Nun ist hier doch nichts passiert.
Mein Vorhaben, den Blog etwas zu sortieren, habe ich nicht umgesetzt. Das muss nun warten.
Es geht los.
Ich fliege zunächst über HongKong nach Sydney, wo ich zu Silvester das wohl weltweit bekannte Feuerwerk ansehen werde.
Dann geht es zu meinem eigentlichen Ziel: Tasmanien.
Dort bleibe ich drei Wochen, die zum größten Teil auch schon verplant sind.
Bei meiner Reise 2015 hat mir Tasmanien sehr gut gefallen und ich habe damals gesagt, ich möchten noch mal hin und dort den Overland Track wandern und eine Woche Motorrad fahren.
Und genau das mache ich nun auch.
Die letzten Wochen wurden ein klein wenig "hektisch", da ich vor einem halben Jahr keinen Platz für den Overland Track bekommen habe. In der Saison dürfen nur 34 Wanderer pro Tag starten.
Vor einigen Wochen habe ich dann zufällig gesehen, dass ein Platz frei wurde und den gebucht.
Nun musste ich mir einiges an Gedanken machen, ob mein Rucksack reicht, wie ich ihn packe und was ich brauche. Denn für die sechs Tage ist komplette Selbstversorgung gefragt. Ich brauche also nicht nur Zelt, Matraze, Schlafsack, Kocher, Geschirr und so weiter, sondern auch Lebensmittel für sechs Tage. Doch dazu später mehr.
Auf dem Rückflug werde ich ein paar Tage in Melbourne sein und ein paar Tage in HongKong.
Soweit der Plan.
Unten nun eine Übersicht über den Overland-Track, den 3-Capes Track (auch dazu später mehr) und eine grobe Planung für meine Motorradrunde.
Der Overland - Track.
3-Capes-Track
Motorradrunde
Donnerstag, 27. Dezember 2018
Samstag, 1. Dezember 2018
Basteleien
Diejenigen, die automatisch informiert werden, dass es was neues gibt seien "gewarnt".
Ich sortiere gerade ein wenig meine Berichte und erstelle neue Seiten, damit es für mich etwas übersichtlicher wird.
In gut zwei Wochen kommt dann was wirklich neues. Nämlich meine Planungen für Tasmanien.
Anfang 2019 gibt es dann Reiseberichte.
Ich werde dort zwei Wochen lang mit dem Auto unterwegs sein und viel wandern und eine Woche lang ein Motorrad haben und damit zumindest mal um die Insel fahren (also nicht außen rum, sondern innen - da wo Straßen sind).
Ich sortiere gerade ein wenig meine Berichte und erstelle neue Seiten, damit es für mich etwas übersichtlicher wird.
In gut zwei Wochen kommt dann was wirklich neues. Nämlich meine Planungen für Tasmanien.
Anfang 2019 gibt es dann Reiseberichte.
Ich werde dort zwei Wochen lang mit dem Auto unterwegs sein und viel wandern und eine Woche lang ein Motorrad haben und damit zumindest mal um die Insel fahren (also nicht außen rum, sondern innen - da wo Straßen sind).
Donnerstag, 18. Oktober 2018
Eifelsteig Etappe 15 - Trier und zum HBF, 24 Km, 18-10.2018
Heute habe ich Blut an den Händen.
Aber fangen wir vorne an. Nach einem ordentlichen Frühstück mit Lunchpaket (hatte übrigens jeden morgen ein Brötchen mitnehmen können - das ist ja keineswegs immer möglich) ging es bei etwas kühlerem Wetter um 09:30 Uhr los. Für das T-Shirt hat es heute nicht gereicht, da es immer wieder etwas bewölkt war. Hauptsache trocken.
Heute war vom gesamten Eifelsteig die Etappe mit den meisten auf- und Abstiegen (etwa 700 Höhenmeter). Einige davon waren recht steil.
Zwischendurch gibt es einige Ausblicke zur Burg Ramstein. Dann folgt das Butzerbach-Tal mit mehreren Wasserfällen. Also 30 Zentimeter fallen ist ja schon ein Wasserfall - klingt jetzt abwertend - ist aber das Highlight vom Steig. Sehr schönes Tal. Das geht auch als Rundweg ;-)
Danach geht es noch mal auf und ab und etwa 10 Kilometer vor Trier etwas entlang der Autobahn. Dann hört es auch auf, super zu sein. Ist zwar immer noch am Waldrand und später mit tollen Ausblicken auf Trier, aber immer laut.
In Trier geht es dann um 16 Uhr noch zum Paulaner direkt an der Mosel, lecker Essen und Zwickl trinken. Um 18:31 geht dann die Zugfahrt los.
Ach ja: die blutigen Hände. Ich hatte zwischendurch mal Nasenbluten. War nicht so einfach zu handlen beim laufen. Zum Glück kam nach 10 Minuten eine Bank. Die Hände sind auch wieder gewaschen, hätte also schreiben sollen ‚ich hatte Blut an den Händen‘
Mittwoch, 17. Oktober 2018
Eifelsteig Etappe 14 (Rest) - 24 Kilometer bis Kordel, 39
Heute morgen ging es nach einem guten Frühstück und Schwätzchen mit der I haberland geht es um 10 Uhr los. Zunächst ist es etwas kühl, aber auch heute kann ich ab Mittags mit T-Shirt wandern.
Es geht wieder in und durch den Wald. Heute geht es allerdings auch durch Ortschaften und es gibt insgesamt drei mal eine Umleitung aufgrund von Forst-oder auch Wegarbeiten.
Gegen 14 Uhr mache ich Rast am Eifelcafe. Dort gibt es neben Kaffee auch Federweißer und Zwiebelkuchen.
Weiter geht es. Oh wie schön ist das wandern im Herbst.
Es geht sich große Teile parallel und auf dem Kyll Radweg. Da war ich schon mal.
Mittlerweile finde ich es übrigens nahezu unerträglich, wenn ich in ein Lokal gehe, wo ich essen will und dort geraucht wird. Zum Glück gibt es sowas bei uns in NRW ja gar nicht mehr. Jetzt belasse ich es beim ersten vom zwei möglichen Versuchen jedenfalls beim Bier. Hier wird allerdings auch viel geraucht.
Dienstag, 16. Oktober 2018
Eifelsteig Etappe 13 plus Stück vom 14, Gladbach, 39 ÜF - 30 Kilometer
Heute morgen ging es schon im 09:30 los. Ich habe mir kurz die Klosterkirche angeschaut und habe mich dann auf dem Weg gemacht. Auch heute schien den ganzen Tag die Sonne, wobei es am Vormittag im schattigen Wald nicht für das T-Shirt gereicht hat. Am Nachmittag schon. Auch heute ging es überwiegend durch den Wald oder am Waldrand. Viel durch Laub. Auch eine superschöne Etappe. Übrigens würde ich mehrfach vom Wald attackiert. Es fallen halt nicht nur Blättern, sondern auch Eicheln. Davon ab gab es auch häufig quer über den Weg gespannte Spinnfäden.
Auf halben Weg gab es für nur 500 Meter extra (x2) Kaffee und Kuchen. Dort traf ich dann auch auf zwei ältere Pärchen und ein junges Pärchen vom Vorabend, die von dort mit dem Bus nach Wittlich und dann nach Hause sind. Für mich ging es aber weiter, zunächst bis zum offiziellen Etappenziel Bruch. 2 Kilometer vorher gab es noch einen lohnenswerten Aussichtspunkt auf Bruch und Umgebung.
Am Abend nach dem recht guten Abendessen (Nudelsuppe, dann Jägerschnitzel mit Bratkartoffeln und Gemüse) ein interessantes Gespräch mit der Chefin.
Unter anderem ging es darum, dass sie ordentlich Geld bezahlt, um unter Eifelsteigunterkünfte gefunden zu werden), aber auch darum, dass viele Leute gezielt nach Unterkünften an den Etappenzielen schauen und nicht darüber hinaus.
Montag, 15. Oktober 2018
Eifelsteig, Etappe 12 - 15.10.2018, 20 Kilometer. Manderscheid bis Kloster Himmerod (ÜF 39)
Da ich die Woche noch mal Zeit habe, kam die Entscheidung, nun die letzten vier Etappen vom Eifelsteig zu laufen. Samstag hatte ich mich kurz vorbereitet und die Übernachtungen gebucht. Aufgrund der nun recht langen Anreise möchte ich nicht noch mal für einzelne Etappen anfahren. Ich verlasse um 08:45 das Haus und starte um 13:45 in Manderscheid.
Da die Sonne kurz vor 19 Uhr untergeht darf ich unterwegs nicht allzu viel trödeln. über die Anfahrt möchte ich jetzt nicht weiter berichten. Ist ja kein Bahn - Forum hier. Am Ende hat es aber geklappt.
Herbstfarben. Wandern im Herbst ist immer wieder toll.
Heute bin ich den ganzen Tag im T-Shirt gelaufen. Mit Blick auf das Datum schon was besonderes.
In Manderscheid gab es zunächst einen tollen Blick auf die Burg(en). Dann ging es auf schmalen Wegen am Waldrand entlang und später durch den Wald. Die komplette Strecke war so. Teilweise waren es eher Trampelpfade und in kleinen Teilen Forstwege. Für mich bisher einer der schönsten Etappen. Etwa vier Kilometer vor dem Ziel ging es aus dem Wald raus und über Feldwege zum Kloster Himmerod, wo ich im Gasthof Graf-Zils untergebracht bin. Hier bedient und kocht die Chefin selbst. Und das schmeckt! Das Zimmer ist recht bescheiden, reicht aber für eine Nacht.
Mittwoch, 5. September 2018
Eifelsteig, Etappe 11 - Manderscheid, ca. 21 Kilomete
Das Ziel war, in Manderscheid um 15:34 Uhr den Bus zu kriegen. Alternativ hätte es der um 17:34 werden können. Nach einem umfangreichen Frühstück geht es zur gewohnten Zeit, also um 10:00 Uhr, los.
Die ersten Kilometer führen an den Maaren vorbei - wie es sich für einen Steig gehört nicht nur direkt am Wasser, sondern auch mit Blick von oben. Danach geht es überwiegend durch Wald, übrigens heute mal bei T-Shirt Temperaturen. Ich war schon oft in der Eifel -mit dem Motorrad dürfte ich über die Jahre so ziemlich jede Ecke gesehen haben. Mit dem Fahrrad vor zwei Jahren den Kyll - Radweg. Alles interessant, sonst würde ich es ja nicht machen. Nur hat man beim Wandern einen ganz anderen Blick auf die Landschaft, nimmt mehr war und riecht auch mehr von der Umgebung.
Einen Kilometer vor Manderscheid fängt es an zu regnen. Ich gehe nach einem Blick auf die Uhr weiter. An der Haltestelle stehe ich dann fünf Minuten im strömenden Regen, da kommt auch schon der Bus.
That‘s it for now.
Dienstag, 4. September 2018
Eifelsteig, Etappen 9 und 10
Eifelsteig, Etappen 9 und 10
Etappe 10 am 04.09., ca. 30 Kilometer Daum-Gemünden
Zunächst noch mal die Flaschen (1 Liter und 0,75) bei der Helene gefüllt. Dann geht es los. Erst mal hoch zur Burg und dann viel durch Wälder und über Wiesen. Am Nerother Kopf geht es recht knackig hoch. Da muss ich doch mal innehalten. Oben gibt es eine alte, überwucherte Burgruine. Die Burg wurde am Rand einer Höhle gebaut. In der Höhle wurden, wie wohl oft in der Eifel, Mühlensteine ‚abgebaut‘. Es geht weiter. Zwischendurch gibt es tatsächlich eine Möglichkeit der Einkehr und ich trinke ein Radler. Der Plan ist, über die Etappe etwas hinaus zu gehen. Bis Schalkemehr. Ich habe ein Faltblatt mit Unterkünften auf dem Weg und das Hotel dort sieht sehr einladend aus. Räusper. Ich rufe an, kein Einzelzimmer -so wollen die 75 PLUS 27 Euronendollar Zuschlag. nö, sorry. Somit geht es nach Daun-Gemünden ins Hotel Müller für 68. naja - auch kein Schnapper.
Ich erspare mir jetzt zu schreiben, was ich für das Wildsteak bezahlt habe. ;-)
Etappe 9 am 03.09., ca. 23 Kilometer. Gerolstein (60ŪF)
Ein trockener Tag mit schönen Abschnitten in der Vulkaneifel. Unterwegs denke ich mir, ich sollte meinen Plan, eine Etappe am Tag zu laufen, etwas erweitern und mehr tun. naja. In Hillesheim habe ich leider kein Wasser gekauft und bin mit einem knappen Liter los. Unterwegs habe ich dann einen kleinen Abstecher in ein Dorf gemacht. Dort habe ich nach einem Lebensmittelladen gefragt. Leider gab es keinen, aber die freundlichen Menschen dort haben mir Wasser (aus der Flasche) angeboten. :-)
In Gerolstein sollte das Ziel auf jeden Fall der Helenenbrunnen sein, bevor es weiter geht bzw. entschieden wird, ob es weiter geht. Dort war ich um 16:30. Entlang des Eifelsteigs ist die nächste Unterkunftsmöglichkeit 13 Kilometer weiter. Also fiel die Entscheidung zu bleiben und ich bin ins Brunnenbotel, wo ich vor zwei Jahren auf einer Radtour auch schon mal war. Da kein Einzelzimmer frei war, gab es ein Doppelzimmer zur Einzelnutzung mit 10 Euronen Aufschlag (60€).
Sonntag, 2. September 2018
Eifelsteig, 02.09.2018 - Etappe 8 - Mirbach nach Hillesheim ca. 28 Kilometer
Da ich etwas Zeit habe, hatte ich Freitag entschieden, dass ich nun den Eifelsteig weiter laufe. Zuvor habe ich mir auf der Outdoor Messe ‚Tour Nature‘ neue Wanderschuhe gekauft. Wurde ja auch Zeit. Und eines der beiden gekauften Paare muss ja auch für Tasmanien eingelaufen werden.
Ich denke, beim nächsten Mal muss ich am Vorabend anreisen. Geplant sind vier Etappen und schon jetzt war die Anreise nicht so einfach. Der Bummelzug von Köln nach Trier (Ich nehme mal an, den werde ich nächstes Mal auch nehmen müssen, bummelt nicht nur, er fährt auch selten).
In Blankenheim geht es dann mit dem Wanderbus nach Mirbach. Der hat zum Glück gewartet. Der RE hatte gute 10 Minuten Verspätung.
Nach Köln bin ich extra etwas früher. Die Züge fahren derzeit per se mit 15 Minuten Verspätung. Lässt man also die Bahn planen, ist die Ankunftszeit in Mirbach nach 15 Uhr. Bei 28 Kilometern vor der Brust gibt das dann nichts mehr. Der Trick bei der online Buchung: Einen ‚gewünschten‘ Aufenthalt von 30 Minuten in Köln planen.
Um 13:30 geht es los. Trocken, aber etwas kühl und windig.
Am Anfang geht ein großer Teil des Weges über Forstwege, wo sogar tatsächlich drei mal ein Auto entgegen kommt. Ansonsten weitgehend ab vom Schuß, durch den Wald und über Felder. Ein Highlight ist der Dreimühlen - Wasserfall.
Für Hillesheim habe ich vorab gebucht (45üF) und komme dort kurz vor 20Uhr an. Weitere Unterkünfte sind nicht reserviert.
Sonntag, 27. Mai 2018
Teneriffa Samstag und Sonntag - Ende, morgen ab nach Hause
Am Samstag, den 26ten bin ich zum Loro Parque gefahren. Dort bin ich mit meinen Fünf-Finger Schuhen gute 10 Kilometer rumgelaufen. Neben den vier Shows (Delphine, Wale, Papeigeihen und Seelöwen) habe ich die Discovery Tour mitgemacht, bei der einige generell Dinge zum Park erzählt werden, aber auch hinter die Kulissen gegangen wird.
Die Shows haben sich alle etwas verändert. Eines haben sie alle gemein. Der Schwerpunkt ist, dass es den Tieren gut geht und es eine Stiftung gibt, die sich weltweit um den Artenschutz kümmert.
Im gesamten hat mir der Tag im Park und auch die Shows ganz gut gefallen. Das letzte Mal ist immerhin 10 Jahre her.
Am Sonntag bin ich noch mal eine tolle, 11 Kilometer lange Wanderung im Teno Gebirge ‚ge-walkt‘. Start für mich war ein Aussichtspunkt Nähe Masca, dann ging es erst mal runter und anschließend 4,5 Kilometer lang aufwärts nach Teno Alto. Diesmal einem alten Pfad folgend, wo früher die Maulesel Waren transportiert haben. Von Teno Alto ging es über die Bergkämme zurück.
Aufgrund der Beschreibung und den bisherigen Zeitangaben habe ich mit 4-5 Stunden gerechnet. Gebraucht habe ich 3,5. Vermutlich haben die Autoren zu viel Zeit in den Restaurants in Teno Alto verbracht.
Freitag, 25. Mai 2018
Teneriffa - weiter geht‘s
Teneriffa -
24.05 - 22 Kilometer , 800 Höhenmeter- Montana Blanka
25.05. 17 Kilometer, 1000 Höhenmeter
Da Jörgs Füße gestreikt haben, geht es heute alleine los. Aus dem Rother Wanderführer entscheide ich mich für die Tour im Teno Gebirge, die wir schon vor Tagen gehen wollten. Von Los Silos nach Erjos und zurück. Um Strecke mit dem Auto zu sparen, starte ich allerdings in Erjos. Es geht über die ‚Las Moradas‘ runter nach Los Silos. Links vom Weg ein Camino. Es geht durch grün und mir begegnen Echsen, Vögel und drei unterschiedliche Schmetterlingssorten. Einer der Top 3 Wege dieses Urlaubs. Der Weg runter ist übrigens 5 Kilometer, der Weg hoch geht in einem Bogen auf alten Caminos und durch die Lorbeerwälder der Monte del Agua. Ein toller Weg mit super Aussichten.
Mittwoch, 23. Mai 2018
Teneriffa 21.05. - 23.05.
Der 21.05. war ausnahmsweise Ruhetag. Spätes Frühstück um 9, etwas Sonnenbaden am Pool und eine kleine Runde zu einem Aussichtspunkt und Los Gigantes (immerhin auch 6 Kilometer). Naja. Rumlungern am Pool ist irgendwie nicht meins. Für ein paar Stunden schon, aber den ganzen Tag oder gar den ganzen Urlaub? Nein.
Am 22.05. haben wir versäumtes nachgeholt. Mit der Seilbahn rauf zum Teide und von dort zum Pico Viejo, wo wir dann auch das Gipfelbuch finden und einen Eintrag machen. Tolle Sicht und eine tolle, kurze, aber recht anstrengende Wanderung. Diesmal habe ich das auch ganz gut gemerkt. Zurück, also wieder hoch zum Teide war schon was (wenn auch weniger anstrengend und auch weniger Höhenunterschied als zwei Tage zuvor oder Risco). Danach sind wir noch etwas rumgefahren.
Für den 23.05. war der Plan, eine Wanderung im Teno Gebirge zu machen. Also sind wir erst mal dahin. Allerdings war es ziemlich verregnet und wir sind weiter. Über La Orotava ging es rauf in den Teide Nationalpark, wo auch die Wolken hingen, die sich auch noch auf der anderen Seite der Insel ausgebreitet haben. Wir sind zu unserer Alternativrunde nach Araya und haben dort eine supertolle Wanderung rund um einen Barranco gemach (12 Kilometer). Die hatte 800 Höhenmeter, die es in sich hatten. Am Anfang ging es entlang einer Strassse mit !25! Prozent Steigung, dann, mit nicht viel weniger Grad über tolle Wege mit viel Grün und ‚bunt‘. Trotz ein paar Tropfen eine der schönsten Wanderungen bisher.
Montag, 21. Mai 2018
20.05.2018 - Teneriffa Pico Viejo (naja -fast)
20.05.2018 - Teneriffa Pico Viejo (naja -fast)
Heute haben wir um 8 gefrühstückt um zeitig los zu kommen. Es war dann doch 09:15 bis wir los kamen. Die Wanderung startet dann um 10:15.
Es geht erst ein Stück durch Pinienwald und dann stetig bergauf. Schließlich müssen etwas mehr als 1.000 Höhenmeter überwunden werden um auf 3.135 Meter zu kommen. Da in der Höhe die Luft dünn wird kann es auch etwas anstrengender werden. Ich fand die 1.00 Meter Risco Steig etwas anstrengender, aber der Aufstieg hier ist auch recht knackig. Teilweise ist es sandig, am Ende grenzt es an klettern. Zwischendurch gibt es noch einen lohnenswerten Abstecher zum Pico Sur. Oben werden wir mit tollen Ausblicken auf den Teide und den riesen Krater des Pico Viejo belohnt. Am Abend stellen wir dann allerdings fest, dass uns noch ein paar hundert Meter und vielleicht 20 Meter Höhe fehlen, um wirklich zum höchsten Punkt zu kommen, wo es wohl auch ein Buch gibt. Tja. Jedenfalls will Jörg unbedingt noch mal hin, da er’s sonst nicht seinen Haken machen kann. Gegenfalls laufen wir noch mal, allerdings vom Teide aus, dahin. Runter war für mich ziemlich ätzend. Überwiegend ging es über Sand um Geröll rutschend bergab. Erinnert mich dann auch immer an den Schicksalsberg (Mt. Doom in NZ als Abstecher des Tongaria Crossing) -dort bin ich gestürzt und habe mir mein Knie verdreht, was mir heute noch Probleme macht.
Interessant am Abstieg war ein Teil quer durch den jüngsten, schwarzen, Lavastrom.
Im gesamten eine tolle Tour mit phantastischen Ausblicken. (fast 16 Kilometer).
Samstag, 19. Mai 2018
Teneriffa -19.05. -... was bisher geschah
19.05.2018
Teneriffa
Der Tagesablauf ist soweit fast immer der gleiche. Frühstück um 08:30 -manchmal auch früher. Morgen, wo wir den Pico Viejo besteigen wollen, wird es 08:00 Uhr sein. Nach einem ausgedehnten Frühstück geht es mit dem Auto zum Einstieg der Wanderung. Das war in den letzten Tagen häufig im Teide Nationalpark. An dem Tag, wo ich alleine unterwegs war bin ich ins TenomGebirge gefahren (Rundweg mit Risco Steig zum Abschluss).
Das bedeutet jeweils 1 bis 1 1/2 Stunden Fahrt, bevor es los geht. Die meisten Touren sind allerdings recht kurz, einige wenige dabei recht anspruchsvoll. Risco und ziemlich sicher der morgige Tag. Heute habe wir zwei kurze One Ways gemacht, wobei wir in entgegengesetzte Richtung gelaufen sind und unterwegs den Wagenschlüssel übergeben haben. Das war ja auch der Grund, warum ich meine Walkie-talkie dabei hatte. Nun denn - die sind nun futsch. Hat auch so ganz gut geklappt.
Hatte ich schon erwähnt, dass es in der Nähe von Puerto de la Cruz das für mich bisher beste Restaurant (bezogen auf alles, wo ich jemals war) gibt?
Nach der Tour im Regenwald (gestern) mit abschließendem Aufenthalt am Strand sind wir dahin. Leider haben die bis zum 29.05. Urlaub (schnief...).
Abonnieren
Posts (Atom)