, da Chris am Sonntag einen Bekannten besuchen möchte.
Nachdem Voucher abgegeben und Papiere gescannt worden hieß es, wir sollen
warten. Aufs Auto. Das ging nicht nur uns so, nur bekamen so einige Ihr Auto,
die nach uns am Schalter waren. Ich hatte dann gefragt, ob wir warten, bis
andere ihr Auto zurück bringen oder auf etwas anderes. Jedenfalls haben wir
dann wohl ein anderes Auto al geplant erhalten und konnten um 10:10 endlich vom
Verleih los, zurück zum B&B - Sachen ins Auto und los. Nach einem kurzen
Check stellte sich heraus, dass die Frau von Sixt das Auto zwei Tage verlängert
hat. Nach einen angeregten Diskussion haben wir dann entschieden, es so zu
belassen, aber den Abgabeort zu ändern (Flughafen statt Stadt).
Zunächst geht es 221 Kilometer bis Masada. Unterwegs nur drei kurze
Fotostops. Aufgrund der Zeit überspringen wir Timna. Da es um 17 Uhr dunkel
wird, möchten wir bis dahin ein paar Highlights „erlebt“ haben. Masada Ist sehr interessant. Nach einem kleinen
Snack dort geht es mit der Seilbahn den Berg hoch.
Gebaut
vor Christ Geburt. Da frage ich mich schon, wie die das gemacht haben. Neben
der Geschichte um die Juden, die die Festung eingenommen haben, bis sie dann
wieder aufwendig von den Römern eingenommen wurde, sind sowohl Bau wie auch im
Besonderen der Rundumblick dort sehenswert.
Danach
sind es noch 96 Kilometer bis Jerusalem. Unser nächstes Ziel liegt allerdings
nur 16 Kilometer entfernt. En Gedi. Das ist ein Nationalpark in der Wüste, in
dem eine etwa einstündige Wanderung mit Wasserfall geplant war. Wir hatten
daher auch auf die Uhr geguckt, um um ca. 15:30 Uhr am Auto zu sein. Leider war
der letzte Einlass aber um 15 Uhr, so dass wir das leider auch auslassen
mussten. Schade. Zum einen war einer von uns, Oliver, schon mal da, zum anderen
hatte ich auch eine Empfehlung von meinem guten Freund Henning, dem
Wohnmobilisten (nein, er war nicht mit dem Wohnmobil dort).
Die Einfahrt in Jerusalem war recht spannend mit viel Verkehr.
Großstadt halt. Mit einer kleinen und spannenden Runde um den Blog ging es auch
gleich auf dem Hotelparkplatz. Nach einer kurzen Rast sind wir um 18:30 noch
mal los und Richtung „Altstadt“.
Dort ist um diese Zeit wenig Touristenrummel und der erste Eindruck ist schon
spannend. Der Blick auf den Tempelberg und die Klagemauer ist imposant. Auf dem
Rückweg gibt es sehr leckeren Fisch
mit jeder Menge Vorspeisen. Morgen haben wir viel Zeit für die Stadt.
Israel,
04.11
Gestern
ging es vor 22 Uhr ins Bett, der Wecker heute ging um 07:45.
Das
war dann also mal genug Schlaf. Nach einem kleinen Frühstück mit Müsli, Gebäck
und Instant Kaffee ging es um 09:00 Uhr zu Fuß zum C-Hotel, wo um 09:30 der
Pick Up sein sollte. Um 09:28 stellt sich heraus, dass der Pick Up tatsächlich
in der Straße unserer Unterkunft sein sollte. Mmmh. Shit happens. Nach einigen
Telefonaten und viel Warten werden wir kurz nach 10 noch abgeholt. Noch andere
aufnehmen und ab geht es zum Red Canyon bzw. der Einfahrt dorthin. Wenn wir
zurück sind, sollen wir anrufen. In der Tourbeschreibung steht was von Abholung
drei Stunden später. Na gut.
Die Wüstenlandschaft ist faszinierend. Der Weg ist kurz (ca. 1,5
Kilometer). Es geht etwas über „steinige“
Wege mit kleinen Klettereinlagen. Dabei geht es durch die Schlucht mit
beeindruckenden Ausblicken. Links und rechts von uns möchten uns die Steilwände erdrücken — aber ich nehme mal an, dass die sich in den
nächsten Jahrhunderten nur wenig
bewegen.
Zurück geht es dann den „schwarzen“
Trail. Beim hochlaufen könnte man sich an einem Seil festhalten, später geht es an einer steilen Klippen, wo Griffe in
der Wand sind. Dann kommt noch ein kleines Stück mit Kletterleiter. „Scharz“ ist auch hier eine Frage der
Sichtweise. Langsam geht es zurück zur
Straße, wo bereits andere, die ich gleichen Bus waren, warten. Ein Anruf in der
Zentrale ergibt, dass alles so sein soll, wie ursprünglich angegeben. Das
bedeutet leider eine Stunde warten. Naja. 🙄
Zurück sind wir um kurz nach 14 Uhr. Nach etwas pausieren geht s dann
wieder zur Flaniermeile, wo es einen leckeren Kepub. Danach bleiben wir eine
Stunde am Strand. Sonnenuntergang übrigens um 17 Uhr. Danach wird es auch zügig
dunkel. Am Tag übrigens etwa 27 Grad. Es geht dann noch etwas die Promenade
entlang und zurück zum B&B. Am Abend geht dann in der Nähe zu ˋPedroˋ - einem Restaurant, in dem wir alle gerne
noch mal gehen würden. Legggger.
03.11.2017
- Anreise
Diese Nacht habe ich nicht wirklich geschlafen. Um 22 Uhr ins Bett, um
02:50 ging der Wecker. Eingeschlafen bin ich nicht. Um 3:30 holen die beiden
Jungs mich ab und es geht nach Weeze. Außerhalb parken und Shuttle haben gut
geklappt, die beiden Kontrollen (eine „normale“
und eine zusätzliche am Gate).
Um 07 Uhr geht der Flieger. Ryanair. Naja - Gar nicht so „schlimm“ wie ich dachte. Auch die Mitnahme
der Flüssigkeiten hat reibungslos
funktioniert. Premiere für mich. Im Flieger döse ich hin und wieder. Richtig
schlafen kann ich bei sowas ja nie. Wie kommen früher als geplant, um 12:20 Uhr
an. Der gebuchte Pendelbus bringt uns nach Eilat, wo wir dann etwas 1 1\2
Kilometer zur Pension laufen. Die wurde vorher via mail gebucht und im Navi
markiert.
Nach etwas frisch machen und quatschen geht es um 16 Uhr los. Wir
laufen etwas durch die Gegend, dabei auch zum Strand und kreuz und quer zum „Stadtinneren“. Auf der Suche nach was zu
essen geht es später zurück zum Strand und der recht netten Strandpromenade
entlang. Dort essen wir eine große,
gemischte, Fleischplatte mit Pommes und Salat (den ich nicht esse).
Danach
erkunden wir noch etwas die Promenade und schauen in verschiedenen
Speisekarten. Morgen wollen wir ja auch essen. Auf dem Rückweg kommen wir an
netten, farbigen, Wasserspielen mit Musik vorbei.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen