Israel, 06.11.
Heute wollten wir um 9 das Auto abholen. Zunächst Frühstück wie gestern (selbst organisiert), dann zum Verleih. Dort war ziemlich viel los und es hat eine gute halbe Stunde gedauert, bis wir dran kamen. Das Auto wollten wir spontan um einen Tag verlängern, da Chris am Sonntag einen Bekannten besuchen möchte. Nachdem Voucher abgegeben und Papiere gescannt worden hieß es, wir sollen warten. Aufs Auto. Das ging nicht nur uns so, nur bekamen so einige Ihr Auto, die nach uns am Schalter waren. Ich hatte dann gefragt, ob wir warten, bis andere ihr Auto zurück bringen oder auf etwas anderes. Jedenfalls haben wir dann wohl ein anderes Auto al geplant erhalten und konnten um 10:10 endlich vom Verleih los, zurück zum B&B - Sachen ins Auto und los. Nach einem kurzen Check stellte sich heraus, dass die Frau von Sixt das Auto zwei Tage verlängert hat. Nach einen angeregten Diskussion haben wir dann entschieden, es so zu belassen, aber den Abgabeort zu ändern (Flughafen statt Stadt).
Zunächst geht es 221 Kilometer bis Masada. Unterwegs nur drei kurze Fotostops. Aufgrund der Zeit überspringen wir Timna. Da es um 17 Uhr dunkel wird, möchten wir bis dahin ein paar Highlights „erlebt“ haben. Masada Ist sehr interessant. Nach einem kleinen Snack dort geht es mit der Seilbahn den Berg hoch.
Gebaut vor Christ Geburt. Da frage ich mich schon, wie die das gemacht haben. Neben der Geschichte um die Juden, die die Festung eingenommen haben, bis sie dann wieder aufwendig von den Römern eingenommen wurde, sind sowohl Bau wie auch im Besonderen der Rundumblick dort sehenswert.
Danach sind es noch 96 Kilometer bis Jerusalem. Unser nächstes Ziel liegt allerdings nur 16 Kilometer entfernt. En Gedi. Das ist ein Nationalpark in der Wüste, in dem eine etwa einstündige Wanderung mit Wasserfall geplant war. Wir hatten daher auch auf die Uhr geguckt, um um ca. 15:30 Uhr am Auto zu sein. Leider war der letzte Einlass aber um 15 Uhr, so dass wir das leider auch auslassen mussten. Schade. Zum einen war einer von uns, Oliver, schon mal da, zum anderen hatte ich auch eine Empfehlung von meinem guten Freund Henning, dem Wohnmobilisten (nein, er war nicht mit dem Wohnmobil dort).
Die Einfahrt in Jerusalem war recht spannend mit viel Verkehr. Großstadt halt. Mit einer kleinen und spannenden Runde um den Blog ging es auch gleich auf dem Hotelparkplatz. Nach einer kurzen Rast sind wir um 18:30 noch mal los und Richtung „Altstadt“. Dort ist um diese Zeit wenig Touristenrummel und der erste Eindruck ist schon spannend. Der Blick auf den Tempelberg und die Klagemauer ist imposant. Auf dem Rückweg gibt es sehr leckeren Fisch mit jeder Menge Vorspeisen. Morgen haben wir viel Zeit für die Stadt.
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