Ich werde hier auch noch Bilder hochladen (zumindest plane ich das).
In den letzten Tagen war der Ablauf immer der gleiche.
Viel zu viel beim Frühstücksbuffet zugelangt und dann los.
Vom zweiten Tag an war ich nicht mehr alleine unterwegs, da ich mich hier mit einem Freund getroffen habe, der im gleichen Hotel stationiert ist.
Auf dem aktuellen Übersichtsbild sollten alle Touren recht gut zu erkennen sein.
Am 12.05. ging es eine Tour von Arona aus - knappe 13 Kilometer.
Am 13.05. ging es nach Las Vegas (jaa) auf einen 14 Kilometer langen Rundweg.
Am 14.05. ging es zum Sombrero de Chasna (11,8 Kilometer). Ursprünglich sollte der Weg um einiges kürzer sein, aber als wir oben auf dem Berg waren, haben wir so einige Alternative Wege gegangen und sind daher noch auf dem Bergkamm gelaufen. Von dort gab es viele tolle Ausblicke auf den ursprünglichen Krater und den Teide.
Am 15.05. war das Highlight, zur Spitze des Teide zu gelangen. Dafür ging es zunächst mit der Seilbahn nach oben um dann die letzten "Meter" zu laufen. Das ist gar nicht zu unterschätzen. Zum einen benötigt man dafür eine Sondergenehmigung, die man in der modernen Welt allerdings über das Internet bekommt. Darum hatten wir uns schon vorher gekümmert.
Es ist aber auch so, dass wir recht schnell von Meeresspiegelhöhe auf 3.718 Meter gelangen. Übrigens ist die Fahrt dahin eine kurvenreiche Tour, die etwa eine Stunde in Anspruch nimmt. Am Nachmittag gab es dann etwas faulenzen im Hotel
Da Jörg am nächsten Tag einen Ruhetag einlegen wollte, habe ich mich am 16.05. alleine auf dem Weg gemacht. Ich bin ins Teno Gebirge nach Teno Alto, von dort runter zur Küste, dann die Straße entlang und zurück über den Risco Steig. Das waren 14 Kilometer bei 1.000 Höhenmeter. Die Tour ist auch von den Siebeninseln. Es gibt beim Abstieg super tolle Ausblicke auf den Nordwestlichsten Punkt mit Leuchtturm. Unten angekommen geht es dann leider 5 Kilometer die Straße entlang. Und die hat es in sich. Mir ist dabei ein klein wenig mulmig geworden. Warum? Nicht nur, weil es auch so einige Meter durch einen dunklen Tunnel durchs Gebirge ging, sondern hauptsächlich, da diese Straße massiv Steinschlag gefährdet ist. Früher war die Straße auch gesperrt. Heute darf sie nur zu bestimmten Zeiten befahren werden. In den Bergen sind Netze gespannt, die die dicken Steinbrocken aufhalten sollen. Tennisball große Brocken lagen allerdings dennoch rum. Wenn so ein Stein auf den Kopf prallt........ Erklärt möglicherweise mein mulmiges Gefühl. Ich würde das jedenfalls nicht noch mal so machen. Nachahmern empfehle ich, "links" abzubiegen und 2,5 Kilometer zum Leuchtturm zu gehen. Dort dann vielleicht andere Besucher ansprechen, um bis zu der Stelle mitgenommen zu werden, wo die Sperre gekennzeichnet ist. Übrigens sind da einige trotz Verbot langgefahren. Der Risco Steig ging dann 4 Kilometer knackig und mit einigem Anspruch nach oben.
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