11.05.2018; Teneriffa 22 Kilometer im Teide Nationalpark
Heute ging es um kurz nach 10 los. Das Navi führt mich zunächst auf Schleichwegen in Richtung Nationalpark. Ziel sind zwei Wanderungen, die ich bei Dagmar von den Siebeninseln (so heißt auch die Internetseite) gefunden habe. Es geht um die Caldera Rundwanderung und die Umwanderung des Roque Garcia.
Leider sind beide gesperrt. Im gesamten Nationalpark sind einige Strecken aufgrund der Jagdsaison gesperrt. Montags, Mittwochs und Freitags. Einige bis 14 Uhr, andere bis 17 Uhr. Es ergibt sich, dass ich die große Tour (ca. 13 Kilometer) um 13:30 starten kann, da die Strecke früher frei gegeben wird. So laufe ich also durch die sengende Sonne.
Am Anfang begegnen mir noch andere Wanderer, danach bin ich dann alleine.
Es gibt immer wieder tolle Ausblicke auf den Teide und den Krater drumherum.
Der Weg führt im großen Bogen zum Parkplatz an der Seilbahn (da er dort startet). Ich biege dann ein paar hundert Meter vorher ab, wo es zunächst hoch auf eine Plattform mit phantastischem Blick auf die Finger Gottes geht. Danach geht es quer über die Mondlandschaft zurück. Mittlerweile ist es 16:30 und ich entscheide mich, noch die kleine Runde zu machen. Bis ich an der Absperrung bin, wird es 17 Uhr sein. Das klappt auch. Die kleine Runde von 3,5 Kilometer erweist sich als recht knackig, da es viel über Geröll geht und im Besonderen die letzten 700 Meter recht steil hoch. Ziel dabei ist auch, die Pflanze xxxxx zu sehen, die im Mai/Juni blühen soll. Nach einigen verkümmerten werde ich gegen Ende mit einem Prachtexemplar belohnt.
Auf dem Weg zurück zum Hotel wird es etwas unentspannt. So ziemlich alle Wege sind gesperrt, da ein Autorennen stattfindet.
Endlich im Hotel angekommen treffe ich Jörg und wir schmieden bei und nach dem Abendessen unsere Pläne für den nächsten Tag.
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