2018 — 2019 (Sydney)
Am 28.12. geht es um 12:55 ab Frankfurt los. Aufgrund der Verlässlichkeit der Deutschen Bahn sowie der Kontrollen am Flughafen (die Tage habe 3.000 Passagiere Ihre Flüge verpasst) fahre ich bereits am Abend des 27.12 und habe ein Hotel in Flughafennähe gebucht (65€ ohne Frühstück).
Sicherheitskontrolle und Check - In laufen recht reibungslos und ich habe Zeit am Flughafen. Zunächst geht es in 13 Stunden nach Hong Kong, wo ich 14 Stunden Aufenthalt habe.
Dort habe ich direkt am Flughafen eine Tageszimmer von 09:00 Uhr bis 21:00 Uhr incl. einer Massage. Da ich vor 9 da bin muss ich etwa 30 Minuten auf mein Zimmer warten. Die Massage war für 10 gebucht (was ich nicht wusste, mir aber recht war) und so konnte ich mich um 11 hinlegen.
Um 19 Uhr bin ich dann wieder los, um für den nächsten Flug bereit zu sein.
weitere 9 Stunden nach Sydney. Ich hatte etwas Glück. Letzte Reihe, zwei Sitze für mich alleine.
Am Flughafen (übrigens bereits am 30.12.) habe ich mir zunächst eine Telefonkarte - prepaid - für 30 Tage geholt (30 Dollar - 50 GB / unlimited calls, auch nach DE).
Dann habe ich meine erste Erfahrung mit Uber machen dürfen.
Zwischen Anruf des Fahrers bei mir und meiner benötigten Zeit zum Pick-Up Point sind zwei Minuten vergangen. Das war ihm oder Ihr wohl zu lang und es war niemand da. Davon ab, dass der Fahrer das dennoch abgerechnet hat, stand ich dann erst mal da. Braucht man nach so einem langen Flug und übermüdet nicht. Habe mir dann ein reguläres Taxi genommen (und nach meiner Beschwerde bei Uber auch den Betrag erstattet bekommen).
Ich hatte über die Travel Agency bereits im März ein Zimmer im Coogee Beach Hostel gebucht. Schöne Ecke - für Aktivitäten in Sydney etwas zu weit außerhalb). Bereits um 14 Uhr habe ich das Hostel verlassen und mich auf den Weg nach Manly gemacht, wo ich mich mit Alison getroffen habe. (eine Bekannte einer Bekannten). Wir haben in einem Pup gesessen und uns nett unterhalten. Dabei gab es auch Tips und Informationen. So habe ich von Ihr erfahren, dass es zwei mal Feuerwerk gibt. Ein Familienfeuerwerk um 21 Uhr und das um Mitternacht.
Danach bin ich mit der Fähre zurück zur Stadt und noch rumgelaufen.
Die Fahrt war übrigens spannend. Für den Bus kann man kein Ticket beim Fahrer kaufen. Man benötigt eine opal - Karte, mit der man beim Start und Ende ein- und ausloggen muss. Ähnlich wie auch in Dublin bin ich auch hier mit dem System nicht wirklich klar gekommen. Ich habe zu keinem Zeitpunkt gewusst, an welcher Station der Bus gerade hält. Zum Glück bin ich zum Anfang bis zu den jeweiligen Endstationen gefahren.
Ohne die App ‚Rome2Rio‘ die mir vor einiger Zeit empfohlen wurde wäre ich fast verloren.
Am 31.12. starte ich langsam und mache mich gegen 15 Uhr auf in die Stadt. Ich habe mir einen Spot ausgesucht, wo ich schon vor drei Jahren einen tollen Blick auf Harbour Bridge und Oper hatte.
Die Hot Spots sind teilweise schon Mittags dicht, einige schlagen, wo erlaubt, auch schon am Vorabend ihre Zelte auf. Wenn eine bestimmte Personenzahl erreicht ist, wird niemand mehr reingelassen. Innerhalb der Area gab es noch mal einen eingeschränkten Bereich, wo ich rein kam. Hier gab es dann Bändchen, mit denen man theoretisch jeder Zeit wieder reinkommt.
Ich bin also wieder raus und etwas rumgelaufen (es ist ohnehin egal, wo ich mich hinstelle, denn ich kann einen Platz nicht über acht Stunden halten / das schaffen nur Gruppen). Um 20 Uhr hat es geregnet - nein - geschüttet. Ich stand gerade unter der Brücke. So einige haben den Platz verlassen. Davon habe ich allerdings später nichts mehr gemerkt. Vermutlich sind auch viele neue gekommen. Also 21 Uhr das erste Feuerwerk. Da stand ich unter der Brücke direkt am Wasser. Nach guten 10 Minuten war es vorbei.
Um 22:30 Uhr wollte ich zurück in den Bereich mit den Bändchen. puh. Das war fast unmöglich. Die Leute stehen Schulter an Schulter und ein Durchkommen ist schwierig.
Ich schaffe es und ergatter mir einen Platz mit Blick auf Oper (geradeaus) und Brücke (rechts). Ich denke mal, das dürfte auf den Top 3 der besten Plätze sein.
Für den Top1 Platz (Sydney Bilder im Fernsehen) zählt man übrigens Eintritt und muss sich Monate im Vorfeld darum kümmern - sollte ich noch mal um Feuerwerk da sein, mache ich das). Nach dem tollen Feuerwerk (ca. 15 Minuten) begrüßt Sydney seine Gäste in das Neue Jahr 2018 (ja!).
Zürück habe ich über zwei Stunden gebraucht. Tausende Menschen wollten zum gleichen Zug.
Am nächsten Tag bin ich in Richtung Glebe (Stadteil) gefahren und von dort bis zum Darling Harbour gelaufen. Übrigens bei ca. 30 Grad.
Von dort bin ich mit der Fähre gefahren und wollte dann in die O-Bar, die mir empfohlen wurde. Die hatte leider geschlossen.
übrigens kann man auch Fähre mit der opal Karte fahren. das ist natürlich toll. Nur konnte ich Silvester keinen Check-out machen, da ich durchgewunken wurde. Daher wurde der Tageshöchstpreis von ca. 16 Dollar berechnet. Da sehe ich Optimierungspotential.
am 02.01.bin ich dann den Walk von coogee bis Bondi Beach gelaufen (ca. 8 Km) und habe um 16:10 einen shuttle service zum Flughafen gebucht. Das war entspannter, als bei der Ankunft.
Nun geht es nach Hobart.
ACHTUNG: Keine Technik für mindesten sechs Tage ab 04.01.
Da wander ich den Overland - Track.
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