Dienstag, 7. November 2017

Jesustrail, 07.11.

JesusTrail, 07.11. Nazareth - Cana, 17,4 Km (15,4)
Um 07:30 Uhr noch mal ein umfangreiches Frühstück. Dann geht es um ca. 08:45 mit dem Auto ca. 200 Kilometer bis Tiberias, wo wir unser Auto abstellen und dann mit dem Bus nach Nazareth fahren. Dort holen wir uns am Startpunkt Karten und das Stempelheft des Trails. Nach einer kurzen Besichtigung der Kirche geht es um 13:45 los. Da die Sonne um 17 Uhr untergeht und etwas mehr als 15 Kilometer vor uns liegen, ist das recht sportlich. Da der ausdrückliche Wunsch bestand, dass jeder sein eigenes Tempo geht, haben wir uns direkt nach Start verabschiedet. Es ging erst mal knackig so einige Treppen rauf. Oben angekommen, habe ich einen Abstecher zu einem Aussichtspunkt gemacht und erst mal den Blick auf Nazareth belichtet. Dadurch war ich hinter den beiden und habe sie später wieder eingeholt. Nach einem kurzen gemeinsamen Stück quer über Dornengestrüpp und auch ein Stück ab vom Weg bin ich dann weiter. Die Wegkennzeichnungen sind zwar da, aber man muss schon genau hinschauen. Ich habe (natürlich) den Track auch auf meinem Navi und schau daher zwischendurch, ob ich noch richtig bin. Es geht etwas auf und ab mit häufigen Blicken kleine Städte in den Bergen. Anfänglich ging es entlang der Straße, dann aber viel über Feld- und Waldwege. Ein gute Stück geht durch Wald auf einem recht steinigen Weg. Den schaffe ich so gerade, bevor es dunkel wird, um dann durch ein erhelltes Städtchen zu laufen. Danach geht es zwei Kilometer recht steil bergab einem schmalen Pfad entlang. Ziemlich dunkel, was mich auch zu einem sehr langsamen Schritt bewegt. Um 17:45 komme ich an und hoffe mal, dass die beiden den Weg finden und im dunkeln damit zurechtkommen. okay. Das hat auch geklappt. Eine Stunde später sind sie da. Da kann man leider schnell ausrutschen oder umknicken. Die erste Nacht war schon gebucht - im Cana Guest House. Für die nächsten Nächte haben wir leider noch nichts - und das könnte sich auch als schwierig gestalten. 
Das Abendessen war der Hammer. 


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