17.01. Motorradtour startet
Am Morgen bin ich erst mal etwas busy. Auto volltanken und abgeben.. Taschen packen und die große Tasche im Hotel lassen. Mit dem Auto transportiere ich alles für die Tour zum Verleiher, bevor ich es abgebe. Praktisch, denn ich habe ja meine komplette Ausrüstung (Kleidung und Helm) dabei.
Bestellt habe ich eine Honda CB500. Die hatte aber die Tage einen Crash und mir wird die freigewordene BMW 700 GS zum gleichen Preis angeboten. Das ist top. Ich fahre die BMW 800 ST und freue mich, mal das Schwestermotorrad zu fahren. Mit einpacken und allem wird es 12 Uhr bis zum Start.
Ich habe Empfehlungen bekommen und außerdem ein Navi am Bike, in dem einige Routen vorbereitet sind (ein Navi gab es bei der CB 500 nicht). Somit kann ich einige dieser Routen fahren und bei Bedarf meine vorbereiteten.
Am Morgen hat es übrigens geregnet, ich fahre dann allerdings wieder im Trockenen los. Es geht die vorbereitete Tour ‚Far South Hobart‘ bis Southport, die zu großen Teilen meiner als Abschluß geplanten Tour (falls noch Zeit ist) entspricht.
Ein kleines Stück gerate ich dabei auf Gravel Road. Naja. Macht mir auch mit einer GS nicht wirklich Spaß.
Im gesamten ist die Strecke recht kurvenreich und bietet tolle Ausblicke. Die Region scheint auch recht beliebt zu sein. Jedenfalls bekomme ich, auch auf einem Zeltplatz, keine Unterkunft. Um 20:30 Uhr bin ich dann Nach 341 Kilometern in einem Hotel mit Pup (oder anders rum) am Sandy Bay in Hobart (130$). Kurz vorm schließen. puhu.
Aber diesbezüglich bin ich ja häufig ein wenig crazy unterwegs.
Am zweiten Tag, also Freitag, den 18.01.2019, gehe ich zunächst mal in der Bäckerei gegenüber frühstücken. Dann geht es um 10:00 Uhr los.
Durch Hobart nach Richmond, dann zur Küste und entlang der Küste kurz in den Freycinet Nationalpark und weiter bis Bicheno, wo der Track am Beachfront Hotel endet, wo ich dann um 17 Uhr auch tatsächlich ein Zimmer bekomme (110). Hier kann ich sogar ein Frühstück mitbuchen (20).
Nun geht es noch mal zu Fuß los (am Ende auch schon wieder 5 Kilometer) und unterwegs gibt es noch mal Fisch (Variationen) mit Pommes. Sowas gibt es bei uns in der Form nicht (also in meiner Region).
Für den Abend entscheide ich mich, eine Flasche Wein zu kaufen und den Abend auf dem Zimmer zu verbringen.
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