Dienstag, 3. Oktober 2017

Eifelsteig, Etappe 7, 02.10.2017 - Blankenheim - Mirbach, 20 Kilometer

Beim recht guten Frühstück heute habe ich ein Lunchpaket mitgenommen. 5 € extra. Eine Flasche Wasser, Saft, zwei Äüfel und alles vom Buffet.
Um 09:45 ging es los. Noch mal einen tollen Blick auf die Burg! dann geht es wieder über Wald- und Wiesenwege. Leider die ersten zwei Stunden im Nieselregen. Danach kommt dann noch mal die Sonne raus. Landschaftlich wieder toll, die Wege gewohnt "einfach", aber schön und selten nah an der Straße. Auch heute ziemlich matschig. Gestern Abend hatte ich entschieden, nach dem heutigen Tag nach Hause zu fahren. Ziel dafür, war um 15:42 in Mirbach zu sein, was trotz einiger kurzer Pausen ja "locker"zu schaffen war. 15 Uhr war ich da, bin dann aber noch mal einen Kilometer in die falsche Richtung bzw. zur verkehrten Haltestelle gelaufen. Das gab also zwei extra Kilometer. 
Vor dem nächsten Wandern also noch mal nach möglichen Ursachen für die Blasen schauen. Außerdem für den Hüftgürtel einen Flaschenhalter. 

Dann noch mal Gefrierbeutel für den Transport bzw. das sortieren von Wäsche. 

Sonntag, 1. Oktober 2017

Steinfeld

Eifelsteig, Etappe 6 - 01.10.2017, Steinfeld bis Blankenheim, 26,3

Eifelsteig, Etappe 6 - 01.10.2017, Steinfeld bis Blankenheim, 26,3 Kilometer, 48€ ÜF
Heute morgen pünktlich um 8 zum Frühstück. So war die Ansage (sozusagen). Vor der Tür würde ich von einer Schwester angesprochen und gebeten, doch bis 08:45 den Schlüssel abzugeben und das Haus zu verlassen. Na denn. Also nach dem Frühstück etwas gespurtet. Draußen bin ich dann noch eine Weile im Kloster bzw. Klosterhof rumgelaufen. Um 09:30 Uhr ging es los. Sonnenschein und trocken. Das war dann auch den ganzen Tag so. Kalt war es auch nicht. Nenne das mal einen schönen (Früh-)Herbst Tag. Der Weg ging zunächst 10 Kilometer durch den Wald und an Feldrändern vorbei. Nette Strecke. Natürlich war es noch stellenweise matschig, so dass etwas Vorsicht angesagt war. Heute ging es jedenfalls mit mehr Elan den Steig entlang :-)
Das hat sich dann auf den letzten Kilometern geändert. Bisher hatte ich, auch bei längeren Wanderungen, noch nie solche "Probleme". Neben dem "normalen" Geschreie von. Füßen und Rücken habe ich heute Probleme mit den Oberschenkeln. Ob das möglicherweise an den anderen Schwerpunkt des Rucksacks liegt, weiß ich nicht. wäre mal interessant rauszufinden. Nicht so schön ist, dass ich an der rechten Ferse eine üble Blase habe (wie beim letzten Mal). Für mich schwer zu verstehen, da ich mit den Schuhen in OZ und NZ 1.000 Kilometer ohne Blasen gelaufen bin. Links habe ich an der Sohle eine kleine Blase. 
Übrigens hatte ich nichts gebucht und in Blankenheim dann relativ schnell im Hotel "Schloßblick" was gefunden. Das Schloß sieht von hier ganz gut aus. Da war ich übrigens auf dem Weg um 16:00 Uhr und wollte nach einem Zimmer fragen. Es ist eine Jugendherberge. Es fand sich leider niemand, daher bin ich erst mal weiter. 

Dennoch ist beim Wandern wohl zu bevorzugen, vorher zu buchen. Im Besonderen, wenn die Etappen klar sind und dazwischen wenig Alternativen. 

Eifelsteig, Etappe 5 - 30.09.2017 - Gemünd bis Steinfeld, 19,4 Kilometer,

 Eifelsteig, Etappe 5 - 30.09.2017 - Gemünd bis Steinfeld, 19,4 Kilometer, 48 Mit Abendessen und Frühstück. 
Die letzte Etappe war vor vier Monaten. Ich. unze das lange Wochenende um nun endlich weiter zu wandern. 
Den neuen Rucksack habe ich einen Tag vorher gekauft. Gab da noch ein paar Versuche. Grund ist eine schräge Schulter. Da passte keiner so richtig. jetzt habe ich ein Zusatzpolster gekauft. Sitzt zwar nicht optimal an der Schulter, aber damit muss ich wohl umgehen. Habe nun den Deuter ACT Lite 40+10.
Bei der Hinfahrt Gab es etwas Verzug und Aufenthalt in Köln. In Köln bin ich auf der Suche nach Einlagen noch mal los. Die hatte ich nämlich leider nach dem Schuhe putzen nicht wieder rein getan. Habe zu viel "zwischendurch" gemacht. Die neuen Schnürsenkel habe ich auch erst heute in der Bahn rein gezogen. 
Um 13 Uhr ging es dann in Gemünd los. Im Bus waren noch drei nette Frauen auf dem Weg nacht Eunrur. Die wandern auch den Eifelsteig. 
Von den vier Stunden, die ich unterwegs war hat es drei Stunden durchgängig geregnet. Das war natürlich nicht so dolle. Die Wege waren abseits der Straße, viel auf unbefestigten Feldwegen und auch mal durch den Wald. Bedingt durch den Regen eine matschige, platschige und hin und wieder auch glitschige Angelegenheit. 
Die Region ist schon toll. Mir sind wenig Menschen begegnet. Eine Wandererin, die mir entgegen kam, zwei Pilzsucher (nehme ich an) ein paar hundert Meter entfernt im Wald, in der Nähe eines Dorfes eine Frau mit Hund und zwei Wandererinnen, die ich kurz vorm Zielberholt habe. 
Beim buchen am Vortag habe ich lange gebraucht. Nun bin ich im Benedikterininnenkloster. Ich sollte bus 16:45 Uhr da sein, da sich dann erst mal die Pforten schließen (machen aber später noch mal auf). Ich war um 16:50 Uhr da. Naja - hat gerade noch geklappt. Um 18:30 Uhr gab es ein gemeinsames Abendessen mit ein paar anderen Gästen, dass von einer Schwester mit Begrüßung und kurzem Gebet eingeleitet wurde. Mal inder was interessantes :-)

Danach wollte ich nur kurz auf ein leckeres Klosterbräu das Haus verlassen. Da standen am Kloster aber so ein paar Schilder rum. Also habe ich eines getrunken und bin dann auf ein Folk Konzert. Düpiert Abschluß für den Abend. Bin mir allerdings auch ziemlich sicher, dass ich die Gruppe im Rahmen eines Konzertes mit verschiedenen Gruppen letztes Jahr in Esslingen gehört habe.